Der Computer und damit die Arbeit am Bildschirm ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Nahezu sämtliche Funktionen des Alltags werden zumindest mit Unterstützung der EDV erledigt. Schrieb man früher Briefe, wird heute „geemailt“. Wo einst gedrucktes Wissen in Bibliotheken den einzigen Weg zur Erkenntnis darstellte, wird Information über das Internet heute überall und jederzeit verfügbar. Dominierten in vergangenen Zeiten handschriftliche Dokumente, oder Schreibmaschinentexte mit eingeklebten Grafiken, werden jetzt semi-professionell Dokumente am Computer erzeugt, wofür es früher eines gut ausgestatteten Zeitungs- oder Grafikbüros bedurft hätte.
Während des Studiums wird der PC intensiv genutzt. Referate, Studien-, Haus- und Abschlußarbeiten wollen erstellt werden. Ebenso wird Vorlesungsstoff nach- und aufbereitet und zur Lernunterlage ausgebaut.
Dadurch verbringen die studentischen Wissensarbeiter immer mehr Zeit am PC. Ob in der Uni selbst, oder zuhause und unterwegs. Stets ist der elektronische Helfer dabei. Schwerpunktmäßig werden die Arbeiten in den heimischen Büros erledigt. Auch wenn diese zumeist nicht räumlich von anders genutzten Räumen getrennt sind. Die durchschnittlich erhöhte Nutzungsdauer von PCs und Laptops führt zu einer einseitigen Belastung. Daher ist es sehr wichtig, dass die Arbeitsplätze ergonomisch eingerichtet sind. Dann ist ermüdungsarmes und konzentriertes Arbeiten möglich.
Ziel dieser Untersuchung ist es, die aktuell vorliegende Situation bei den Kommilitonen zu untersuchen. Über das Referat ist bereits das Bewußtsein für die Thematik geschaffen worden. Wie ein ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz ausgestattet sein muß, ist nun bekannt. Aber wie sieht es bei den Studenten wirklich aus? Gibt es gravierende Mängel hinsichtlich der Ausstattung studentischer Wissensarbeitsplätze? Welche möglichen Erklärungen gibt es und wie ist die Chance einzuschätzen, die Mängel abzustellen?
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG
2 ALLGEMEINE INFORMATIONEN
3 ANLASS
4 METHODE
5 ARBEITSRAUM
5.1 Arbeitsraum
5.2 Zugang
5.3 berlagerungsfreiheit
5.4 Bewegungsflchen
5.5 Stolperstellen
6 ARBEITSPLATZ
6.1 Arbeitstisch
6.1.1 Arbeitsfl che
6.1.2 Arbeitsplatzergonomie
6.2 Arbeitsstuhl
6.2.1 Kippsicherheit
6.2.2 Anpabarkeit
6.2.3 Rollwiderstand
7 ARBEITSMITTEL
7.1 Bildschirm
7.1.1 Sehachse
7.1.2 Ger tesicherheit
7.2 Tastatur
7.2.1 Trennung vom Monitor
7.2.2 Reflexionsarme Oberfl che
7.2.3 Auflagefl che
7.2.4 Rutschhemmung
7.2.5 Neigungswinkel
7.3 Vorlagenhalter
8 ARBEITSUMGEBUNG
8.1 Lichtverhltnisse
8.1.1 Lichtverteilung
8.1.2 Beleuchtungsst rke
8.1.3 Reflexion und Blendung
8.1.4 Lichtfarbe
8.2 Temperatur
8.3 Luftfeuchtigkeit
8.4 Zugluft
8.5 Lrm
9 SONSTIGES
9.1 Sicherheit der Betriebsmittel
9.2 Pausen
9.3 Software
10 FAZIT UND HANDLUNGSEMPFEHLUNG
11 ANLAGENVERZEICHNIS
12 ANLAGEN
13 LITERATURVERZEICHNIS
Abbildungsverzeichnis
ABBILDUNG 1:ZEITVERTEILUNG WHREND DER HAUSARBEITSERSTELLUNG(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 2:BEISPIEL TABELL. AUSWERTUNG(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 3:WERTKUMULATION AM BEISPIEL KATEG. 1(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 4:ARBEITSRAUM AUSREICHEND / MITTELWERT(EIG DARST.)
