Gustav Klimts "Beethovenfries" - Eine Analyse im Rahmen der künstlerischen Laufbahn


Hausarbeit, 2005

36 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

B. Gustav Klimts Beethovenfries
Eine Analyse im Rahmen der künstlerischen Laufbahn
I. Klimt – Klimt
II. Der künstlerische Werdegang bis zur Gründung der Secession
Jugend und Ausbildung
Künstlerkompanie und Karriere
Der eigene Stil
III. Eine kollektive Abspaltung und Klimts individuelle Provokation
Gründung der Wiener Secession
Das Bauwerk Secession
Skandal um die ersten zwei Fakultätsbilder
IV. Der Beethovenfries in der XIV. Ausstellung der Secession
Zwischenschritt und Neuanfang
Aufbau und Gliederung
Kontraste und Analogien
Linie und Ornament
Bezüge und Deutung
V. Der Höhepunkt der Auflehnung und eine sanfte Wende
Rundumschlag im dritten Fakultätsbild
Die goldene Periode und Klimts Einfluss
VI. Einzel- oder Gesamtkunstwerk

C. Literaturverzeichnis

D. Abbildungsteil
Abbildungen
Abbildungsverzeichnis

B. Gustav Klimts Beethovenfries

Eine Analyse im Rahmen der künstlerischen Laufbahn

I. Klimt – Klimt.

Es gibt zwei Gustav Klimt. Den goldenen und den „davor“. Und es gibt ein Kunstwerk, das Klimt mit Klimt verbindet – der Beethovenfries. Dieses Werk ist der Wendepunkt des bedeutendsten Malers der Wiener Secession. In diesem Kunstwerk zeigt sich Klimts Ursprung in der Historienmalerei, sowie seine jüngste Skandalkunst. Und zugleich begründet Klimt mit diesem Werk seine Goldene Periode. Im Rahmen der Wiener Secession markiert es den Wendepunkt zum gemeinsamen Ideal: Ornament, Raumkunst, Gesamtkunstwerk und Religion. Diese unterschiedlichen Bezüge im Beethovenfries darzustellen, ihn zu beschreiben, zu deuten und seine Metasprache zu entschlüsseln, ist das Ziel folgender Analyse. Im Speziellen wird hier Bezug auf Marian Bisanz-Prakken genommen, die mit ihrem Buch „Gustav Klimt. Der Beethovenfries. Geschichte, Funktion und Bedeutung.“[1] auf das Kunstwerk, seine Gestaltung und allegorische Bedeutung detailliert eingeht, es in gesellschaftliche, philosophische und künstlerische Kontexte der Zeit einbindet und damit neue Deutungsansätze schafft. Um das Kunstwerk aber im Sinne der künstlerischen Entwicklung Klimts verstehen und deuten zu können, wird im ersten Teil dieses Aufsatzes die Laufbahn des Künstlers vom handwerklichen Schüler bis zum Kunstrevolutionär nachvollzogen, die hauptsächlich an Gottfried Fliedls „Gustav Klimt 1862 – 1918. die Welt in weiblicher Gestalt“[2] angelehnt und nachgezeichnet wird. Im Anschluss folgt die Bildanalyse.

II. Der künstlerische Werdegang bis zur Gründung der Secession.

Jugend und Ausbildung.

Gustav Klimt wird 1862 im Wiener Vorort Baumgarten geboren, dem heutigen 14. Bezirk. Klimt ist das zweite von sieben Kindern und der erste Sohn. Der Vater ist Goldgraveur, doch die Familie lebt in ärmlichen Verhältnissen.

Gustav Klimt wird mit 14 Jahren an der neu gegründeten Kunstgewerbeschule in Wien angenommen, an der auch sein Bruder Ernst studieren wird.[3] In der strengen Ausbildung ganz im Sinne des Historismus müssen die Studenten detailgenaue Nach- und Abbildungen von Meisterwerken der Kunstgeschichte machen; praktische Arbeiten für die Bildung eines eigenen Stils gibt es nicht. Das Ziel der Schule ist die „Hebung des Geschmacks“[4] in allen Produktbereichen. Künstlerisches Schaffen soll mit handwerklich-industriellem Arbeiten verbunden werden. Diese zweckgebundene Kunstform nährt die Hoffnung auf ein profitables Geschäft und eine nachhaltige Verbreitung. Die Produktions- und damit Objektkosten bleiben allerdings für den Massenvertrieb zu hoch. Dennoch ist die Schule in der Öffentlichkeit stark vertreten:

