Türken in deutschen Großstädten - Konsequenzen ethnischer Segregation für das Quartiersmanagement


Referat (Ausarbeitung), 2006

24 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffsdefinition

3. Segregation
3.1 Was ist Segregation?
3.2 Segregationserscheinungen
3.3 Genese der Segregation
3.4 Ursachen der Segregation

4. Ethnische Segregation oder sozialräumliche Mischung – ein Vergleich
4.1 Argumente für Segregation
4.1.1 Ökonomische Vorteile
4.1.2 Politische Vorteile
4.1.3 Soziale Vorteile
4.2 Argumente gegen Segregation
4.2.1 Ökonomische Nachteile
4.2.2 Politische Nachteile
4.2.3 Soziale Nachteile

5. Türken in deutschen Großstädten
5.1. Wohnsituation der Türken
5.2 Türken in deutschen Großstädten am Beispiel Berlin
5.2.1 Kreuzberg
5.2.2 Gropiusstadt

6. Quartiersmanagement als Reform für ein verbessertes Wohnumfeld?

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

„Die Reichen wohnen, wo sie wollen, die Armen wohnen, wo sie müssen.“[1]

(Nach A. Hoyt)

1. Einleitung

Dieses Referat soll einen Einblick in die Konsequenzen der ethnischen Segregation für das Quartiersmanagement am Beispiel der Türken in deutschen Großstädten geben. Großstädte nehmen eine Pionierstellung in der Wiedergabe der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Struktur und Entwicklung eines Landes ein. Ihr Image und ihre Prestigestellung sichern den Großstädten den Migrationsfluss, der ihnen ein sukzessives Wachstum ermöglicht. Demnach leistet Zuwanderung einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Einwohnerzahlen, sowie deren Zunahme. Jene Folgen der urbanen Migration sind für die deutschen Großstädte und die Existenzsicherung ihres Status quo unentbehrlich. Neben den positiven Faktoren, die zur Stadtentwicklung führen, vollzieht sich der Prozess der Wanderung nicht ohne gesellschaftliche Spannungen. Fragen über die Attraktivität und den Nutzen einer multi-kulturellen Gesellschaft bestimmen die Diskussionen der städtischen Bewohner. Vor allem die Konzentration der ethnischen Zuwanderer auf bestimmte Quartiere und die vermeintliche „Abschottung“ jener Viertel gegenüber der Mehrheitsgesellschaft werden in der Streitfrage fokussiert. Um eine weitere Segregation zu verhindern und die Autonomie der Quartiersbewohner zu stärken, wurde das Quartiersmanagement etabliert. Es handelt sich hierbei um einen integrativen Politikansatz, der die Handlungsfelder der Arbeitsmarktes, des Immobilienmarktes und des Wohnumfeldes miteinander verknüpft. Die durch das Quartiersmanagement gebündelten Maßnahmen dienen demnach der Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren.

Die grundlegenden Fragen dieser Arbeit stellen sich wie folgt:

- Was ist Segregation?
- Wie gliedert sich die Genese des Segregationsprozesses?
- Stellt Segregation ein Problem dar?
- Wie leben Türken in deutschen Großstädten (am Beispiel Berlin)? Leben sie freiwillig segregiert?
- Welche Konsequenzen hat (ethnische) Segregation für das Quartiersmanagement?
- Ist Quartiersmanagement ein Instrument zur Gesellschaftsgestaltung?

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der theoretischen Deskription von (ethnischer) Segregation, deren Auftreten an vergleichenden Fallbeispielen erläutert wird. Die sozio-kulturelle Misere der Marginalbevölkerung wird besonders im fünften Kapitel dargestellt. Lösungswege und politische Leitlinien werden speziell im sechsten Kapitel erläutert.

In diesem Kontext bietet vor allem die Arbeit von Carsten Keller „Armut in der Stadt“ einen umfassenden Überblick über die Genese benachteiligter Quartiere und die Auswirkungen der Segregation.