ABBILDUNG 5:ZUGANG ZUM ARBEITSPLATZ UNGEHINDERT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 6:BENUTZERFLLCHEN UND VERKEHRSFLCHEN BERLAGERUNGSFREI(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 7: BEWEGUNGSFLCHE AUSREICHEND(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 8:IDEALE ANORDNUNG DES ARBEITSPLATZES(KURTOVIC-MESTER-I)
ABBILDUNG 9:TISCHOBERFLCHE MATT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 10:ARBEITSFLCHE AUSREICHEND(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 11:OPTIMALE ANORDNUNG DER ARBEITSMITTEL(KURTOVIC-MESTER-I)
ABBILDUNG 12:STUHL KIPPSICHER(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 13:FLEXIBLER BROSTUHL(KURTOVIC-MESTER-I)
ABBILDUNG 14:STUHL ANPABAR
ABBILDUNG 15:ROLLWIDERSTAND ANGEPAT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 16:SEHACHSE GENEIGT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 17:TASTATUR GETRENNT VOM MONITOR(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 18:TASTATUR RUTSCHHEMMEND GELAGERT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 19:TASTATUR GENEIGT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 20:LICHTVERHLTNISSE AUSREICHEND / MITTELWERT(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 21:DIREKTE BELEUCHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)
ABBILDUNG 22:INDIREKTE BELEUCHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)
ABBILDUNG 23:KOMBINIERTE BELEUCHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)
ABBILDUNG 24:LICHTVERTEILUNG GLEICHMIG(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 25:IDEALE BILDSCHIRMAUSRICHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)
ABBILDUNG 26:REFLEXION FENSTER IM RCKEN(KURTOVIC-MESTER-II)
ABBILDUNG 27:BLENDUNG BLICKRICHTUNG FENSTER(KURTOVIC-MESTER-II)
ABBILDUNG 28:LICHTFARBE GLEICH(EIG. DARST.)
ABBILDUNG 29:CE/GS PRFSIGEL VORHANDEN(EIG. DARST.)
1 Einleitung
Der Computer und damit die Arbeit am Bildschirm ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Nahezu s mtliche Funktionen des Alltags werden zumindest mit Unterst tzung der EDV erledigt. Schrieb man fr her Briefe, wird heute geemailt. Wo einst gedrucktes Wissen in Bibliotheken den einzigen Weg zur Erkenntnis darstellte, wird Information ber das Internet heute berall und jederzeit verf gbar. Dominierten in vergangenen Zeiten handschriftliche Dokumente, oder Schreibmaschinentexte mit eingeklebten Grafiken, werden jetzt semi-professionell Dokumente am Computer erzeugt, wof r es fr her eines gut ausgestatteten Zeitungs- oder Grafikb ros bedurft htte. W hrend des Studiums wird der PC intensiv genutzt. Referate, Studien-, Haus- und Abschluarbeiten wollen erstellt werden. Ebenso wird Vorlesungsstoff nach- und aufbereitet und zur Lernunterlage ausgebaut.
Dadurch verbringen die studentischen Wissensarbeiter immer mehr Zeit am PC. Ob in der Uni selbst, oder zuhause und unterwegs. Stets ist der elektronische Helfer dabei. Schwerpunktm ig werden die Arbeiten in den heimischen B ros erledigt. Auch wenn diese zumeist nicht r umlich von anders genutzten R umen getrennt sind. Die durchschnittlich erhhte Nutzungsdauer von PCs und Laptops f hrt zu einer einseitigen Belastung. Daher ist es sehr wichtig, dass die Arbeitspl tze ergonomisch eingerichtet sind. Dann ist erm dungsarmes und konzentriertes Arbeiten mglich.
Ziel dieser Untersuchung ist es, die aktuell vorliegende Situation bei den Kommilitonen zu untersuchen. ber das Referat ist bereits das Bewutsein f r die Thematik geschaffen worden. Wie ein ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz ausgestattet sein mu, ist nun bekannt. Aber wie sieht es bei den Studenten wirklich aus? Gibt es gravierende M ngel hinsichtlich der Ausstattung studentischer Wissensarbeitspl tze? Welche mglichen Erkl rungen gibt es und wie ist die Chance einzusch tzen, die M ngel abzustellen?
2 Allgemeine Informationen
Dieses Gutachten wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung Arbeit und Technik Grundbegriffe, Analysen und Perspektiven des Studienganges Arbeitswissenschaften an der Universit t Bremen als Referat in der o.g. Lehrveranstaltung erstellt.
Gegenstand der Begutachtung ist die Bewertung eines B ro- und Bildschirmarbeitsplatzes eines Studenten nach ergonomischen und arbeitspsychologischen Kriterien. Ber cksichtigt werden hierbei geltende deutsche Normen (DIN), europ ische Normen (EN) und internationale Normen (ISO).