In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wird das kulturelle Selbstbewusstsein des liberalen Bürgertums durch dessen politischen Aufstieg gestärkt. Es wird Auftraggeber von vielen öffentlichen und privaten Bau- und Kunstwerken. Ein Bauboom vor allem an der Wiener Ringstraße beginnt und wird zur „Ringstraßenära“ der Gründerzeit. Hiervon profitieren viele Lehrer und Schüler der Kunstgewerbeschule. Der Professor Ferdinand Laufberger beteiligt die Brüder Ernst und Gustav Klimt, sowie deren Mitschüler Franz Matsch, an seinen Aufträgen. Neben Arbeiten beispielsweise an der Wiener Votivkirche, fällt darunter auch die Ausführung des „kostümierten Teils“[5] zur Silberhochzeitsfeier von Kaiser Franz Joseph I. und Elisabeth.

Die Brüder Klimt und Franz Matsch schließen sich noch während des Studiums zur „Künstlerkompanie“[6] zusammen. Sie arbeiten streng im Sinne des Historistorismus. Keine individuellen Stile sollen ausgebildet werden. Jeder kann somit Teile der Arbeit des anderen übernehmen oder ihn bei Krankheit ersetzen. Keines ihrer Werke wird in dieser Zeit signiert, so dass man die Arbeiten bis heute nicht zuordnen kann.

Künstlerkompanie und Karriere.

Nach dem Studium verschafft ihnen die enge Zusammenarbeit immer bedeutendere Aufträge, so dass Ernst und Gustav Klimt mit 19 bzw. 21 Jahren ihre Familie finanziell unterstützen können.[7]

Die Künstlercompanie erhält Aufträge zur Fertigstellung von Arbeiten des verstorbenen, als Künstler damals sehr geschätzten, Franz Markart im Kunsthistorischen Museum. Besonders ehrenvoll ist für sie der Auftrag, das Interieur des neuen Burgtheaters zu gestalten. Die Dekorationen sind der Verherrlichung des Kaiserhauses und ihres Mäzenatentums gewidmet. Sie dienen aber auch der Selbstrepräsentation des Bürgertums[8] ; Optimismus und Fortschrittsglaube werden gefeiert, indem man herausragende geschichtliche Entwicklungsstufen dargestellt. Das Bürgertum kann sich und „seine“ Epoche somit als Schlusspunkt und Vollendung der bisherigen Geschichte sehen.

1888 wird die Künstlerkompanie für ihre Arbeiten am neuen Burgtheater mit dem „Goldenen „Verdienstkreuz “[9] ausgezeichnet. Zwei Jahre später erhält Gustav Klimt den „Kaiserpreis“[10] für das Auftragsbild einer Innenansicht des alten Burgtheaters (Abbildung 1). Das Gemälde zeigt nicht die Bühne, sondern die Wiener Gesellschaft im Zuschauerraum, von der Bühne aus. Fotographisch genau (mit identifizierbaren Persönlichkeiten aus der Wiener Gesellschaft) sind hier die Zuschauer nicht nur Zuschauer. Sie werden selbst zu Akteuren, zum Subjekt des Geschehens, dem Mittelpunkt innerhalb der Kultur. Damit trifft Klimt den Zeitgeist des fortschrittlichen Bürgertums und bekundet ihm zugleich auch seine Sympathie. Die öffentlichen Auszeichnungen verhelfen Klimt und Matsch zu Ruhm. Sie gehören nun zu den bekannten Malern der Wiener Ringstraße und treten der Künstlergenossenschaft bei.

1992 stirbt Ernst Klimt, doch die Künstlerkompanie bleibt vorerst bestehen.

Der eigene Stil.

Aller Ausbildung und der Kompanierichtlinie zum Trotz entwickelt Gustav Klimt allmählich einen eigenen Stil, in Richtung Symbolismus. Dies führt bis 1894 schrittweise zur einer Auflösung der Gemeinschaft.

