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Hussiten in Brehna? Ein weiterer Beitrag zur Brehnaer Heimatgeschichte

Titel: Hussiten in Brehna? Ein weiterer Beitrag zur Brehnaer Heimatgeschichte

Essay , 2003 , 2 Seiten

Autor:in: Dipl.-Lehrer Armin Feldmann (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Text wird begründet, dass die immer wiederkehrende Angabe von einer Ausplünderung Brehnas durch die Hussiten 1429 vermutlich auf einer Fehlinterpretation einer Stelle in Schumanns "Vollständigem Staats- Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen" aus dem Jahr 1824 und/oder auf einer Mitteiulung in der "Delitzscher Stadtchronik 1207-1450" beruht. In dieser Chronik wird angegeben, dass die Stadt Delitzsch Ausgaben von 10 Schock hatte, weil ihre bewaffneten Bürger den Fürsten Georg von Anhalt wegen dessen Viehdiebstahls verfolgten und bei Brehna verpflegt werden mussten. Das geschah zwar während der Hussitenkriege, hatte aber keinen Bezug zu diesen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Hussiten in Brehna?
  • Emil Obsts Behauptung
  • Die Hussitenkriege
  • Der Einmarsch von Georg von Anhalt
  • Die „Hussitenjahre“ in Brehna

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Artikel befasst sich mit der Frage, ob Hussiten im Jahr 1429 die Stadt Brehna geplündert haben. Er analysiert die Aussage von Emil Obst, der dies in seiner „Beschreibung und Geschichte des Kreises Bitterfeld“ behauptet. Der Artikel beleuchtet die Geschichte der Hussitenkriege und den Einmarsch von Georg von Anhalt in Sachsen. Er widerlegt Obsts Behauptung und stellt klar, dass die Hussiten Brehna nicht erreicht haben.

  • Die Geschichte der Hussitenkriege
  • Die Aussage von Emil Obst über die Plünderung Brehnas
  • Die Rolle von Georg von Anhalt im Zusammenhang mit Brehna
  • Die historischen Quellen und deren Interpretation
  • Die tatsächliche Geschichte Brehnas in Bezug auf Kriegslasten und Plünderungen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Hussiten in Brehna?: Der Artikel beginnt mit der Darstellung der Behauptung von Emil Obst, dass die Hussiten 1429 Brehna geplündert haben. Der Autor stellt die Frage, ob diese Aussage korrekt ist und beleuchtet die historischen Hintergründe.
  • Emil Obsts Behauptung: Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit Obsts Aussage und stellt die Quellenlage in Frage. Der Autor untersucht die Quellen, die Obst möglicherweise benutzt hat, und zeigt Zweifel an deren Zuverlässigkeit.
  • Die Hussitenkriege: Dieser Teil des Artikels bietet einen kurzen Überblick über die Geschichte der Hussitenkriege und ihre Ausbreitung. Der Autor erklärt die Hintergründe des Konflikts und skizziert die militärischen Aktionen der Hussiten.
  • Der Einmarsch von Georg von Anhalt: Der Autor beleuchtet den Einmarsch des Fürsten Georg von Anhalt in Sachsen im Jahr 1427. Er erläutert die Ereignisse im Zusammenhang mit Brehna und stellt klar, dass es sich nicht um einen Hussitenangriff handelte.
  • Die „Hussitenjahre“ in Brehna: In diesem Abschnitt wird Obsts Behauptung endgültig widerlegt. Der Autor zeigt auf, dass Brehna in der Zeit der Hussitenkriege keine Plünderungen durch Hussiten erlitten hat. Er beschreibt die tatsächlichen Kriegslasten, denen Brehna in seiner Geschichte ausgesetzt war.

Schlüsselwörter

Hussitenkriege, Brehna, Emil Obst, Georg von Anhalt, Quellenkritik, Geschichtsforschung, Kriegslasten, Plünderungen, Sachsen, Bitterfeld, Delitzsch, Anhalt

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Details

Titel
Hussiten in Brehna? Ein weiterer Beitrag zur Brehnaer Heimatgeschichte
Autor
Dipl.-Lehrer Armin Feldmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
2
Katalognummer
V66365
ISBN (eBook)
9783638589857
ISBN (Buch)
9783656772347
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hussiten Brehna Beitrag Brehnaer Heimatgeschichte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Lehrer Armin Feldmann (Autor:in), 2003, Hussiten in Brehna? Ein weiterer Beitrag zur Brehnaer Heimatgeschichte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66365
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Leseprobe aus  2  Seiten
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