Bretter, die die Welt bedeuten. Untersuchung über Theater von und mit Senioren


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

26 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Prolog

2. Herausforderungen im höheren Alter
2.1 Einsamkeit/ soziale Isolation
2.2 Lernen
2.3 Gedächtnis

3. Positive Aspekte von Theaterspielen
3.1 Allgemeine Aspekte
3.2 Hobbies als Arbeitsersatz

4. Theater von Senioren
4.1 Wer spielt Theater?
4.2 Seniorentheaterkonferenz NRW
4.3 Weiterführende Betrachtung

5. Theater für Senioren
5.1 Allgemeine Situation
5.2 SzenenWechsel
5.3 Tanz- und Theatertherapeutisches Projekt

6. Ausblick

Literaturverzeichnis

1. Prolog

„Seniorentheater möchte Spaß, Scherz, Unsinn, Nonsens, Quatsch, Humbug, Blödsinn, Faxen, Mumpitz, Unfug, Heckmeck und Zirkus machen. Aber dabei und vor allem will Seniorentheater Theater machen, das von den Problemen in der Welt handelt, die alte und jüngere Menschen gemeinsam haben, wobei wir gerade auch die Antworten der alten Menschen auf unsere Fragen brauchen“[1]

Dieses Zitat eines Beobachters der Seniorentheaterkonferenz NRW 2005 zeigt, welchen Anspruch Theater von Senioren hat: nicht (nur) Beschäftigungstherapie will es sein, sondern aktive künstlerische Arbeit.

Die Zeit liegt noch gar nicht so lange zurück, in der man dachte, dass Entwicklung als Aufbau von Fähigkeiten mit dem Erwachsenenalter abgeschlossen ist. Entwicklung im höheren Alter war nur in negativer Richtung denkbar: körperlicher Abbau, Abnahme der kognitiven Fähigkeiten, eine schrittweise Zurückentwicklung, die erst durch den Tod beendet wurde.

Inzwischen hat größtenteils ein Umdenken stattgefunden: ein immer höheres Alter von immer mehr Senioren, sowie die Verweigerung dieser, sich auf die Rolle des „Enkelaufpassers“ reduzieren zu lassen, haben dafür gesorgt, dass die Lebenszeit im späten Erwachsenenalter verstärkt in den Fokus auch der Entwicklungspsychologen gerückt ist – weg von einer allzu starken Fokussierung auf das Kinder- und Jugendalter hin zu einer Psychologie der Lebensspanne.

So gibt es heute eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten für ältere Menschen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen: fast alle Universitäten entdecken das Potential von Seniorenstudium, selbst Sport- und Fitnessstudios, die traditionell eher mit einer 20-40jährigen Klientel in Verbindung gebracht werden, bieten Sport für Senioren an (z.B. Feldenkrais, Yoga).

In dieser Arbeit soll nun näher beobachtet werden, welche Möglichkeiten das Theater älteren Menschen bietet. Warum ausgerechnet Theater? Seit jeher versuchen Theaterschaffende, durch die Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen alte, universelle Fragestellungen in die jeweilige Lebenswirklichkeit zu übertragen. Ein Paradebeispiel dafür sind die antiken griechischen Tragödien, in denen große moralische, politische und menschliche Themen behandelt wurden und (bei allem Unterhaltungsanspruch) auch als Hilfestellung bei der eigenen Auseinandersetzung mit diesen Themen gelten konnten. So war durch die Jahrhunderte die Entwicklung des Theaters immer auch eine Auseinandersetzung mit der jeweiligen persönlichen und gesellschaftlichen Situation (Lessing z.B. entwickelte das bürgerliche Trauerspiel als Antwort auf die Unterdrückung des erwachenden Bürgertums durch den Adel). Die Beschäftigung mit Theater kann also immer anregen, Hilfestellung geben, Fragen beantworten (ebenso neue aufwerfen, mit denen man sich auseinandersetzen muss). Gerade das aktive Entwickeln einer Theateraufführung führt zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit sich selbst; älteren Menschen bietet das Theaterspielen so die Möglichkeit, sich kreativ mit den Problemen und Fragen, die das hohe Alter mit sich bringt, zu beschäftigen.