Ein Beispiel für diesen Wandel ist die Interieurgestaltung im Palais Nikolaus Dumba. Der private Raum gilt um 1900 als Rückzugsraum aus der Gesellschaft, als Möglichkeit zur Entfaltung des seelischen, psychischen und ästhetischen Wohlbefindens. Zentrale Bedeutung hat – als Vorgriff auf die spätere Secession – die Gesamtwirkung.[11] Exemplarisch soll in diesem Rahmen jedoch nur ein Gestaltungselement aus dem Musikzimmer des Palais verwendet werden: das Supraportenbild „Musik II“ (Abbildung 2). Hier sind Maske und Sphinx Teile eines antikisierenden Frieses, wodurch der Bezug zur Historienmalerei noch klar erkennbar ist. Sie zeigen jedoch ganz im Gegensatz zur historistischen Anschauung (die an die Antike als abgeschlossene, zu verehrende Epoche, die unwiederbringlich beendet ist erinnert und nur noch als Vorbild für die Gegenwart dienen kann), eine Verschmelzung von Gegenwart und Vergangenheit. Sie stehen vor einem in ornamentale Fläche aufgelöstem Raum. Beides ist verbunden durch die sich von links in das Bild neigende Frauenfigur. Sie ist nur auf den ersten Blick realistisch gezeigt. Ihre Kopf und die Hände werden plastisch und fotographisch genau gezeigt Kopf, der Körper scheint von einem Umhang verdeckt. Dieser löst sich jedoch vollkommen in flächiges Ornament auf. Nur auf Schulterhöhe scheinen die linearen Schraffuren einem Körper angepasst, der Rest jedoch fällt unnatürlich. Er löst sich gänzlich vom Gegenständlichen und verbindet durch Schraffur und Umriss die Voluten rechts und links der Maske und die Haare der Sphinx mit dem Ornament im Hintergrund. Gleiches gilt für das Musikinstrument auf Brusthöhe rechts neben der Frau, welches sie von hinten mit der rechten Hand zu spielen scheint. Als Harfe bzw. Klampfe verweist es auf die Mythologie, eine Beigabe der Göttin der schönen Künste. Hier scheinen von dem Instrument jedoch nur die Saiten übrig. Sie wirken am unteren Ende auf dem gleichen Grund wie Maske und Sphinx befestigt, oben jedoch steht das sie spannende Element frei und ist eingegliedert in das Ornament im Hintergrund. Dies ist nicht mehr nur eine Huldigung an die Antike. Gustav Klimt verschränkt Antike und Gegenwart; ein Mit- statt ein Nebeneinander, ein lebendiges, befruchtendes Zusammenspiel.

III. Eine kollektive Abspaltung und Klimts individuelle Provokation.

Gründung der Wiener Secession.

Die Entwicklung seines eigenen Stils bedeutet nicht nur die Auflösung der Kompanie. Viele Künstler in der Künstlergenossenschaft wenden sich ebenfalls gegen die traditionelle Kunstanschauung. 1897 führen die diskrepanten Vorstellungen innerhalb der Genossenschaft zu einem Austritt von 40 Künstlern; darunter Klimt als einer der ersten. Grund der Abspaltung ist die konservative künstlerische Einstellung vieler Mitglieder, ihre Abschottung gegen die ausländische Moderne Kunst und die kommerzielle Ausrichtung der Genossenschaft. Die ausgetretenen Künstler gründen die Wiener Secession, deren erster Präsident Gustav Klimt wird. Oberstes Ziel ist der internationale Austausch zwischen Künstlern und Kunststilen.

Auf ihre Gründung folgt bald die erste Ausstellung, in der europäische Künstler wie Böcklin, Krane, Klinger, Liebermann und Rodin vertreten sind.

Gustav Klimt entwirft das Ausstellungsplakat „Theseus im Kampf gegen Minotaurus unter dem Schutz von Pallas Athene“[12] (Abbildung 3). Die Darstellung symbolisiert die jüngsten Ereignisse: die Secessionskünstler als Theseus, von Pallas Athene, der Kunst, geschützt, kämpfen gegen die alte Künstlergenossenschaft, Minotaurus. Die Zensur genehmigt den nackten Theseus nicht und Klimt muss dessen Geschlecht mit einem Busch verdecken. Analog dazu darf die Secession ihre Nacktheit und damit Freiheit, ihre Anschauung, ihren wahren Kern, nicht öffentlich zeigen. Eine Macht, die das Aufbegehren dieser jungen Künstler bereits im Keim ersticken will. Doch die Secession wird ein fester Bestandteil Wiens und ihre neue Kunst sichtbar, mitten in der Stadt gezeigt; im Zentrum beginnt ein repräsentativer Bau.

Das Bauwerk Secession.

Bereits seit der Gründungsversammlung planen die Secessionisten ein eigenes Ausstellungsgebäude. Sie beauftragen den Architekten Joseph Maria Olbrich mit dem Entwurf (Abbildung 4). Das Bauvorhaben genehmigt der Gemeinderat allerdings erst, als der Baugrund von der exponierten Lage der Ringstraße an die Friedrichstraße verlegt wird, und nur als einen „provisorischen Ausstellungspavillion auf die Dauer von längstens zehn Jahren“[13].