2. Begriffsdefinition

Zum Verständnis dieser Arbeit bedarf es vorweg der Erklärung der verwendeten Fachtermini:

Der Begriff der Segregation bezeichnet „das Ergebnis sozialer Ungleichheit, d.h. ungleicher Chancen und Präferenzen einzelner Bevölkerungsgruppen“[2]. Sichtbar wird sie durch die räumliche Konzentration sozial benachteiligter Gruppen.[3]

Eine Ausgrenzung liegt dann vor, wenn Mitglieder der Gesellschaft aus zentralen Systemen (z.B. Rechts- oder Wohnungssysteme) herausfallen, oder wenn einzelne Menschen oder Gruppen wichtige Wert- und Moralvorstellungen nicht teilen resp. nicht teilen können.[4]

„Unter sozialer Mobilität versteht man die Bewegungen von Menschen zwischen sozialen Positionen aller Art. (gemessen zwischen zwei Zeitpunkten)“[5]

„Unter ethnischer Ökonomie wird selbständige Erwerbstätigkeit von Personen mit Migrationshintergrund sowie abhängige Beschäftigung in von Personen mit Migrationshintergrund geführten Betrieben verstanden, die in einem spezifischen Migrantenmilieu verwurzelt sind.“[6]

Eine ethnische Kolonie definiert sich als formelle und informelle Struktur ethnischer Selbstorganisation durch die Zuwanderer, welche auf freiwilliger Basis innerethnische Beziehungen aufnehmen oder fortführen.[7]

„Der Segregationsgrad bezeichnet den Prozentsatz der Minoritäten, die umziehen müsste, um zu einer gleichen Verteilung wie die Majorität zu gelangen“.[8]

Empowerment umfasst Strategien und Maßnahmen, die Menschen dabei helfen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Durch Empowerment sollen sie in die Lage versetzt werden, ihre Belange zu vertreten und zu gestalten. In der Entwicklungszusammenarbeit versteht man unter Empowerment vor allem einen Prozess, der das Selbstvertrauen benachteiligter Bevölkerungsgruppen stärkt und sie in die Lage versetzt, ihre Interessen zu artikulieren und sich am politischen Prozess zu beteiligen. Im Mittelpunkt steht dabei die Stärkung der vorhandenen Potenziale der Menschen.“[9]

3. Segregation

3.1 Was ist Segregation?

Der Ursprung des Wortes Segregation kommt aus dem Lateinischen, demnach bedeutet segregare soviel wie absondern, trennen, entfernen. Segregation kennzeichnet gleichermaßen einen Prozess (Bedingungen des Wandels), als auch einen Zustand (Ausmaß der Segregation) der disproportionalen Verteilung der Wohnstandorte der urbanen Bevölkerung. Segregation gründet sich auf kollektive Merkmale der abgesonderten Bevölkerungsgruppen, z.B. die gemeinsame Ethnie, Sprache, Religion, die soziale Schicht. Jene Signa differenzieren sie von der Mehrheitsgesellschaft.[10] Der Begriff der Segregation gründet sich auf die Chicagoer Schule der Sozialökologie2. Robert E. Park stellte die These auf, nach der die soziale Ungleichheit und die soziale Segmentation unmittelbar im urbanen Raum dargestellt wird und so, neben Sozial- und Baustruktur, zur Schaffung eines verhältnismäßig homogenen Areals führt.[11] Die Soziologen der Chicagoer Schule stellten fest, dass sich Zuwanderer von anderer Ethnie und anderem sozialen Status in bestimmten Territorien konzentrieren. Demnach ist Segregation die Darstellung der Sozialstruktur im Raum, in der Bevölkerungsgruppen, die sich sozial und ethnisch ähneln, auch räumlich nahe leben. Ergo gibt das lokale Leben Aufschluss über den Integrationsgrad in der städtischen Ordnung.[12]

Diese Annahme kann aber nur begrenzt auf die heutige Zeit transferiert werden. Städtischer Raum ist zwar sozial beeinflusst, jedoch wirken, neben dem Stand, auch immer Faktoren wie der Wohnungsmarkt und seine Prozesse (Diskriminierung) und politische Leitlinien ein. Wohnortwahl ist demzufolge nur begrenzt freiwillig.[13]

