In der vorliegenden Arbeit wird über die Verfolgung der deutschen Juden im Dritten Reich berichtet. Es wird außerdem versucht, die sukzessive Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland seit der Gründung des Kaiserreichs darzustellen.
Der Hauptteil der Arbeit ist in neun Abschnitte aufgeteilt. Im ersten Abschnitt wird die Entwicklung des Antisemitismus im 19. Jahrhundert dargestellt. Im zweiten Abschnitt geht es um die rechtliche und soziale Lage der deutschen Juden in der Weimarer Republik. Der dritte Abschnitt berichtet über die Veränderungen der rechtlichen und sozialen Lage der deutschen Juden nach der Machtergreifung Hitlers. Im vierten Kapitel werden die Nürnberger Gesetze und ihre Auswirkungen auf das deutsche Judentum vorgestellt. Der fünfte Abschnitt erzählt über die „Reichskristallnacht“. Im sechsten Abschnitt wird über die Auswanderung der deutschen Juden und Schwierigkeiten, die damit verbunden waren, berichtet. Im siebten Abschnitt wird das Leben der Juden in den so genannten „Judenhäusern“ dargestellt. Der achte Abschnitt berichtet über die Zwangsarbeit der deutschen Juden. Und im letzten Abschnitt wird über das Schicksal der deportierten Juden erzählt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Neuentflammung des Antisemitismus Ende des 19. Jahrhunderts
- Die rechtliche und soziale Lage der Juden und der Antisemitismus in der Weimarer Republik
- Die rechtliche und soziale Lage der deutschen Juden nach der Machtergreifung Hitlers
- Die Nürnberger Gesetze
- „Reichskristallnacht“
- Die Auswanderung der deutschen Juden
- Die „Judenhäuser“
- Zwangsarbeit der deutschen Juden
- Deportationen von deutschen Juden und die „Endlösung“
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Verfolgung der deutschen Juden im Dritten Reich und beleuchtet die Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis zum Holocaust.
- Entwicklung des Antisemitismus im 19. Jahrhundert
- Rechtliche und soziale Lage der Juden in der Weimarer Republik
- Veränderungen der rechtlichen und sozialen Lage der Juden nach der Machtergreifung Hitlers
- Auswirkungen der Nürnberger Gesetze auf das deutsche Judentum
- Schicksal der deportierten Juden
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Antisemitismus im 19. Jahrhundert in Deutschland, nachdem das Deutsche Kaiserreich gegründet wurde.
- Das zweite Kapitel beschreibt die rechtliche und soziale Lage der Juden in der Weimarer Republik, wobei die politische und rechtliche Gleichstellung der Juden und der wachsende Antisemitismus thematisiert werden.
- Das dritte Kapitel beschreibt die Veränderungen der rechtlichen und sozialen Lage der deutschen Juden nach der Machtergreifung Hitlers, die durch die Einführung antisemitischer Gesetze und Maßnahmen geprägt war.
- Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Nürnberger Gesetzen und ihren Auswirkungen auf das deutsche Judentum.
- Das fünfte Kapitel erzählt von der „Reichskristallnacht“ und deren Folgen für die deutsche Juden.
- Das sechste Kapitel beschreibt die Auswanderung der deutschen Juden und die damit verbundenen Schwierigkeiten.
- Das siebte Kapitel schildert das Leben der Juden in den so genannten „Judenhäusern“.
- Das achte Kapitel berichtet über die Zwangsarbeit der deutschen Juden.
Schlüsselwörter
Antisemitismus, Judenverfolgung, Deutsches Reich, Weimarer Republik, Nürnberger Gesetze, „Reichskristallnacht“, Auswanderung, „Judenhäuser“, Zwangsarbeit, Deportationen, Holocaust.
- Arbeit zitieren
- Sergej Bigdash (Autor:in), 2006, Die Verfolgung der deutschen Juden im Dritten Reich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68755