Produktpolitik am Beispiel von Sportprodukten


Hausarbeit, 2002

10 Seiten, Note: 1,7


Inhaltsangabe oder Einleitung

Sport hat wegen seines gesundheitlichen und rehabilitierenden Effektes immer mehr an Bedeutung gewonnen. Auch der präventive Aspekt führt zu immer mehr begeisterten Sport-Anhängern, die aktiv Sport treiben. Aber auch der Markt passiver Teilnehmer hat im Sportgeschehen einen nicht mehr wegzudenkenden Stellenwert.
Wie bei normalen Produkten des Alltags muß auch das Produkt Sport richtig „verpackt“ werden. Dies ist bei vielen heutigen Vereinen, die nach traditionellen Richtlinien geführt werden, nicht der Fall. Während moderne Fitness-Studios „wie Pilze aus dem Boden schießen“, müssen Vereine mit ihren traditionellen Sportangeboten um ihre Mitglieder bangen. Snowboard fahren, Beach-Volleyball, und Inline-Skating sind Sportarten, bei denen ein besonderes Gefühl erlebt wird, und Beispiele, um den heutigen Teenager von der Playstation wegzulocken.
Das intensive Erleben, sowohl bei aktiven Sportbeschäftigungen, als auch bei Übertragung von Sportereignissen vor dem Fernseher, spielt beim Sport eine große Rolle. In den Vereinigten Staaten sind Baseball, American Football, Basketball und Eishockey die beliebtesten Sportarten. Die amerikanischen Profisportligen sind ein Vorzeigebeispiel für die kommerzielle Vermarktung des Sportproduktes Ligasport, auch wenn der ursprüngliche Sinn des Sports dabei verloren geht. In wie weit das Modell der amerikanischen Ligen auf Europa und andere Länder übertragbar ist, lässt sich aufgrund von kulturellen Unterschieden nicht abschätzen. Während Männerfußball in Amerika nur ein Randdasein darstellt, sieht es in Deutschland genau umgekehrt aus. Fußball ist die Sportdomäne und Baseball, Eishockey und American Football haben nur einen niedrigen Beliebtheitsgrad. Bei den meisten Deutschen sind nicht einmal die Regeln dafür bekannt.
Doch immer öfter sieht man Jugendliche eher amerikanisch-verankerte Ballspiele spielen. Besonders Basketball hat durch die TV-Übertragungen der amerikanischen Ligen, die Adidas Streetball-Aktion und dem modisch begleitenden „coolen amerikanischen Street-Style“, viele begeisterte Fans gefunden. Sogar manche kleine Sportshops bieten in ihrem Sortiment fast ausschließlich Fan-Artikel amerikanischer Vereine der NBA, NFL und MBL an. Entscheidend ist, wie man ein Produkt einer bestimmten Zielgruppe anbietet.

Details

Titel
Produktpolitik am Beispiel von Sportprodukten
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Institut für Sport und Sportwissenschaft)
Veranstaltung
Sportmarketing
Note
1,7
Autor
Jahr
2002
Seiten
10
Katalognummer
V66566
ISBN (eBook)
9783638591324
ISBN (Buch)
9783656777205
Dateigröße
449 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Produktpolitik, Sportmarketing
Arbeit zitieren
Jürgen Greisert (Autor:in), 2002, Produktpolitik am Beispiel von Sportprodukten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66566

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