Segregation tritt auf, seitdem es Städte gibt und ist allgemeingültig für alle städtischen Räume. Folglich gibt Segregation, als Theorie, die Realität des urbanen Alltages wieder. Da sie das Ergebnis einer ungleichen Verteilung von Möglichkeit und Präferenzen der Stadtbevölkerung ist, gliedert sich die Stadt selbst in unterschiedliche Wohngebiete für Arme und Reiche, für Zugewanderte und Einheimische. Als Folge der sozialen Divergenzen der Großstadtbewohner entsteht eine Marginalbevölkerung. Sie stellen die Gruppe dar, die sowohl räumlich, als auch sozial am Rande der Gesellschaft lebt. In einer sich wandelnden High-Tech- und Dienstleistungsgesellschaft stehen sich im Extremfall hochqualifizierte(r) und ungelernte(r) Arbeitnehmer gegenüber. Steigt der Grad der Segregation infolgedessen mit der Entwicklung des urbanen Raumes und der zunehmenden Herausbildung von Nebenkulturen?

3.2 Segregationserscheinungen

Segregation und ihr Auftreten in der Gesellschaft kann anhand einiger Attribute betrachtet werden. Räumliche Segregation – die ungleiche Verteilung von Bevölkerungsgruppen – lässt sich anhand folgender Indikatoren identifizieren:

1. „sozialstrukturelle Merkmale: Einkommen, Stellung im Beruf, Bildungsstatus;
2. demographische Merkmale: Geschlecht, Alter, Haushaltstypus, Stellung im Lebenszyklus, Nationalität;
3. kulturelle Merkmale: Lebensstile, Religion, Ethnizität.“[14]

Diese Merkmale dienen zur Beschreibung der Beziehung zwischen zwei Gruppen, z.B. dem Verhältnis zwischen Deutschen und Türken. Segregation bedeutet auch immer Konzentration; somit leben nicht nur die Türken in ihren Wohnvierteln, sondern auch die Deutschen segregiert. Wie bereits erwähnt entsteht Segregation durch Marktprozesse, also durch Verteilung von Wohnraum über den Markt. Diese Prozesse entscheiden in ihrer Vergabe der Wohnungen nach Einkommen und sozialem Stand, es findet also indirekt eine Diskriminierung statt. Wohnungen von hohem Standard in ihrer Ausstattung, Lage und Größe stehen nur denen zur Verfügung, die ein entsprechendes Haushaltseinkommen erwirtschaften. Ist Segregation demnach eine Verletzung der Grundrechte? Nach Art. 2 GG hat jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit. Dieser Artikel gewährt also allgemeine Handlungsfreiheit, sowie die Freiheit der Person selbst. Laut Art. 11 GG, genießen alle Deutschen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. Da die sozialen Gerechtigkeitsziele des Bundes jedoch durch das Sozialstaatsprinzip aus Art. 20 I, 28 I GG erfüllt sind, stellt Segregation, als Folge der sozialen Benachteiligung, „nur“ eine Beeinträchtigung und keine Verletzung der Grundrechte dar.2 Die Soziologen der Chicagoer Schule formulierten den Prozess der „Bewohnerauslese“ folgendermaßen: „Der Bodenmarkt ist (...) die Instanz, die für die sozialökologische Ordnung in der Stadt sorgt, der Wettbewerb die treibende Kraft und das Kapital der Schiedsrichter.“[15] Die Feststellung ist plausibel, da sich in einer sozialen Marktwirtschaft und Demokratie, wie die BRD es ist, der Wettbewerb über den freien Markt regelt.

3.3 Genese der Segregation

In der Literatur impliziert Segregation stets die Integration der ethnischen Minderheiten in die Gesellschaft und gilt als Anzeichen für ihr Gelingen oder Mißlingen. Hierbei treten voreilig Begriffe wie die des Ghettos und der Parallelgesellschaft in den Vordergrund. Es kann und darf jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Integration und Segregation eng miteinander in Beziehung stehen. Denn je höher der soziale, ökonomische, kulturelle und ethnische Unterschied zwischen Bevölkerungsgruppen ist, und je mehr sie aufeinander einwirken, desto höher ist der Grad der Segregation. Segregation in einem konkreten Maße und isoliert nachzuweisen, stellt sich aufgrund des engen Zusammenwirkens genannter Komponenten als kompliziert dar.[16]