Auerdem orientiert sich das Gutachten an geltenden Arbeitsschutzbestimmungen (gesetzlichen Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien und Regeln) sowie an aktuellen ergonomischen und arbeitspsychologischen Erkenntnissen. Die Begutachtung erfolgt anhand einer Checkliste, die jeder Student des Kurses ausgeh ndigt bekommen hat und unter Anleitung seinen Arbeitsplatz zu Haus begutachten sollte.
Die Auswertung geschieht anhand eines Soll-Ist-Vergleiches, der zum Ziel hat, zu den erkannten Defiziten Vorschl ge zur Verbesserung zu machen.
Nach 3 der Bildschirmarbeitsverordnung soll eine Analyse des Arbeitsplatzes insbesondere auf die folgenden, mglichen Auswirkungen hin berpr ft werden (nach Hammer, G./Hagen-Torn, P./Grh, W., 1999:ModulII, S.14).
- Gef hrdungen des Sehvermgens
- Belastungen des St
tz- und Bewegungsapparates
- psychische Belastungen
Der Schwerpunkt dieser Ausarbeitung liegt in der Darstellung der beiden erstgenannten Punkte. Die psychischen Belastungen zu erfassen h tte eines wesentlich umfangreicheren Fragenkataloges bedurft und w re tiefer in die Privatsph re jedes einzelnen eingedrungen. An zwei Punkten kann jedoch auch tendenziell die seelische Belastung abgelesen werden. Im Kapitel 9, Sonstiges, wird nach dem Einhalten der Pausenzeiten gefragt, sowie nach dem Stand der verwendeten Software.
3 Anlass
Die Arbeit von (studentischen) Wissensarbeitern besteht zu einem groen Teil aus schriftlichen Ausarbeitungen, welche am PC erledigt werden. Daher kann grunds tzlich eine Analogie von Wissensarbeitern und B roangestellten aufgezeigt werden, welche mehrheitlich B rot tigkeiten an PC und Bildschirm ausf hren.
Diese Ausarbeitung soll, zusammen mit dem Vortrag und der im Kurs durchgef hrten Analyse der studentischen Heimarbeitspl tze, bei den Kommilitonen das Bewutsein f r Ergonomie und effiziente Gestaltung der Arbeitsumgebung wecken.
Die Semesterarbeiten werden im Allgemeinen im Verlauf des Semesters, also neben dem Vorlesungsbetrieb verfat. Daher sollen hier an meinem persnlichen Tagesplan, beispielhaft f r die Dauer einer Arbeit, die Elemente des Tagesablaufs dargestellt werden. Hierbei wird der Arbeitstag von 08.00 Uhr bis 24.00 Uhr betrachtet. Wochenenden gelten als vorlesungsfreie Arbeitstage. Der Ablauf zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit lehnt sich an die Angaben Rossigs und Pr tschs an, die sie f r eine Diplomarbeit o. . vorsehen. (Rossig/Pr tsch, 1998:S.31ff).
Zeitverteilung whrend der Hausarbeitserstellung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die obere Grafik zeigt die Anteile der einzelnen T tigkeiten, wie den Gang zur Bibliothek, die Teilnahme an den Vorlesungen und die Erstellung der Arbeit am PC.
Der Bereich Andere T tigkeiten beinhaltet folgende Punkte:
- Nebenjob
- Wegezeiten (Zuhause/Universit t/Nebenjob)
- Essen/Pause
- Kinderbetreuung
- Sonstiges
Da der Nebenjob mit drei Stunden t glich bemessen ist, fallen wochent glich auch Wegezeiten zur Arbeitsstelle an.
An vorlesungsfreien Tagen wird die Kinderbetreuung nur kurzfristig durch andere Personen wahrgenommen. Sofern Pr senzzeiten ntig sind, wird diese in der Regel fast vollst ndig durch andere Personen geleistet.
Wenn der Verlauf der Kurven betrachtet wird, kommt der PC in der Konzeptphase und bei der Literaturrecherche der PC nur wenig zum Einsatz. Dementsprechend besteht der Tag w hrend der beiden letzten Phasen, Arbeit schreiben und Arbeit in Reinschrift, zu einem Groteil aus Bildschirmt tigkeit. Dass der hchste Wert hier nur sechs Stunden pro Tag betr gt, h ngt mit der hohen Anzahl von anderen T tigkeiten zusammen.
