Neuseeland, Maorikultur und Keri Hulmes Roman „The bone people“


Hausarbeit, 2006

34 Seiten, Note: 1,9


Leseprobe


Gliederung

Exkursionspaper: Neuseeland, Maorikultur und Keri Hulmes Buch „the bone people“
Idee
Neuseeland – Geschichte, Kultur und Literatur
Neuseelands Geschichte I
`Treaty of Waitangi`
Neuseelands Geschichte II
Maorikultur
Maoribewegungen
Warum Keri Hulmes “the bone people”?
Biografie Keri Hulme (1947- )
Die Entstehungsgeschichte von „the bone people“
Die Frage nach Authentizität – Maori oder nicht?
Postkoloniales Schreiben
Romaninhalt
Aspekte der Romanstruktur
Das Motiv der Spirale
Gender-Aspekte
Maori Legenden und Pakeha Denken
Gesellschaftliche Problemstellungen
Abschluss

Exkursionspaper:Neuseeland, Maorikultur und Keri Hulmes Roman „the bone people

Idee

Die Idee zu dieser Exkursionsarbeit ist während unserer halbjährigen Reise durch Neuseeland entstanden. Diese Arbeit soll einen Einblick in die neuseeländische Geschichte geben, wobei der Schwerpunkt auf der Maorikultur liegen wird. Hierbei werden wir auf spezielle Symbole, Mythen und Legenden der Maorigemeinschaft eingehen und einige Entwicklungen innerhalb der verschiedenen Maoribewegungen seit den 1960er Jahren aufzeigen.[1]

Den Ausführungen folgt eine Untersuchung des Romans „the bone people“ (1984) der neuseeländischen Schriftstellerin Keri Hulme. Wir werden auf seine Entstehungsgeschichte und auf Aspekte der Romanstruktur, sowie auf Keri Hulmens Umgang mit den binären Oppositionen Maori/Pakeha, männlich/weiblich, Realismus/Fantasie und Leben/Tod eingehen. Die Frage nach Hulmes Authentizität als „maorische“ Schriftstellerin ist dabei für uns von besonderem Interesse.

Neuseeland – Geschichte, Kultur und Literatur

Neuseeland hat in den letzten Jahren einen Boom im Tourismusbereich erlebt, der besonders solchen Filmen wie „Whale Rider“, „Das Piano“ oder der „Der Herr der Ringe“-Triologie zu verdanken ist. Den meisten Menschen fallen beim Gedanken an das ferne Land im Süden grüne Hügellandschaften, Schafsfarmen und Extremsportarten ein. Setzt man sich etwas intensiver mit diesen beiden Inseln auseinander, entdeckt man, dass Neuseeland durch seine spezifische Mischung aus polynesischen Einflüssen und europäischer Ästhetik eine einzigartige Bi-Kultur[2] besitzt. „Im 19. und zu großen Teilen im 20. Jahrhundert hatte … Großbritannien einen enormen Einfluss auf Neuseeland. Regierung, Bildung und Kultur basierten weitgehend auf britischen Modellen.[3]“ Heute versuchen die Neuseeländer eine Balance zwischen moderner europäisch ausgerichteter Lebenskultur und der ursprünglichen Maorikultur zu finden. So findet man beispielsweise Straßen- und Gebäudeschilder, die sowohl auf Maori als auch auf Englisch geschrieben sind. „Jedes größere Unternehmen eröffnet eine neue Filiale mit dem gesungenen Begrüßungsritus der Maori, keine Kulturveranstaltung findet ohne diese Reverenz an die Eingeborenen statt.[4]“ Te Reo Maori wurde erst 1987[5] offiziell als neuseeländische Sprache anerkannt und kann heute in der Schule erlernt werden.