Migration war und ist ein Bestandteil, der das sukzessive Städtewachstum und die Entwicklung der Städte vorantreibt. Die Zuwanderung selbst ist nicht der Ausschlag für das Entstehen der Trennung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen. Dass Segregation nicht gleich Segregation ist, soll im Folgenden erklärt werden. Um den Prozess der Segregation zu verstehen muss die Aufteilung des Begriffs in zwei Sektionen erläutert werden. Die freiwillige Segregation ist im Alltag oft bekannt als die Isolierung der Besserverdienenden, der Oberschicht. Selten wird ihre Absonderung, z.B. in Gated Communities als Problem angesehen. Ihre Segregation von der Majorität ist selten mit Folgen verbunden, außerdem ist ihr politischer Einfluß, ihre Macht, größer als die der ethnischen Minderheiten. In diesem Fall gilt die Trennung der Oberschicht als Prestige, man befindet sich im positiven Sinne unter seinesgleichen.[17] Die freiwillige Segregation kann also auf positive psychologische Aspekte zurückgeführt werden. Sie kann jedoch auch Vorurteile, Aversionen und Sicherheitsängste implizieren.[18]

Die erzwungene Segregation gründet sich sowohl auf Planung, als auch auf wirtschaftliche Aspekte, wie z.B. der Ausschluss vom Immobilienmarkt aufgrund der hohen Miet- und Bodenpreise. Es findet also eine Diskriminierung bestimmter Wohngruppen statt. Jene Form des Ausschlusses vollzieht sich vor allem in der Unterschicht.[19] Im Gegensatz zur Segregation der Oberschicht wird die der benachteiligten Bevölkerungsgruppen als prekär erachtet, da ihre Anomalien als bedrohlich interpretiert werden. Folglich ist der Prozess der Segregation ein Prozess der Akzeptanz durch die Mehrheitsgesellschaft. Die Perspektive aus der man die Frage der Segregation betrachtet, ist also bedeutend. Der Aspekt der Verträglichkeit der/des „Fremden“ wird hierbei zum Gegenstand. Die Thematik der richtigen Bevölkerungsmischung bis zum sogenannten „tipping point“[20] (Umkipp-Schwelle), also der statistischen Relation der unterschiedlichen Gruppen, wird dabei immer wieder in den öffentlichen Diskussionen um die Akzeptanz der Ethnien genannt.

Da nun geklärt ist, dass es einen Unterschied in der Segregation zwischen freiwilliger und erzwungener gibt, bleibt nun die Frage, wie sich die Situation der Migranten darstellt?

3.4 Ursachen der Segregation

Keller (1999) zeigt in seiner Arbeit „Armut in der Stadt“ fünf Kategorien von Ursachen auf, die zur Segregation führen: 1). Quantitativer Anstieg von marginalisierten Gruppen, 2). Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt, 3). Deindustrialisierungsprozesse, 4). Migrationsbewegungen und 5). Rückgang politischer Integrationsleistungen.[21] Diese Ursachen sind eng miteinander verflochten, da der Anteil der Marginalbevölkerung mit dem Verlust der Arbeitsplätze ansteigt und dieser Verlust unmittelbar mit den Deindustrialisierungsprozessen einhergeht. Aufgrund dessen können die teils an- oder ungelernten Arbeiter die hohen Mietkosten nicht mehr bezahlen und müssen evtl. in benachteiligte Gebiete umziehen; die Mobilität der Migranten sinkt „nach unten“. Interveniert die öffentliche Hand nicht mehr in dem Maße, wie sie es zuvor tat, z.B. in Form von Wohnberechtigungsscheinen, oder verhängt sie gar Zuzugssperren, verbleiben die Segregierten in diesem „Ursachenkreislauf“. Der Ausschluss vom Wohnungsmarkt infolge der geringen Liquidität der benachteiligten Haushalte löst die Konzentration besagter Gruppen in bestimmten Quartieren aus. Zweifelsohne ist die Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt ein elementarer Umstand, da ausländischen Wohnungssuchenden der Zugang zu attraktiveren Angeboten oft verwehrt bleibt. Darüber hinaus spielen in vielen Fällen die nicht vorhandenen Sprachkenntnisse eine wichtige Rolle. Sie gelten als Schlüssel zur Integration. Türkische Wohnungssuchende berufen sich daher häufig auf Vermittlungsangebote durch Bekannte oder Verwandte, in deren Nähe eine freie Wohnung ist. Dies ist somit ein verstärkender Faktor der ethnischen Segregation. Zusammenfassend kann also festgestellt werden, dass Segregation durch ökonomische, soziale als auch kulturelle Aspekte beeinflusst wird.

