Im Laufe der letzten 15 Jahre hat der Computer Einzug in unsere Alltagswelt erhalten. Der Computer ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, er vereinfacht uns das Arbeiten und dient als schier unerschöpfliche Informationsquelle und Kommunikationsmedium.
Allerdings schien dieser bis vor kurzem nur der Erwachsenenwelt vorbehalten zu sein. In den letzten fünf Jahren wurden aber mehrere Bundesweite Kampagnen, wie zum Beispiel „Schulen ans Netz“, gestartet, um auch Kinder an dieses Arbeitswerkzeug heranzuführen. Auch das Konzept „Schwimmen lernen im Netz“, welches ich im Punkt 2.3.2 näher beschreiben werde, ist ein Weg, den Kindern die Medienkompetenz zu vermitteln, die sie für die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts brauchen.
Außerdem hat die rasante technische Entwicklung der letzten Jahre elektronische Geräte zunehmend erschwinglich gemacht. Dies hat dazu geführt, dass in immer mehr Haushalten und Kinderzimmern elektronische Geräte verfügbar sind.
Dabei wirft sich die Frage auf, wann und in welchem Maße Kinder an dieses Medium herangezogen werden können und sollten. Wie sieht es mit der Sozialisation aus? Vereinsamen Kinder, wenn sie vor einem Computer sitzen? Oder ist es nicht förderlich für Kinder, diesen als weiteres Lernmedium zu nutzen, und Kompetenzen zu erlernen, die für die zukünftige Lebens-, und Arbeitswelt wichtig sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Sozialisation in der Medienpädagogik
- Definition von Sozialisation
- Ziele der Sozialisation
- Die Bedeutsamkeit von Medienkompetenz
- Was ist Medienkompetenz?
- Bedeutung der Medienkompetenz in der Grundschule
- Genderspezifische Unterschiede
- Medienerziehung und Mediendidaktik
- Begriffsklärungen
- Medienerziehung
- Mediendidaktik
- Beispiel Anhand des Konzeptes „Schwimmen lernen im netz“
- Begriffsklärungen
- Gefahren der Medien
- Sozialisation in der Medienpädagogik
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Medien auf die Sozialisation und der Bedeutung von Medienkompetenz in der heutigen Gesellschaft. Dabei wird insbesondere die Rolle der Medien in der Erziehung und Bildung beleuchtet.
- Definition und Ziele der Sozialisation im Kontext von Medien
- Begriff und Bedeutung von Medienkompetenz
- Genderspezifische Unterschiede in Bezug auf Mediennutzung und -kompetenz
- Die Rolle von Medienerziehung und Mediendidaktik
- Potentielle Gefahren der Mediennutzung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas dar, indem sie die zunehmende Bedeutung von Medien in der heutigen Gesellschaft hervorhebt. Der Hauptteil widmet sich zunächst der Definition und den Zielen von Sozialisation im Kontext der Medienpädagogik. Anschließend wird die Bedeutsamkeit von Medienkompetenz erörtert, wobei insbesondere auf die Bedeutung in der Grundschule und auf genderspezifische Unterschiede eingegangen wird. Der Abschnitt über Medienerziehung und Mediendidaktik bietet Begriffsklärungen und erläutert das Konzept „Schwimmen lernen im Netz“ als ein Beispiel für erfolgreiche Medienerziehung. Abschließend werden potenzielle Gefahren der Mediennutzung beleuchtet.
Schlüsselwörter
Sozialisation, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Medienerziehung, Mediendidaktik, Wissensgesellschaft, Genderspezifische Unterschiede, Gefahren der Medien, „Schwimmen lernen im Netz“.
- Arbeit zitieren
- Marcus Thomsen (Autor:in), 2005, Sozialisation in der Erziehung mit Medien und die Bedeutsamkeit von Medienkompetenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66265