Grund- und Aufriss der Secession zeigen eine sehr einfache Geometrie. Insgesamt zentralisierend, verschränkt Olbrich das Grundmotiv eines Quadrats mehrfach kreuzförmig. Die Eingangshalle entspricht im Grundriss einer griechischen Kapelle – gleichschenkliges Kreuz –, und der Ausstellungsraum ist, einer Basilika nachempfunden, in ein erhöhtes Mittelschiff, zwei niedrigere Seitenschiffe und ein abschließendes Querschiff gegliedert. Die Hauptbedeutung des Außenbaus liegt bei den ungebrochenen Flächen (Abbildung 4 und 5). Es dominieren vielfach geschlossene, fensterlose Wände. Der Eingangsbereich ist von hermetischen Blöcken flankiert. Vier Pylonen darüber umfassen eine Kuppel. Dadurch wird eine Wirkung erzeugt, als wäre das Gebäude aus massiven Kuben aufgebaut.[14] Diese Geometrie fungiert als strenger Rahmen, der mit geschwungenen Linien, Kurvaturen und Überschneidungen umspielt wird. Der Fassadenschmuck ist dominiert von Lorbeer, der die Pilaster des Vordertraktes, in verschiedenen Kranzmotiven die Seitenfassade und als Kuppel aus 3000 vergoldeten Blättern und 700 Beeren die Fassade dekoriert. An den Seitenfronten finden sich von Olbrich selbst gestaltete Eulen, nach Entwürfen von Kolo Moser. Über dem Eingangsportal sind drei Gorgonenhäupter angebracht, die Allegorien zu Architektur, Bildhauerei und Malerei darstellen. Eulen und Gorgonen wiederum sind Symbole der Pallas Athene.

Mit dieser Reihe an religiösen und mythischen Bezügen (ebenso zu finden in den Begriffen Secession[15] und Ver Sacrum[16] ) verkünden die Secessionskünstler eine religiös-kultische Erneuerung der Kunst, sowie der Gesellschaft. Ihr Bauwerk ist ein Tempel. Ihre Kunst ist Religion. „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“[17] steht in goldenen Lettern über dem Eingangsportal der Secession. Eine Abkehr von der historistischen Berufung auf Renaissance und Mittelalter, eine neue, junge Kunst erhebt Anspruch auf Eigenständigkeit.

[...]


[1] Siehe hierzu genauer im Literaturverzeichnis unter Bisanz-Prakken 1977. Dies als spezifisches Werk der Autorin zum Beethovenfries, jedoch existieren weitere Werke zu Gustav Klimt, wie z.B. im Literaturverzeichnis unter Bisanz-Prakken 1999.

[2] Siehe hierzu genauer im Literaturverzeichnis unter Fliedl 1994.

[3] Zum Folgenden vgl. Fliedl 1994, S. 29 – 35.

[4] Nach Fliedl 1994, S. 29.

[5] Fliedl 1994, S. 33.

[6] Fliedl 1994, S. 35.

[7] Zum Folgenden vgl. Fliedl 1994, S. 36 – 39.

[8] Siehe hierzu Fliedl 1994, S. 36f.

[9] Fliedl 1994, S. 39.

[10] Ebd.

[11] Manchmal wurde ein Gestaltungskonzept sogar bis auf die Kleidung der Hausbewohner ausgedehnt. Siehe Fliedl 1994, S. 42f.

[12] Pallas Athene: antike griechische Göttin der Weisheit, des Sieges und der handwerklichen Künste.

[13] Homepage Secession 2005. Pfad 1. (Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 17. November 1897).

[14] Homepage Secession 2005. Pfad 3.

[15] „secessio plebis“ , lat.: die Abspaltung des Volkes. Im antiken Rom zog sich das Volk bei Unstimmigkeiten auf den „mons sacer“, den heiligen Berg zurück und drohte dort, genau vor den Toren der Stadt, ein zweites Rom zu errichten.

[16] Ver Sacrum: die Zeitschrift der Secession, Lat.: der heilige Frühling. Bei drohender Gefahr weihte das Volk alles Lebende, was der nächste Frühling bringt den Göttern als Frühlingsspende.

[17] Zitat eines zeitgenössischen Journalisten. Nach Bisanz-Prakken 1977, S. 9.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Gustav Klimts "Beethovenfries" - Eine Analyse im Rahmen der künstlerischen Laufbahn
Hochschule
Universität Leipzig  (Kunstgeschichte)
Veranstaltung
Jugendstil
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
36
Katalognummer
V66109
ISBN (eBook)
9783638588386
ISBN (Buch)
9783638711043
Dateigröße
1250 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gustav, Klimts, Beethovenfries, Eine, Analyse, Rahmen, Laufbahn, Jugendstil
Arbeit zitieren
Carolina Franzen (Autor:in), 2005, Gustav Klimts "Beethovenfries" - Eine Analyse im Rahmen der künstlerischen Laufbahn, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66109

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