[...]


[1] Siehe Keller, Karsten (1999): Armut in der Stadt, Segregation benachteiligter Gruppen in Deutschland, Opladen/Wiesbaden, S. 83.

[2] Siehe Friedrichs, Jürgen (1995): Stadtsoziologie, Opladen, S. 79.

[3] Siehe Dangschat, Jens S. (1998): Segregation. In: Häußermann, Hartmut (Hrsg.) (1998): Großstadt. Soziologische Stichworte, Opladen, S. 207.

[4] Siehe www.sozialestadtteilentwicklung.de/projekte/abgeschlossen/pgsa/abschlussbericht/deutsch-A.pdf, S. 8.

[5] Siehe Schwarz, Anna: „Soziale Mobilität, sozialer Konflikt, sozialer Wandel“: http://www.kuwi.euv-frankfurt-o.de/~polsoz/lehre/lehre_SS04/sozio_grbeg/f10.pdf.

[6] Siehe Deutsches Institut für Urabanistik: „Von Tante Emma zu Onkel Ali – Ethnische Ökonomie: Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab“: www.difu.de/archiv/Ber-04-4.pdf.

7 Siehe „Unter uns bleiben“: www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/473.php, S. 2.

8 Siehe ebd., S. 1.

[9] Siehe Glossar BMZ „Empowerment“:http://www.bmz.de/de/service/glossar/empowerment.html.

[10] Siehe Fassmann, Heinz/Kohlbacher, Josef/Reeger, Ursula (Hrsg.) (2002): Zuwanderung und Segregation. Europäische Metropolen im Vergleich, Klagenfurt, S. 13.

2 Anm. des Verf.: Leseverweis: Heineberg, Heinz (2001): Stadtgeographie, 2. Auflage, Paderborn, S. 101 ff.

[11] Siehe Eckel, Eva Maria (1998): Individuum und Stadt-Raum. Öffentliches Verhalten im Wandel, Wiesbaden, S. 77.

[12] Siehe Häußermann, Hartmut/Siebel, Walter: Soziale Integration und ethnische Schichtung. Gutachten im Auftrag der unabhängigen Kommission „Zuwanderung“: www.schader-stiftung.de/docs/haeussermann_siebel_gutachten.pdf, S. 28 und 29.

13 Siehe ebd.

[14] Siehe Häußermann, Hartmut/Siebel, Walter: Soziale Integration und ethnische Schichtung, S. 29.

3 Anm. des Verf.: Diese Hypothese wurde durch die Verfasserin selbst aufgestellt und basiert nicht auf literarischen Quellen.

[15] Siehe Fassmann, Heinz/Kohlbacher, Josef/Reeger, Ursula (Hrsg.) (2002): Zuwanderung und Segregation, S. 15.

[16] Siehe Häußermann, Hartmut/Siebel, Walter: Soziale Integration und ethnische Schichtung, S. 30.

[17] Siehe ebd., S. 52.

[18] Siehe Deligöz, Ekin (1999): Ausländer zwischen Integration und Segregation. Am Beispiel der türkischen Bevölkerung in Konstanz. In: Baier, Horst/Wiehn, Erhard R. (Hrsg.): Konstanzer Schriften zur Sozialwissenschaft, Bd. 50, Konstanz, S. 5.

[19] Siehe ebd.

[20] Siehe Dangschat, Jens S.: Segregation. In: Häußermann, Hartmut (Hrsg.) (1998): Großstadt. Soziologische Stichworte, Opladen, S. 207.

21 Siehe Keller, Karsten (1999): Armut in der Stadt, S. 50.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Türken in deutschen Großstädten - Konsequenzen ethnischer Segregation für das Quartiersmanagement
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Geographisches Institut)
Veranstaltung
Stadtplanung und Quartiersmanagement in Deutschland
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
24
Katalognummer
V68910
ISBN (eBook)
9783638612029
Dateigröße
452 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Türken, Großstädten, Konsequenzen, Segregation, Quartiersmanagement, Stadtplanung, Quartiersmanagement, Deutschland
Arbeit zitieren
Jasmin Tarhouni (Autor:in), 2006, Türken in deutschen Großstädten - Konsequenzen ethnischer Segregation für das Quartiersmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68910

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