Warum erfolgt in dieser Arbeit die Spezialisierung auf das Gesicht als die Partnerwahl beeinflussende Variable? Weil das Gesicht in seiner Form und Oberfläche, sowie in seinen mimischen Veränderungen bei der Wahrnehmung und Wiedererkennung einer Person, seiner charakterlichen Einschätzung und Sympathiebewertung einen Fixierungspunkt darstellt, kann man schlussfolgern, dass es bei der Partnerwahl eine wesentliche Rolle spielt. Im Schwerpunkt werden diese sozialbiologischen Zusammenhänge aus der Evolutionsforschung in dieser Arbeit neben der Frage, was ein Gesicht attraktiv macht, erörtert. Dabei wird geschlechtsspezifisch nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten differenziert.
Inhaltsverzeichnis
- (1) Zum Geleit
- (II) Zum Begriff Attraktivität, seinen Verwandtschaftsbeziehungen und diesbezüglicher Relevanz für die Partnerwahl
- (III) Zum Forschungsbereich „facial attractiveness“, seinen Repräsentanten und historischen Wurzeln
- (IV) Zu Attraktivitätskriterien, ihrer Entstehung und ihren Einfluss auf die Partnerwahl
- (V) Zum Einfluss von weiblicher und männlicher Attraktivität auf die Selbstpräsentation bei Aussicht einer Verabredung
- (VI) Zum Einfluss von weiblicher und männlicher Attraktivität auf das Mienenspiel von Frauen
- (VII) Das Beautycheckforschungsprojekt
- (VIII) Zum Einfluss von Durchschnittlichkeit auf die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter
- (IX) Zum Einfluss von Feminisierung und Maskulinisierung auf die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter
- (X) Zum Einfluss von Altersunterschieden auf die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter
- (XI) Zum Einfluss von (A)symmetrie und (A)symmetriestärken auf die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter
- (XII) Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Gesichts als Partnerwahlmotiv. Sie analysiert den Einfluss von Attraktivitätskriterien, ihrer Entstehung und deren Auswirkungen auf die Partnerwahl, wobei der Fokus auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten liegt.
- Definition und Relevanz des Begriffs Attraktivität im Kontext der Partnerwahl
- Der Forschungsbereich „facial attractiveness“ und seine historischen Wurzeln
- Attraktivitätskriterien und ihre Einflussfaktoren
- Der Einfluss von Durchschnittlichkeit, Feminisierung/Maskulinisierung und Altersunterschieden auf die Attraktivität
- Der Einfluss von Symmetrie und Asymmetrie auf die Attraktivität
Zusammenfassung der Kapitel
- (1) Zum Geleit: Dieses Kapitel stellt die Relevanz des Gesichts als Partnerwahlmotiv heraus und zeigt auf, warum es im Rahmen dieser Arbeit als zentrale Variable betrachtet wird.
- (II) Zum Begriff Attraktivität: Dieser Abschnitt analysiert den Begriff Attraktivität, seine Attribute und seine Bedeutung für die Partnerwahl. Es wird erläutert, warum Attraktivität nicht nur eine subjektive Bewertung, sondern auch objektiven Kriterien unterliegen kann.
- (III) Zum Forschungsbereich „facial attractiveness“: Dieser Abschnitt beleuchtet die Geschichte und den Stand der Forschung im Bereich der Gesichtsattraktivität und zeigt die Bedeutung des Forschungsfeldes auf.
- (IV) Zu Attraktivitätskriterien: Dieser Abschnitt analysiert die verschiedenen Kriterien, die die Attraktivität des Gesichts beeinflussen. Es werden die Entstehung dieser Kriterien und ihre Auswirkungen auf die Partnerwahl diskutiert.
- (V) Zum Einfluss von weiblicher und männlicher Attraktivität: Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss der Attraktivität des Gesichts auf die Selbstpräsentation, insbesondere bei der Aussicht auf eine Verabredung.
- (VI) Zum Einfluss von weiblicher und männlicher Attraktivität auf das Mienenspiel: Dieser Abschnitt analysiert den Einfluss der Attraktivität des Gesichts auf das Mienenspiel von Frauen.
- (VII) Das Beautycheckforschungsprojekt: Dieser Abschnitt stellt das Beautycheckforschungsprojekt vor und beleuchtet seine Bedeutung als empirisches Fundament dieser Arbeit.
- (VIII) Zum Einfluss von Durchschnittlichkeit: Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss von Durchschnittlichkeit auf die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter.
- (IX) Zum Einfluss von Feminisierung und Maskulinisierung: Dieser Abschnitt analysiert den Einfluss von Feminisierung und Maskulinisierung auf die Attraktivität von Gesichtern.
- (X) Zum Einfluss von Altersunterschieden: Dieser Abschnitt beleuchtet den Einfluss von Altersunterschieden auf die Attraktivität weiblicher und männlicher Gesichter.
- (XI) Zum Einfluss von (A)symmetrie: Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss von Symmetrie und Asymmetrie auf die Attraktivität von Gesichtern.
Schlüsselwörter
Partnerwahl, Attraktivität, Gesichtsattraktivität, Gesichtsmerkmale, Symmetrie, Durchschnittlichkeit, Feminisierung, Maskulinisierung, Alter, Beautycheckstudie, Reproduktionserfolg, Sozialbiologische Hypothese, empirische Forschung, Evolutionsforschung.
- Arbeit zitieren
- Isabel Ebber (Autor:in), 2002, Zur Attraktivität des Gesichts als Partnerwahlmotiv, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6769