Die Arbeit gibt einen kompakten Überblick über die historischen Vorgänge um Cicero, Caesars Nachfolger und das zweite Triumvirat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der historische Kontext - Zeit und Situation
- Der Weg der Triumvirn zur Macht
- Cicero betört, verraten, verloren
- Unterscheidung der Triumvirate
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay befasst sich mit der politischen Situation in der römischen Republik nach der Ermordung Caesars im Jahr 44 v. Chr. und analysiert die Rolle des Politikers Cicero sowie die Entstehung des zweiten Triumvirats. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, ob nach Caesars Tod eine Wiederherstellung der Republik möglich gewesen wäre, und wie sich die Machtverhältnisse zwischen den Triumvirn entwickelten.
- Die politische Situation nach der Ermordung Caesars
- Die Rolle Ciceros in der römischen Politik
- Die Entstehung und Machtverteilung des zweiten Triumvirats
- Die Bedeutung der Proskriptionen für die politische Stabilität
- Der Vergleich zwischen dem ersten und dem zweiten Triumvirat
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik des Essays ein und stellt die zentralen Fragen nach Ciceros Rolle in der römischen Politik und der Bewertung des zweiten Triumvirats. Der Autor kündigt an, diese Fragen anhand von Quellentexten und weiterer Literatur zu beantworten.
Der historische Kontext - Zeit und Situation
Dieses Kapitel beschreibt die politische Situation nach der Ermordung Caesars. Der Fokus liegt auf der Figur von Octavius, der sich als Caesars Nachfolger präsentiert und mit der Unterstützung Ciceros die Konsulwürde erlangt. Plutarchs Ausführungen über Cicero und die Zeit nach Caesars Tod werden als Ausgangspunkt für die Analyse genutzt.
Der Weg der Triumvirn zur Macht
In diesem Kapitel werden die Ereignisse rund um die Bildung des zweiten Triumvirats im Jahr 43 v. Chr. beleuchtet. Es wird die Machtverteilung zwischen Caesar, Marcus Antonius und Marcus Lepidus dargestellt sowie die Bedeutung der Proskriptionen als Mittel zur Beseitigung von Gegnern.
Cicero betört, verraten, verloren
Dieses Kapitel beleuchtet Ciceros Rolle im Konflikt mit Marcus Antonius und die Folgen seines Engagements für die Wiederherstellung der Senatsherrschaft. Ciceros Verhängnis aufgrund seiner offenen Opposition gegen Antonius und seine Ermordung im Jahr 43 v. Chr. werden detailliert geschildert.
Unterscheidung der Triumvirate
Das Kapitel vergleicht das zweite Triumvirat mit dem ersten Triumvirat unter Caesar, Crassus und Pompeius. Der Autor analysiert Unterschiede in Bezug auf Machtbefugnisse, Legitimation und rechtliche Grundlage. Während das erste Triumvirat als private Absprache betrachtet wird, wurde das zweite Triumvirat durch ein Gesetz als staatliche Institution anerkannt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Essays sind: Cicero, Caesar, Triumvirat, Proskriptionen, Republik, Senat, Machtverteilung, Legitimation, Politik, römische Geschichte, Plutarch.
- Arbeit zitieren
- Roman Möhlmann (Autor:in), 2002, Cicero, Caesars Nachfolger und das zweite Triumvirat, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65393