In meiner Hausarbeit habe ich mich mit den Grundgedanken Maria Montessoris sowie Rudolf Steiners und besonders mit den Analogien zwischen ihnen befasst.
Um den Einstieg in das Thema zu erleichtern, schildere ich am Anfang kurz die Biographien beider Pädagogen.
Den Schwerpunkt meiner Hausarbeit habe ich auf die Rolle des Lehrers gelegt.
Außerdem habe ich den Aspekt der vorbereiteten Umgebung berücksichtigt, in Hinblick auf die Sichtweisen von Steiner und Montessori.
Maria Montessori sowie Rudolf Steiner haben beide prägende Richtungen für die Pädagogik vorgegeben, beide werden als Reformpädagogen bezeichnet. Sie haben sich kritisch mit dem damaligen Bildungs- und Erziehungsbegriff auseinander gesetzt und neue Impulse gegeben.
Die individuellen Erfahrungen und Beobachtungen geben uns teilweise ein ganz neues Bild des Kindes. Sie vertreten beide den Standpunkt, dass die Pädagogik „vom Kinde aus“ erfolgen sollte.
Diese generellen Gemeinsamkeiten haben mein Interesse geweckt und waren der Auslöser für meine Themenauswahl. Einige Fragen beschäftigten mich.
Wie sehen Montessori und Steiner das Kind? Und was spielt der Lehrer für eine Rolle?
Bei Maria Montessori gibt es die vorbereitete Umgebung. Ist so etwas ähnliches auch in der Waldorfpädagogik vorhanden?
Zu beiden Persönlichkeiten sind viele interessante Bücher erschienen. Ich habe für meine Hausarbeit versucht die interessantesten Aspekte herauszufiltern und Antworten auf meine Fragen zu finden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wer war Maria Montessori?
- Wer war Rudolf Steiner?
- Vorbereitete Umgebung
- Maria Montessori
- Rudolf Steiner
- Rolle des Lehrers
- Vergleich
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Grundgedanken von Maria Montessori und Rudolf Steiner sowie mit den Analogien zwischen beiden pädagogischen Ansätzen. Der Fokus liegt auf der Rolle des Lehrers in beiden pädagogischen Konzepten, wobei auch die vorbereitete Umgebung im Hinblick auf die Sichtweisen von Steiner und Montessori betrachtet wird. Die Arbeit beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den pädagogischen Ansätzen der beiden Reformpädagogen.
- Die Biografien von Maria Montessori und Rudolf Steiner
- Der Vergleich der pädagogischen Konzepte von Montessori und Steiner
- Die Rolle des Lehrers in der Montessori- und der Waldorfpädagogik
- Die Bedeutung der vorbereiteten Umgebung in beiden pädagogischen Ansätzen
- Die Bedeutung des Kindes und seine individuelle Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und stellt die beiden Pädagogen Maria Montessori und Rudolf Steiner sowie ihre jeweiligen pädagogischen Ansätze vor. Die Arbeit konzentriert sich insbesondere auf die Rolle des Lehrers in beiden pädagogischen Konzepten und berücksichtigt dabei auch die vorbereitete Umgebung. Im ersten Kapitel werden die Biografien von Maria Montessori und Rudolf Steiner kurz dargestellt, um den Leser in das jeweilige Lebenswerk der beiden Pädagogen einzuführen. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Konzept der vorbereiteten Umgebung in der Montessori- und der Waldorfpädagogik. Hierbei werden die jeweiligen Sichtweisen von Steiner und Montessori auf die Bedeutung der Umgebung für die kindliche Entwicklung beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich dem Vergleich der Rolle des Lehrers in der Montessori- und der Waldorfpädagogik. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Aufgaben und den Handlungsspielräumen der Lehrkräfte in beiden pädagogischen Ansätzen herausgearbeitet. Das Resümee fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Hausarbeit zusammen und gibt einen Überblick über die Kernaussagen der Arbeit.
Schlüsselwörter
Maria Montessori, Rudolf Steiner, Montessori-Pädagogik, Waldorfpädagogik, Reformpädagogik, Rolle des Lehrers, vorbereitete Umgebung, kindliche Entwicklung, Vergleich, Analogien.
- Quote paper
- Larissa Drewa (Author), 2003, Welche Ähnlichkeiten lassen sich in Bezug auf die Rolle des Lehrers in der Montessori und der Waldorf-Pädagogik erkennen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65639