Neuseelands Geschichte I

Die Anfänge Neuseelands lassen sich bislang nur teilweise von Wissenschaftlern nachvollziehen und unterschiedliche Maoristämme haben verschiedene Mythen über die erste Besiedlung des Landes. Die heutige Forschung hat unterschiedlichste Beweise gefunden, die mit der Maorilegende konform gehen, die von Kupe, einem polynesischen Seefahrer berichtet, der um ca. AD 800[6] auf dem Reisekanu Waka Hourua über das Meer segelte und Neuseeland entdeckte[7]. Man geht heute davon aus, dass diese ersten Entdecker von Hawaiki (wahrscheinlich eine polynesische Inselgruppe – Französisch-Polynesien) aus starteten und sowohl die Nord- als auch die Südinsel Neuseelands ansegelten. Danach kehrten sie zu ihren Heimatinseln zurück ohne das Land zu besiedeln. Kupes Frau Hine-te-aparangi gab Neuseeland seinen Maorinamen Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke. Fundstücke zeigen, dass die nachfolgenden Generationen dieser Polynesier[8] sich ab ca. AD 1000[9] auf Neuseeland ansiedelten, dort Ackerbau betrieben, fischten und einheimische Vögel, Pinguine, Robben und Wale jagten. Ihre Nahrung bestand zum Großteil aus einheimischen Gemüsesorten, Wurzeln, Farnen und Beeren. Teilweise brachten sie Samen aus Polynesien mit, die sie auch auf Neuseeland zu kultivieren versuchten. Sie bauten Lagerhäuser auf Stelzen, benutzten Seetang zum Konservieren von Lebensmitteln und bauten Hangis (Erdöfen) aus Steinen und Flachs, in denen sie Fleisch und Gemüse garten und dünsteten. Grazile Schnitzereien in Holz und Greenstone – ein grüner, jadeähnlicher Stein, sowie Muscheln schmückten wichtige politische und kulturelle Gebäude und dienten in kleinerer Form als Schmuckstücke. Auch Tätowierungen[10] und Kleidung dienten als Schmuck und als Erkennungszeichen für die Rangordnung innerhalb eines Stammes. Geographische Gegebenheiten wie Flussläufe und Berge bildeten natürliche Stammesgrenzen und gaben vielen Maoristämmen ihren heutigen Namen.

Erst im Jahre 1642[11] entdeckte der Holländer Abel Tasman, nach dem heute auch die nord-westliche Spitze der Südinsel benannt ist, als erster Europäer die Westküste Neuseelands. Er und seine Mannschaft waren von Indonesien im Auftrag der holländischen Ostindien-Kompanie losgesegelt, um neue Märkte zu suchen. Der Aufenthalt auf Neuseeland wurde jedoch schon nach drei Tagen abgebrochen, da „alle Gedanken an einen längeren Aufenthalt … im Keim erstickt [wurden]…[12]“ „…als … vier Männer der Besatzung eines Beibootes der Zeehan [eines der Segelschiffe Abel Tasmans] von angreifenden Maoris getötet [wurden]….[13]“ Abel Tasman gab den Inseln ihren heutigen Namen, Neuseeland, nach der holländischen Provinz Seeland.

Erst der britische Entdecker James Cook umsegelte und kartografisierte die Inseln im Jahr 1769 und gab vielen Orten ihren heutigen englischen Namen. „Auch bei ihm waren die anfänglichen Kontakte mit den Maori von Gewalttätigkeiten geprägt, jedoch … erkannte [er] das dem Land innewohnende Potential [und] nahm es kurzerhand…“[14] in Besitz.

Die europäische Besiedlung, die nach der Entdeckung Neuseelands durch Cook begann, war anfänglich von Robben- und Walfängern geprägt und diese brachten, ähnlich den europäischen Siedlern in anderen Teilen der Welt, Krankheiten[15] und Waffen ins Land, die sich drastisch auf das Leben der Maori in Form von Kämpfen und einer sinkenden Populationsrate auswirkten.

Ab 1814[16] begann die Missionierung der Maori zum Christlichen Glauben durch die Europäer und einer damit einhergehenden „Zivilisierung“ und Anpassung an die europäische/britische Kultur. Die Übersetzung der Bibel in Maori spielt hierbei eine herausragende Rolle, da die Bibel das erste literarische Werk war, dass die orale Tradition[17] der Maori durchbrach und ihre Sprache verschriftlichte. Auch Darwins Evolutionstheorie der natürlichen Auslese und ihre sozialwissenschaftliche Interpretation durch Spencer bildeten eine Legitimation für die weißen Europäer der „rückständigen“ Maorikultur ihr europäisches Wertesystem, sowie den Christlichen Glauben und die englische Sprache aufzuzwingen.

