Ein Medium verbindet Menschen auf der ganzen Welt und trifft keine Unterscheidung in Religion, Hautfarbe oder Sprache. Dabei hat es die Macht Kriege auszulösen oder Leben zu retten. Die Rede ist von Geld. Das tägliche Leben eines Jeden dreht sich um dieses Geltungsmittel und eine Welt ohne Geld erscheint nicht vorstellbar. [...]
Das Zitat stammt von Oscar Wilde und trifft die Situation der Moderne aufs Ganze. Diesen Prozess des Geldes, als Maß aller Dinge, machte 1900 der Soziologe Georg Simmel zum Hauptthema seines Werkes „Philosophie des Geldes“. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie sich Georg Simmels Einschätzungen zum Geld auf die Moderne übertragen lassen und welcher Sinn dem Geld unterliegt.
Zuvor geht es jedoch um die Entstehungsgeschichte des Geldes, um anschließend den Sinn des Geldes in der heutigen Kultur zu beleuchten und zu hinterfragen. Folgend wird auf Georg Simmels Werk „Philosophie des Geldes“ eingegangen, wobei das Hauptaugenmerk auf dem 3. Kapitel, den „Stilen des Lebens“, liegt. Ein Fazit bildet schließlich den Abschluss der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geld und seine Entstehungsgeschichte
- Allgemeine Betrachtung
- Georg Simmels „Philosophie des Geldes“
- Stile des Lebens
- Bezug zur Moderne
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung des Geldes in der modernen Kultur, insbesondere im Hinblick auf Georg Simmels "Philosophie des Geldes". Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Bedeutung des Geldes in der Kultur zu analysieren und die Frage zu beantworten, wie sich Simmels Erkenntnisse zur Moderne übertragen lassen.
- Die Entstehung und Entwicklung des Geldes
- Die Rolle des Geldes als kulturelles Phänomen
- Georg Simmels "Philosophie des Geldes" und die Stile des Lebens
- Die Relevanz von Simmels Werk für die heutige Zeit
- Der Einfluss des Geldes auf die moderne Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und beleuchtet die zentrale Rolle des Geldes im modernen Leben. Sie zeigt, wie das Geld in allen Bereichen des Lebens präsent ist und hebt die Relevanz von Georg Simmels "Philosophie des Geldes" für die Untersuchung dieser Thematik hervor.
Geld und seine Entstehungsgeschichte
Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die Geschichte des Geldes, beginnend mit den Anfängen des Tauschhandels in der Vorzeit bis hin zur Entwicklung von Metallgeld, Münzgeld und schließlich Papiergeld und modernen Zahlungsmethoden. Es wird die praktische Funktion des Geldes als vereinfachendes Instrument für Tauschgeschäfte und Wirtschaftsprozesse beleuchtet.
Georg Simmels „Philosophie des Geldes“
Dieses Kapitel befasst sich mit Georg Simmels Werk "Philosophie des Geldes" und konzentriert sich insbesondere auf das Kapitel über die "Stile des Lebens". Es soll analysiert werden, wie Simmel den Einfluss des Geldes auf die moderne Kultur und die Entwicklung unterschiedlicher Lebensstile beschreibt.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Geld, Kultur, Moderne, Georg Simmel, "Philosophie des Geldes", Stile des Lebens, Konsumdenken und Tauschhandel.
- Arbeit zitieren
- Nina Hanisch (Autor:in), 2005, Geld in der modernen Kultur-Stile des Lebens nach Georg Simmel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68307