Bei einer ersten Recherche darüber, auf welche Weise Bühnen versuchen, ältere Menschen gezielt anzusprechen und in welcher Form ältere Menschen selbst Theater machen, hat sich gezeigt, dass drei Kategorien ausgemacht werden können: Theater für Senioren, Theater von Senioren und Theater mit Senioren. Die letzten zwei Punkte sollen in dieser Arbeit genauer untersucht werden, nachdem in einem ersten theoretischen Schwerpunkt der Frage nachgegangen wird, welche Veränderungen auf kognitiver und physischer Ebene im höheren Alter stattfinden und wie eine Beschäftigung mit Theater, sei es in aktiver oder passiver Form, dazu beitragen kann, vorhandene Fähigkeiten auszubauen oder negativen Entwicklungen wie z.B. der Abnahme der Gedächtnisfähigkeit gegenzusteuern.

Theater für Senioren soll in dieser Arbeit keine große Rolle spielen, da hier eine Beschäftigung mit Theater ausschließlich in passiver Form stattfindet. Der Vollständigkeit halber sollte hier erwähnt werden, dass auch die professionellen Bühnen (vor allem die öffentlichen Stadt- und Staatstheater) ältere Menschen als wichtige Zielgruppe wiederentdeckt haben. Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass der typische Theatergänger mitaltert – immer weniger junge Menschen können als Besucher gewonnen werden, wodurch die älteren Menschen sehr viel stärker ins Gewicht fallen. Gerade im kulturellen Bereich wird die Altersverteilung in der Bevölkerung spürbar; Jugendliche und Erwachsene wachsen immer seltener mit dem Theater als Unterhaltungsmedium auf – Computer, Heimkino und MP3-Player bilden eine ernstzunehmende Konkurrenz. Die Älteren dagegen sind oft mit dem Theater aufgewachsen, als es noch weniger Alternativen gab, und halten diesem die Treue. Zusätzlich bietet das Theater in der immer schneller und unruhiger werdenden Welt der Medien älteren Menschen ein Gegengewicht der Ruhe – keine schnellen Schnitte und rasante Verfolgungsjagden, sondern Spiel in Echtzeit.

Die Theater tragen inzwischen immer häufiger dieser demografischen Entwicklung Rechnung: es gibt organisierte Busfahrten zum Theater und wieder zurück, Abonnements für Sonntagnachmittag oder Probenbesuche für Senioren, um nur einige Initiativen speziell für Senioren zu nennen.

Theater kann hilfreich sein, im hohen Alter Aktivität zu fördern und Isolierung abzubauen. Wie bei allem aber gilt natürlich auch hier: nicht jeder kann etwas mit Theater anfangen. Manch einer langweilt sich vermutlich beim Theaterbesuch oder fühlt sich lächerlich, wenn er vor anderen Menschen Theater spielen soll. Eine Gefahr liegt also einerseits darin, dass sich zu Theatergruppen tendenziell eher diejenigen zusammenschließen, die von sich aus aufgeschlossen sind. In diesem Fall werden bereits sozial isolierte Menschen schlecht erreicht. Andererseits gilt es, gerade bei Projekten wie den später vorgestellten mit Senioren in Alters- und Pflegeheimen, Rücksicht auf deren Neigungen zu nehmen. Für manchen erhöht nun einmal ein gemeinsamer Grillabend das Erleben von sozialen Kontakten um einiges mehr als eine theatertherapeutische Stunde, mit der er nichts anfangen kann.

2. Herausforderungen im höheren Alter

Bevor auch anhand von konkreten Projekten und Beispielen gezeigt werden soll, wie höheres Alter und Theater zusammenpassen, soll zunächst – immer in Hinblick auf den gewählten Gegenstand – geklärt werden, wie sich das höhere Alter äußert: welche Defizite entstehen, welche Entwicklungsaufgaben stehen in diesem Alter an oder welche Gefahren bringt das Altern mit sich?

Grundsätzlich lassen sich vier psychosoziale Auswirkungen der Pensionierung feststellen: finanzielle sowie gesundheitliche Auswirkungen, Veränderungen der Sozialkontakte sowie in Freizeitgestaltung und Aktivität.[2] Diese Faktoren haben Einfluss auf die folgenden Punkte, die näher ausgeführt werden sollen.

2.1 Einsamkeit, soziale Isolierung

Soziale Isolierung ist nicht objektiv messbar, sondern wird individuell erlebt. Sie ist dann der Fall, wenn ein Mensch seine Sozialkontakte als nicht hinreichend erlebt, was mit negativen Gefühlen verbunden ist. Die Ist-Lage entspricht in diesem Fall nicht mehr der Soll-Lage.

Es gibt mindestens sechs Komponenten, die dafür sorgen, dass „Soziale Isolierung“ nicht automatisch eine eingeschränkte Zahl an Kontakten bedeuten muss.[3] Zum einen kann es sein, dass sehr wohl bestehende Kontakte als unbefriedigend erlebt werden, wodurch ein subjektiver Leidensdruck entsteht.