Prägnant wurde der Zuwachs der Pakeha (=die Fremden; Maoriname für die europäischen Siedler[18]) im frühen 19. Jahrhundert, da britische Organisationen die systematische koloniale Besiedlung unter anderem durch kostenlose Überfahrten von Großbritannien nach Neuseeland, wie auch schon in früheren Jahren in die USA oder nach Australien, finanzierten. „Die unkontrollierte Besiedlung des Landes … erwies sich bald als problematisch – die Landtransaktionen zwischen Maori und den weißen Siedlern … bedurften dringend einer politischen Regierung.[19]“ Während Neuseeland bis 1833 noch den britischen Kolonialherren in Australien unterstellt war, wurde danach James Busby[20] als britischer Resident in Neuseeland eingesetzt, um dort das britische Gesetz zu etablieren[21]. Busby hatte jedoch keine Möglichkeit sich durchzusetzen, da er keine schützende Armee hinter sich hatte, die als ausführende Gewalt gedient hätte. In den 1830ern wurden Gesetzlosigkeit, unkontrollierte Inbesitznahme von Land und die Gefahr einer französischen Kolonialisierung für die britische Inbesitznahme des Landes so bedrohlich, dass Großbritannien Neuseeland annektierte[22]. William Hobson wurde nach Neuseeland geschickt, um die Anführer der Maoristämme davon zu überzeugen, sich der Souveränität der Britischen Krone zu unterwerfen. Es wurde ein Vertrag aufgesetzt – `The Treaty of Waitangi` -, der am 6. Februar 1840 von 45 Maorihäuptlingen nach einigen Änderungen unterschrieben wurde. In den folgenden sieben Monaten wurde der Vertrag durch Missionare, Händler und Beamte verbreitet und schließlich von über 500 Maoristämmen unterschrieben[23]. Das Treaty of Waitangi wird heute allgemein als das Gründungsdokument Neuseelands anerkannt und ist von zentraler Bedeutung für das neuseeländische Recht und die Gesellschaft. Hobson wurde Neuseelands erster Gouverneur, machte Kororareka[24] (heute Russell) zur Hauptstadt und erklärte, dass Neuseeland von nun an der britischen Souveränität unterstände.

`Treaty of Waitangi`

Das `Treaty of Waitangi` stellt bis heute ein heiß diskutiertes Dokument dar. In dem Vertrag wurde festgelegt, dass die Maoristämme die Königin von England als Souverän annahmen und dafür von der britischen Krone Schutz und Bürgerrechte erhielten. Der Vertrag garantierte den Maori die Besitzrechte am neuseeländischen Land[25], Fischereirechte, sowie den Besitz und den Schutz ihrer kulturellen Güter (zum Beispiel ihrer Sprache und ihren heiligen Orten). Zusätzlich regelte das `Treaty of Waitangi`, dass Land nur vom neuseeländischen Repräsentanten der britischen Krone an Siedler unter Absprache mit den Maori verkauft werden durfte.

Die Problematik des Vertrages lag und liegt darin, dass die Konnotation des Wortes `Souveränität` (Kawanatanga) sich innerhalb der beiden Sprachen (Englisch und Maori) erheblich unterschied[26]. Die Maoriübersetzung implizierte eine Gewaltenteilung zwischen England und den Maoristämmen, keine Beherrschung durch die englische Krone.

Zusätzlich kamen Probleme auf, als mehr und mehr Siedler nach Neuseeland kamen und die Maori ihr Land nicht freiwillig verkaufen wollten. „… Viele Siedler (setzten sich) rücksichtslos über die im Vertrag von Waitangi verankerten Rechte der Maori hinweg[27].“ Die Unklarheiten des `Treaty of Waitangi` führten zu wachsenden Missständen, Auseinandersetzungen häuften sich.

Neuseelands Geschichte II

Zwischen 1844 und 1872 kam es aufgrund der Spannungen zwischen den beiden sehr verschiedenen Lebenskonzepten der Pakeha und der Maori zu einer Reihe von Kriegen, die als Maori- oder neuseeländische Landkriege in die Geschichte eingingen. „Bei Landkriegen gingen die Maori oft als Sieger hervor. … Die Militärtechnik der Maori (war) durchdacht und den Pakeha häufig überlegen. Dennoch konnten sie am Ende gegenüber der Stärke und hohen Anzahl der kolonialen Streitkräfte (,die von australischen Truppen unterstützt wurden,) nicht bestehen.[28]“ Nach diesen Landkriegen wurden viele Teile des ursprünglich den Maori zugesprochenen Landes konfisziert und im Jahr 1852[29] unter britischer Regierung in sechs Provinzen mit eigenen Provinzialregierungen unterteilt[30]. Diese Provinzialregierungen sollten von nun an den An- und Verkauf von weiteren Teilen des Landes organisieren. In Folge dessen schlossen sich einige alarmierte Maoristämme 1858 zusammen und ernannten einen Maorikönig[31], der als Souverän agieren und sich für diese Maorigemeinde gegen die weitere europäische Besiedlung Neuseelands und gegen den Landverkaufzwang, dem sich die Maori unterworfen sahen, einsetzten sollte.