Sechs Stunden konzentrierte Bildschirmarbeit kann nur dann erfolgreich sein, wenn ergonomische Gegebenheiten ein erm dungsarmes Arbeiten beg nstigen. Im Folgenden soll daher anhand einer Befragung unter den Kommilitonen die Frage gekl rt werden, ob diese ergonomisch gestaltete Arbeitspl tze haben.
4 Methode
Ein Ziel der Befragung war, einen mglichst breiten, wissenschaftlich fundierten Umfang von den Teilnehmern abzufordern. Zum zweiten sollte eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse mglich sein. Daher fiel die Wahl der Methode auf den standardisierten Fragebogen. In diesem speziellen Fall fand die B ro- und BildschirmarbeitsplatzCheckliste des Bayrischen Landesamtes f r Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik Anwendung (LfAS-I, 2003).
Der Ablauf einer Befragung mittels standartisiertem Fragebogens umfat nach Mayer (Mayer, 2006:S.57) folgende Punkte:
1. Stichprobe
Die Stichprobe umfat hier die Gesamtzahl der Kommilitonen. Bezogen auf diesen Kurs entspricht die Stichprobe also der Grundgesamtheit, da vorherige Einschr nkung bzw. Auswahl vorgenommen wurde.
2. Messmodell mit Hypothesen
Nach Mayer legt das Messmodell die Zusammenh nge zwischen theoretischen Begriffen und den festgelegten Hypothesen fest (Mayer, 2006:S.67). Da der Fragebogen keine personenbezogenen Daten enth lt, sind die hier darstellbaren Ergebnisse rein sachlicher Natur und beschr nken sich auf die sachgerechte Ausstattung der studentischen Bildschirmarbeitspl tze.
3. Operationalisierung
Mit der Operationalisierung beschreibt Mayer die Umsetzung von Begriffen, die nicht direkt Mebar sind (Mayer, 2006:S.71). Referenziert auf den eingesetzten Fragebogen ist diese Erkl rung der Sachverhalte bei allen nicht eindeutigen Fragen erfolgt. Beispielsweise lautet die erste Frage Bietet der Arbeitsraum gen gend Arbeitsfl che pro Arbeitsplatz? (LfAS-I, 2003:S.1). Da es hier nicht um den subjektiven Eindruck des Einzelnen geht, folgen Fl chenangaben in Quadratmetern. Die Operationalisierung ist also erfolgt.
4. Fragebogen
Wie oben bereits erw hnt, fand ein standardisierter Fragebogen Verwendung. Nach Mayer wird zwischen offenen, halboffenen und geschlossenen Fragen (Mayer, 2006:S.89) unterschieden. Die Skalierung der mglichen Antworten im eingesetzten Fragebogen lie durch die Wahlmglichkeiten Ja, Nein, Entf. (f r entf llt) nur eindeutige Antworten zu, es wurden also geschlossene Fragen formuliert.
5. Pretest / Datenerhebung
Ein Pretest dient dazu, beispielsweise die Verst ndlichkeit der Fragestellungen, Eindeutigkeit und Vollst ndigkeit zu belegen (Mayer, 2006:S.97). Durch die Verwendung eines vorhandenen, praxiserprobten Fragebogens war ein Pretest nicht ntig.
Im vorliegenden Fall erfolgte die Datenerhebung schriftlich ber den Fragebogen und ohne Zutun des Auftraggebers. Als Vorteile dieser Methode knnen Zeitersparnis, geringer Personalaufwand und das Erhalten ehrlicher Antworten da mehr Zeit f r berlegungen bzw. Messungen genannt werden. Nachteilig wird u.a. bewertet, dass die Fragebgen durch Dritte ausgef llt werden knnen, oder zumindest Dritte an den Eintragungen beteiligt sein knnen und somit das Untersuchungsergebnis verf lscht werden kann (Mayer, 2006:S.99). Als persnlich identifizierter Nachteil kann angenommen werden, dass die Antworten ohne Zuhilfenahme von Memitteln gegeben wurden. Somit kann die Auswertung auch subjektive Inhalte abbilden, welche die Realit t nicht wahrheitsgem beschreiben.
Im Rahmen dieser Umfrage wurde der persnliche Arbeitsplatz des Einzelnen bewertet. Im Fall einer persnlichen Bewertung durch die Autorin dieser Arbeit h tte dies den Besuch jedes Teilnehmers und somit einen hohen Aufwand, sowie einen Zugang zu privaten R umen der Kommilitonen bedingt.
