Ich werde in meiner Hausarbeit die Axiome der Kommunikation in eigenen Worten zusammenfassen.
Paul Watzlawick benannte 1974 die Axiome der Kommunikation. Watzlawick hat Philosophie, Philologie und Psychologie studiert und war Professor in El Salvador und an der Stanford University.
Um die fünf Axiome zu beschreiben muss man von vornherein festhalten, dass „[...]die beiden Begriffe Kommunikation und Verhalten hier als praktisch gleichbedeutend [...]“ verwendet werden.1
Ich werde die Axiome im folgenden erläutern und an Hand verschiedener Beispiele anschaulich verständlich machen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Über die Kommunikation
- II. Über den Inhalt und die Beziehungen
- III. Über die Interpunktion
- IV. Über digitale und analoge Mittel
- V. Über die Symmetrie und Komplementrarität
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Axiomen der Kommunikation, die von Paul Watzlawick im Jahr 1974 aufgestellt wurden. Die Arbeit zielt darauf ab, die Axiome in eigenen Worten zusammenzufassen und anhand von Beispielen anschaulich zu erläutern.
- Das Konzept der Kommunikation als Verhalten
- Die Unterscheidung zwischen Inhalts- und Beziehungsaspekt in der Kommunikation
- Die Rolle der Interpunktion und deren Einfluss auf die Interpretation
- Die Unterscheidung zwischen digitalen und analogen Kommunikationsmitteln
- Symmetrische und komplementäre Rollen in der Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Axiome der Kommunikation von Paul Watzlawick vor und erläutert den Zusammenhang zwischen Kommunikation und Verhalten.
- I. Über die Kommunikation: Das erste Axiom besagt, dass Kommunikation unvermeidlich ist, da jedes Verhalten eine Botschaft übermittelt. Auch scheinbare Nicht-Kommunikation wie Ignoranz oder Abneigung vermittelt eine Botschaft.
- II. Über den Inhalt und die Beziehungen: Dieses Axiom behandelt die Unterscheidung zwischen Inhalts- und Beziehungsaspekt in der Kommunikation. Der Beziehungsaspekt bestimmt die Art und Weise, wie der Inhalt verstanden wird.
- III. Über die Interpunktion: Die Interpunktion beschreibt, wie Kommunikationspartner Aussagen interpretieren und darauf reagieren. Verschiedene Interpretationen können zu Missverständnissen führen.
- IV. Über digitale und analoge Mittel: Dieses Axiom unterscheidet zwischen digitalen und analogen Kommunikationsmitteln. Digitale Mittel wie Sprache übertragen den Inhaltsaspekt, während analoge Mittel wie Mimik und Gestik den Beziehungsaspekt vermitteln.
- V. Über die Symmetrie und Komplementrarität: Das letzte Axiom betrachtet die Rollenverteilung in der Kommunikation. Diese kann symmetrisch (gleichgestellt) oder komplementär (ungleichgestellt) sein und sich im Verlauf der Kommunikation ändern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Axiomen der Kommunikation, dem Verhältnis von Kommunikation und Verhalten, Inhalts- und Beziehungsaspekt, Interpunktion, digitalen und analogen Kommunikationsmitteln sowie symmetrischen und komplementären Rollen in der Kommunikation.
- Arbeit zitieren
- Benny Alze (Autor:in), 2001, Die Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65670