Wanderten zwischen 1840 und 1860 ca. 40.000 britische Immigranten, Skandinavier, Deutsche, Griechen, Italiener und Jugoslawen in Neuseeland ein, wurde diese Anzahl durch den Goldrausch der Südinsel in den 1860er Jahren, und dort besonders durch den rapiden Bevölkerungszuwachs durch Chinesen, noch verstärkt[32]. „Bis zum Jahr 1900 lebten über eine halbe Million Pakeha in Neuseeland, während die Maoribevölkerung … auf … etwa 40.000 [Menschen] zurückging.[33]

„Die Entdeckung von Gold hatte erheblichen Reichtum entstehen lassen und durch die in großem Stil aufgezogene Schafzucht wurde Neuseeland zu einem produktiven, sich weitgehend selbst versorgendem Land.[34]“ 1856 wurde Neuseeland selbst regierende britische Kolonie, 1907 Teil des britischen Staatenbundes und 1947 erklärte es seine Unabhängigkeit.

Maorikultur

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts blieben die Maorikultur und die Kultur der meist britischen Siedler trotz der romantischen Vorstellungen der Pakeha über die Maori, ihre Legenden, Symbole, Mythen und Traditionen (‚The noble savage[35]’) weitestgehend voneinander separiert. Auch wenn es im 19. Jahrhundert vereinzelt Hochzeiten zwischen Maori und Pakeha gab, verkehrten nur wenige Maori mit den Pakeha. Die meisten Maori zogen sich in isolierte, ländliche Gegenden fern der europäischen Siedlungen zurück und blieben innerhalb ihrer eigenen Gemeinschaften.

Verwandtschaft war daher von besonders hoher Bedeutung. „A Maori would generally have a large kinship universe, implying that he/she would be able to name upwards of 200 relatives. Not only could a Maori trace his kin “a long way out”, he would accept as kin anyone who could prove kinship or whanaungatanga[36].”[37] Jeder iwi (Maoristamm) war politisch unabhängig, besaß Land und hatte das Herrschaftsrecht über dieses Land. „Thus, in spite of common Maoriness, tribes often existed separate from one another, developing individual histories and cultural variations over time.[38] ” Die Mitglieder eines iwi kamen generell aus einer Abstammungslinie und ließen sich zu einem der ersten Kanus, die auf Neuseeland gelandet waren, und einer gemeinsamen Vorfahrengruppe zurückverfolgen. „It was the quality of the descent line … which was the determining factor of social status. Those who derived the greatest mana[39] from their superior ancestors were the leaders, presiding over everything from ceremonial occasions to the more mundane aspects of everyday life.”[40] Die Abstammung bildete daher einen Hauptfaktor im Aufbau eines iwi. Da sich solche Verwandtschaftslinien häufig überschnitten, bildeten sich große, aber zusammenhaltende Gemeinden. Diese großen Familienverbunde führten dazu, dass von dem Einzelnen ein hohes Maß an Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber erwartet wurde. Es wurde die gegenseitige finanzielle und fürsorgliche Unterstützung beispielsweise bei Hochzeiten, Beerdigungen, Geburtstagen und anderen Festen vorausgesetzt. „Understandably, the various obligations to kinsfolk could easily appear burdensome, but general opinion was that the support and love that one received in return were well worth the effort.[41]

[...]


[1] Der Titel wird im Original klein geschrieben.

[2] Neuseeland ist ein Land mit zwei Kulturen und zwei Sprachen. Kultur versteht sich hierbei nach Raymond Williams als „a whole way of life“.

[3] http://www.newzealand.com/travel/de/about-nz/history/history-colonisation.cfm

[4] Nicola Kuhn, „Die fünfzig Hügel der Maori,“ in: Der Tagesspiegel, 20.03.2005.