Ebenso kann die Situation als unbefriedigend erlebt werden, wenn übertriebene Erwartungen an die Zahl der sozialen Kontakte bestehen. Für das Mehr an Freizeit z. B. nach der Pensionierung wird auch ein Mehr an sozialen Kontakten erwartet. Auch fassadenhaftes Verhalten führt letztlich dazu, dass soziale Kontakte als ungenügend empfunden werden: man spielt sich selber eine höhere Anzahl an sozialen Kontakten vor, als tatsächlich vorhanden ist. In der Folge führt dies zu kognitiven Dissonanzen und damit zu negativen Gefühlen gegenüber der eigenen Person, die dem Selbstbild widersprechen.

Auch verzerrte Attribuierungsprozesse führen zu als ungenügend empfunden Sozialkontakten. Dabei werden mangelhafte Sozialkontakte internal-stabil attribuiert, geglückte Sozialkontakte hingegen external-variabel. Läuft ein Kontakt schief, wird das also auf die eigene Person bezogen („Ich bin schuld, das war schon immer so“), läuft es gut, wird ein Grund außerhalb der eigenen Person gesucht („Der hatte zufällig einen guten Tag und war deshalb nett zu mir“). Solche Attribuierungsprozesse haben jedoch zur Folge, dass soziale Integration erheblich erschwert wird, da eine auf diese Art denkende Person nicht mehr aktiv auf andere zugeht.

Auch die Tendenz zur Überzeichnung kann sich negativ auswirken: Vor allem negative Einzelbegebenheiten werden verallgemeinert, um grundsätzlich gültiges (wie z.B. Unfähigkeit zur Kommunikation) als bewiesen anzunehmen.

Nicht zuletzt kann auch soziale Angst zu einem frustrierenden Erleben von Sozialkontakten führen. Dabei werden stabile Denk- und Verhaltensmuster aufgebaut, die letztlich darauf hinauslaufen, dass soziale Kontakte nicht mehr aktiv angestrebt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einige subjektive Bewertungsprozesse durch die Betroffenen selbst gibt, die ins Gewicht fallen können – relativ unabhängig von der Tatsache, dass das Gefühl von Einsamkeit und sozialer Isolierung ohne Zweifel auch mit einer Abnahme der Sozialkontakte zusammenhängt.

Gerade das Ausscheiden aus dem Berufsleben stellt einen markanten Einschnitt in der Biographie dar und kann zum Gefühl der sozialen Isolierung führen: während der berufstätigen Phase ist der Kontakt zu Kollegen gegeben. Man steht mit anderen Abteilungen in ständigem Austausch, bildet einen Teil eines größeren Netzwerkes. Dieses fällt mit der Pensionierung weg. Auch private Kontakte zu Kollegen dünnen sich in der Regel mit der Zeit aus. Dieser Faktor trifft auf bestimmte Personengruppen, die nie berufstätig waren, allerdings nur eingeschränkt zu; die „klassische“ Hausfrau ist nur ein Beispiel davon. Allerdings hat sich bei Befragungen zur Situation nach der Pensionierung gezeigt, dass das negative Bild, das Studien der 50er und 60er Jahre nahe gelegt haben, so nicht aufrechterhalten werden kann: nur 15-20% der Befragten schätzen demnach den Ruhestand negativ ein[4] – auf die Gesamtmenge der Senioren gesehen ist jedoch auch dies eine nicht zu vernachlässigende Anzahl.

Auch die Entwicklung des Gesundheitszustandes kann dazu führen, dass soziale Isolierung verstärkt wird: Körperliche und/oder geistige Beeinträchtigungen schränken den Interaktionsradius erheblich ein. Gerade ältere Menschen, die alleine wohnen, laufen dann Gefahr, ihren Radius bis auf gelegentliche Einkäufe auf die eigene Wohnung zu beschränken. Da soziale Kontakte, um von allen Beteiligten als befriedigend erlebt zu werden, mehr oder weniger symmetrisch sein müssen, mündet ein eingeschränkter Radius längerfristig in einer Abnahme von Besuchen von außen.

Einen weiteren Faktor stellt die häufige Veränderung des materiellen Status dar. Im Normalfall steht nach der Pensionierung weniger Geld zur Verfügung, was in einer Abnahme von Reiseaktivitäten, Verwandtenbesuchen oder kultureller Aktivitäten wie Kino, Theater, oder Restaurantbesuche münden kann. Im Durchschnitt sind die finanziellen Bezüge nach der Pensionierung um ein Viertel geringer, wobei dies sehr stark variieren kann.[5] Im Extremfall können sich als Folge von materieller Einschränkung Sparsamkeit bis hin zu Geiz entwickeln. Kommen Spannungen mit nahen Verwandten hinzu, wird der Kontakt oft aus Angst vor vorgezogenen Streitereien um das Erbe unter Umständen reduziert.