6. Auswertung
Zum Thema Auswertung von Fragebgen stellt Mayer eine generelle Ja-Sage- Tendenz fest, durch die Ergebnisse einer Befragung verf lscht werden knnten (Mayer, 2006:S.93). Die statistischen Methoden zur Auswertung erhobener Daten sind vielf ltig. Bei der Vielzahl statistischer Auswahlmglichkeiten ist die univariante Analyse, die Darstellung der H ufigkeitsverteilung, die erste Option (Mayer, 2006:S.111). Da im vorliegenden Fall die geschlossenen Fragen mit drei Wahlmglichkeiten vorgegeben waren, erschien diese Auswertungsmethode als schl ssig. Da auf die Erhebung personenbezogener Daten verzichtet wurde, sind korrelierende Hypothesen nicht vorhanden bzw. auswertbar.
Die Auswertung, welche Grundlage dieser Arbeit ist, fand mittels einer in der Anlage beigef gten Excel-Tabelle statt. Die Stichprobe betr gt sieben und entspricht der Anzahl der ausgef llt zur ckerhaltenen Fragebgen.
Beispielhaft f r die tabellarische Auswertung ist hier die Frage 1.1 abgebildet:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2:Beispiel tabell. Auswertung(eig. Darst.)
In der Tabelle wurde der Frageninhalt, die f r die grafische Darstellung verwendete Kurzbezeichnung Kurzform f. Diagramme, sowie die Gesamtzahl der Antworten erfat. Hieraus ergeben sich die prozentualen Verteilungen, welche nach folgender Formel ermittelt wurden: (Prozentwert/Grundwert)*100=Prozentsatz. Die Diagramme werden ab Kapitel 5, Arbeitsraum, aufgef hrt und bewertet. Wenn die Fragen einstimmig beantwortet wurden, d.h. wie in Abbildung 2 der Fall eine Megre 100% auf sich vereint, wird auf die graphische Darstellung verzichtet.
Neben der H ufigkeitsdarstellung jeder einzelnen Frage wurde auch je Kategorie ein kumulierter Wert gebildet. Hierbei wurde auf eine differenzierte Gewichtung verzichtet, so dass das arithmetische Mittel dargestellt wird. (vgl. Mayer, 2006:S.112)
Folgende Grafik verdeutlicht diese Vorgehensweise f r Kathegorie 1, Arbeitsplatz, Arbeitsraum:
Wertkumulation am Beispiel der Kategorie 1
1. Arbeitsplatz, Arbeitsraum
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3:Wertkumulation am Beispiel Kateg. 1(eig. Darst.)
Das arithmetische Mittel ergibt sich am Beispiel der Ja Meldungen wie folgt: (7+6+4+5+7/5); die Angabe der Werte sind gerundet.
7. Bericht
Der Bericht zu einer Befragung ist nach Mayer hnlich aufgebaut wie jede andere wissenschaftliche Arbeit auch. Die Besonderheit in der Berichterstattung ber eine Befragung liegt darin, dass es nicht ausreiche, Ergebnisse darzustellen. Man m sse auch Schufolgerungen ziehen und Handlungsempfehlungen formulieren (Mayer, 2006:167).
Anhand der Aussagen der Kommilitonen sollen hier auch Schwerpunkte identifiziert werden, in denen Handlungsbedarf besteht. Da die Vorlesungen bereits beendet sind, kann diese Arbeit auf Anfrage den Kommilitonen zur Verf gung gestellt werden.
Die Praxisnahe Ausrichtung dieser Arbeit wird durch das Hinzuziehen betrieblicher Schulungsunterlagen der AIRBUS Deutschland GmbH erg nzt.
5 Arbeitsraum
Der Arbeitsraum eines Studenten wird in den wenigsten F llen ein einem abgeschlossenen, eigens f r diesen Zweck vorgehaltenen Raum oder Arbeitszimmer sein. Meist werden die Arbeiten im Wohn-/Schlafbereich, oder in den gemeinschaftlich genutzten R umen wie K che oder Wohnzimmer erfolgen. Zum Teil sicher auch in Bibliotheken, da manche Studenten nicht ber einen eigen PC verf gen und somit die Hardware der Uni nutzen.
Bezogen auf die Befragung hat der Groteil der Befragten ausreichend Raum, um die Arbeiten durchzuf hren. Wie in der folgenden Grafik gezeigt, bewerten lediglich 17% die r umliche Situation als nicht ausreichend.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4:Arbeitsraum ausreichend / Mittelwert (eig Darst.)
Die Unterkategorien werden im Folgenden dargestellt.
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