[5] Language Act 1987

[6] http://www.lexas.net/laender/ozeanien/neuseeland/index.asp

[7] „The arrival of the Maori to Aotearoa is one of the basic tenets of Maori culture.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg2.html)

[8] Nach der Maorilegende wurde diese Generation von Toi und seinem Enkel Whatonga von Tahiti aus nach Neuseeland geführt und eine dritte Immigrationswelle folgte ihnen: „the arrival of a “great fleet“ of seven canoes and some of the most illustrious Maori chiefs and most nobel genealogies“. „When the chiefs landed, they spread out across the two islands, carving out territories for themselves. Eventually, their descendants organized themselves into loose associations of tribes named after the canoe, or waka, that their founding ancestor had arrived in. And although not all present day waka trace their origins to the original colonizers, the Maori have based their structure of socio-political organization upon the existence of this third migration.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg2.html)

[9] http://www.pbs.org/wayfinders/polynesian.html

[10] „Die Maori … zeigen durch die Tätowierung ihrer Gesichter, zu welchem Stamm sie gehören. An ihnen kann man ihre Ahnen, ihren Herkunftsstamm und ihr Ansehen erkennen. Die Farbe, die mit verschiedensten Tierknochen oder feinen Hämmerchen unter die Haut gebrannt wurde, war häufig aus Kokosöl, verbrannten Samenkörnern oder Pflanzensamen gewonnen. Oft verwendete man auch pulverisierten Ruß oder zermahlenen Stein.“ (aus: http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2004/00469/)

[11] http://de.wikipedia.org/wiki/Abel_Tasman

[12] http://de.reisen.yahoo.com/p-reisefuehrer-603928-neuseeland_geschichte-i

[13] http://www.travallo.de/laender/newzealand/neuseelandgeschichte/die_europaer_kommen.html

[14] http://de.reisen.yahoo.com/p-reisefuehrer-603928-neuseeland_geschichte-i

[15] Z.B. Masern und Grippeviren

[16] http://www.webinside.de/wissen/neuseeland/

[17] darauf wird später noch einmal genauer eingegangen

[18]“In order to distinguish themselves from the Europeans, whom they called Pakeha, they adopted the common name of Maori, which means normal.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/nzethnic.html)

[19] http://de.reisen.yahoo.com/p-reisefuehrer-603928-neuseeland_geschichte-i

[20] Busby wurde als britischer Regierungsvertreter zum Schutz von britischen Handlungsinteressen und zur Stoppung der wachsenden Gesetzwidrigkeiten eingesetzt.

[21]“Politicians and civil servants in the Colonial Office generally felt a responsibility to control and protect both the activities of the British subjects beyond the boundaries of the Empire, and the indigenous societies with whom they were involved.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/nzimperial.htm)

[22]“The decision to [annex Aotearoa] was … the result … of the discovery that if the Crown sold land to prospective settlers, subsidised emigration would be possible without any cost to the British tax-paying classes … - a free outlet for Britain's surplus population. And since emigration had become the only half-coherent solution to the crisis Britain was facing, a new settler colony could be of considerable value to the hard-pressed ruling class. Imperialism already had a highly developed rationalising ideology.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/nz4.html)

[23] http://www.goruma.de/laender/australien_suedsee/neuseeland.html

[24] Ein Jahr später wurde Auckland und ab 1865 Wellington zur Hauptstadt

[25] „…ohne Einverständnis der Maori kein Anspruch auf Neuseeland…“ (aus: http://www.newzealand.com/travel/de/about-nz/history/history-treaty-of-waitangi.cfm )

[26]“For some Pakeha, it is merely a matter of semantics, but for the Maori, the wording is illustrative of all the injustices that have been dealt to their people at the hands of these European settlers. In the first Article of the Treaty … it was written that the Maori were … to: “cede to Her Majesty the Queen of England absolutely and without reservation all the rights and powers of Sovereignty which the said Confederation or Individual Chiefs respectively exercise or possess, or may be supposed to exercise or posses over their respective Territories as the sole Sovereigns thereof.” The Maori chiefs, on the other hand, had signed a document which translated: “The Chiefs of the Confederation and all the Chiefs not in that confederation cede without reservation to the Queen of England forever the Governorship of all their lands.” The discrepancy lies in the use of the word kawanatanga instead of mana in the Maori version, when governorship is the translation and sovereignty is intended meaning in the English version. If sovereignty had been translated as mana whenua, ‘sovereignty over land', then the chiefs would have had no doubt as to its meaning, …it is highly probable that they would not have signed the Treaty. The controversy continues in the second article where the English version guaranteed the chiefs and tribes of New Zealand, families and individuals: “the full exclusive and undisturbed possession of their Lands and Estates Forests Fisheries and other properties which they may collectively or individually possess.” The Maori version, on the other hand, fails to specify those properties which, under treaty, would remain in Maori hands. Instead, the translation explains that the chiefs and tribes, families and individuals would maintain: “the full chieftainship of their lands their homes and all their treasures things.” Taken together, these two seemingly minor linguistic discrepancies have become two of the most controversial and complicated points in Maori-Pakeha relations. Nevertheless, it cannot be fairly said that the British were intentionally tilting the scales in their favor when they wrote the treaty…. The Treaty was signed before any large influx of settlers arrived, as it was born out of a desire to shelter the Maori from the inevitable plagues of future European immigration. It offered far more along the lines of rights and protection than any other treaty the British had signed, even going so far as to guarantee citizenship, and it allowed for Maori self-government as well. The language of the Treaty is the basis from which many Maori protests arise today, … but it is still only the basis. Nevertheless, the Treaty of Waitangi is inherently a binding mechanism, bringing together two different peoples who must learn to live together on equal ground, one way or another.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg7.html)