Auch die allgemeine Lebenssituation kann einen Rückzug aus dem sozialen Netzwerk fördern. So bedeutet z.B. der Verlust des Partners eine scharfe Zäsur. Kontakte wurden meist gemeinsam gepflegt, ohne den Partner wird keine Freude mehr am Kontakt empfunden. Sind keine Kinder vorhanden, führen Trauer und die notwendige Umstellung des eigenen Lebens in vielen Bereichen schnell in Richtung einer weiteren Reduktion von sozialen Kontakten – eine aktive Förderung, ein bewusstes Beibehalten von Kontakten bleibt dann in vielen Fällen aus.

Untersuchungen haben ergeben, dass nur ca. 4% der über 65jährigen ausgesprochen selten soziale Kontakte mit anderen Menschen haben; fast 60% hingegen gaben an, gerade über gute Kontakte zu verfügen.[6] Ersterer Wert liegt allerdings bei der Frage nach dem Einsamkeitserleben bei 14%. Insgesamt lässt sich festhalten, dass sich das Problem der sozialen Isolierung nicht in der Größenordnung stellt, die zu vermuten wäre. Interessant ist, dass die Gruppe der sozial Isolierten (quantitativer Aspekt) nicht identisch ist mit der Gruppe der Einsamen (qualitativer Aspekt). Zu beachten ist allerdings, dass im Normalfall Menschen ab 65 Jahren befragt wurden – ob die Zahlen bei über 80jährigen höher ausfallen, kann nur vermutet werden.

Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass die Pensionierung auf keinen Fall automatisch ein Abgleiten in die soziale Isolation bedeutet, sondern eher eine Umstrukturierung des sozialen Netzwerkes: ein sozialer Rückzug aus formellen Organisationen oder allgemeinen sozialen Aktivitäten wird ausgeglichen durch erhöhte Aktivitäten in Freizeit oder Freundeskreis. Sozialkontakte verlagern sich etwas in Richtung der Familie (z.B. Enkel, bettlägerige Eltern versorgen).[7] Eine Gefahr, mit der Umbruchsituation der Pensionierung nicht zurechtzukommen und in soziale Isolation zu geraten, ist hingegen vor allem dann gegeben, wenn keine Vorstellung über den Ruhestand oder konkrete Pläne für die Zeit nach dem Beruf vorhanden sind.

[...]


[1] Jochen Wietershöfer. „Seniorentheater auf neuen Wegen: Einblick. Draufblick. Ausblick. Beobachtungen und Anmerkungen zum Projekttag der Seniorentheaterkonferenz NRW 2005“.
<http://www.beepworld.de/memberdateien/members94/seniorentheater/berichtseniorentheaterkonferenznrw05f.doc> o.J. Datum: 15.09.2006.

[2] Winfried Saup und Philipp Mayring. „Pensionierung“. In: Oerter, Montada, Hgg. Entwicklunspsychologie. Weinheim: Psychologie Verlags Union, 41998 [1984]. 1113

[3] Herbert Geuß. „Training kognitiver Fähigkeiten“. In: Howe, Jürgen, Hg. Lehrbuch der psychologischen und sozialen Alternswissenschaft. Band 3. Heidelberg: Roland Asanger Verlag, 1991. 9-21

[4] Winfried Saup, Philipp Mayring. „Pensionierung“. In: Oerter, Montada, Hgg. Enwicklungspsychologie. München 41998 [1984]. 1111

[5] Winfried Saup, Philipp Mayring. 1111f

[6] Herbert Geuß. „Einsamkeit und soziale Isolierung bei alten Menschen“. In: Howe, Jürgen, Hg. Lehrbuch der psychologischen und sozialen Alternswissenschaft. Band 2. Heidelberg: Roland Asagner Verlag, 33

[7] Winfried Saup, Philipp Mayring.1112

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Bretter, die die Welt bedeuten. Untersuchung über Theater von und mit Senioren
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Institut für pädagogische Psychologie)
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
26
Katalognummer
V65221
ISBN (eBook)
9783638578400
ISBN (Buch)
9783656777892
Dateigröße
518 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bretter, Welt, Untersuchung, Theater, Senioren
Arbeit zitieren
Johannes Prokop (Autor:in), 2006, Bretter, die die Welt bedeuten. Untersuchung über Theater von und mit Senioren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65221

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