[27] http://de.reisen.yahoo.com/p-reisefuehrer-603928-neuseeland_geschichte-i

[28] http://www.newzealand.com/travel/de/about-nz/history/history-colonisation.cfm

[29] http://www.kahunablog.de/article-55-neuseeland-informationen-geschichte.html

[30] Ab 1876 gab es wieder eine Zentralregierung.

[31] Potatau te Wherowhero: Potatau himself was a great warrior and in recent times was seen as the protector of the tribes of the Auckland isthmus. His status and mana was not only personal but also derived from his kin connections with many iwi. He had mana in some European circles, enjoying good relations with successive governors. As early as 1841, Governor William Hobson had reported to London that Potatau was the most powerful chief in New Zealand. (aus: http://www.nzhistory.net.nz/politics/maorikingmovement-potatautewherowhero)

[32]“The period between World War I and World War II witnessed an influx of central Europeans, whereas the period after World War II brought a large number of the Dutch into New Zealand as well as Asian immigrants from China and India.” (aus: http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/nzethnic.html)

[33] http://www.newzealand.com/travel/de/about-nz/history/history-immigration.cfm

[34] http://de.reisen.yahoo.com/p-reisefuehrer-603928-neuseeland_geschichte-i

[35] In the 18th century culture of "Primitivism" the noble savage, uncorrupted by the influences of civilization was considered more worthy, more authentically noble than the contemporary product of civilized training. The term "noble savage" expresses a romantic concept of humankind as unencumbered by civilization; the natural essence of the unfettered person. Since the concept embodies the idea that without the bounds of civilization, man is essentially good, the basis for the idea of the "noble savage" lies in the doctrine of the natural goodness of man…. In the later 18th-century the published voyages of Captain James Cook seemed to open a glimpse into an unspoiled Edenic culture that still existed in the unspoiled and un-Christianized South Seas. In the 20th century, the concept of the "noble savage" came to be seen as unrealistic and condescending. Insofar as it was based on certain stereotypes, it came to be considered a form of patronizing racism, even when it replaced the previous stereotype of the bloodthirsty savage. (aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Noble_savage)

[36] Whanaungatanga is an organisational principle, a way of structuring and maintaining social relations within the whanau (extended family). It provides a support structure which has inbuilt responsibilities and obligations. This creates a sense of "belonging and solidarity." (aus: http://www.lincoln.ac.nz/story_images/906_Rpt36f_s3361.pdf)

[37] http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg2b.html

[38] http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg4.html

[39] Mana is most widely known from the ancient Polynesians as a 'spiritual force' or power given or bestowed upon a human by the gods. (aus: http://en.mimi.hu/esoteric/mana.html)

[40] http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg4.html

[41] http://www.scholars.nus.edu.sg/post/nz/maorijlg2b.html

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Neuseeland, Maorikultur und Keri Hulmes Roman „The bone people“
Hochschule
Universität Potsdam  (Anglistik/Amerikanistik)
Note
1,9
Autoren
Jahr
2006
Seiten
34
Katalognummer
V67794
ISBN (eBook)
9783638605182
ISBN (Buch)
9783638719896
Dateigröße
813 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Exkursionspaper
Schlagworte
Neuseeland, Maorikultur, Keri, Hulmes, Roman
Arbeit zitieren
Nicole Schindler (Autor:in)Julia Oesterreich (Autor:in), 2006, Neuseeland, Maorikultur und Keri Hulmes Roman „The bone people“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/67794

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