Verstärkt in der westlichen Welt dominiert die Vorstellung, dass das weltliche Leiden zwar nicht auf Erden, aber in einem "Jenseits" beendet werden würde. Dagegen wartet auf die Gläubigen insbesondere im Osten der ewig andauernde Zyklus des Lebens, bis sie die Leistungen erbringen, um aus dem Kreislauf aussteigen zu können. Aber ob nun Atheist oder Gläubiger - wir alle müssen uns früher oder später dem Tod beugen und erkennen, dass selbst er auch nur ein Kreislauf der Natur ist. In den folgenden Absätzen meiner Arbeit, möchte ich auf diesen Kreislauf aus Sicht des Buddhismus eingehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Fakten
- Siddharta Gautama
- Lehre
- Vergänglichkeit und das Rad der Wiedergeburt.
- Reflektionen des Todes
- Der Kreislauf des Samsara
- Das Nirvana........
- Der Sterbeprozess...
- Der Urstoff der Festigkeit
- Der Urstoff der Feuchtigkeit.
- Der Urstoff der Wärme.......
- Der Urstoff des Windes..
- Der Zwischenzustand.
- Wiedergeburt ........
- Reflektionen des Todes
- Trauer, Wünsche und Hoffnung der Hinterbliebenen ……......
- Sterbebegleitungen, Bestattung und Zeremonien.......
- Sterbliche Überreste.
- Trauer und deren Bedeutung.
- Abschlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Tod aus der Perspektive des Buddhismus und untersucht, wie diese Religion mit dem unaufhaltsamen Kreislauf des Lebens und Todes umgeht. Der Fokus liegt dabei auf der Vermittlung von Verhaltensweisen und Verstehensmustern, die dem Leben einen Sinn verleihen, Kraft geben, den Tod zu akzeptieren und über Ungerechtigkeiten hinweg zu trösten.
- Der Kreislauf des Samsara und die Suche nach dem Nirvana
- Der Sterbeprozess im Buddhismus und die Bedeutung der Urstoffe
- Die Rolle von Trauer und Hoffnung im Buddhismus
- Sterbebegleitung, Bestattung und Zeremonien
- Die 4 edlen Wahrheiten als Grundlage für die Überwindung des Leidens
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Todes als unlösbares Mysterium ein und beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf den Tod in verschiedenen Kulturen und Religionen. Der Fokus liegt auf der Suche nach Sinn und Trost im Angesicht des Todes, sowie auf der Rolle von Hoffnung und Glaubenssystemen.
- Allgemeine Fakten: Dieses Kapitel präsentiert Siddhartha Gautama, den historischen Begründer des Buddhismus, und skizziert seine Lebensgeschichte. Es wird auf die Bedeutung des Leidens und die Suche nach der Wahrheit hingewiesen, die Siddhartha zu einem Asketen machte und schließlich zur Erleuchtung führte.
- Vergänglichkeit und das Rad der Wiedergeburt: Dieser Abschnitt befasst sich mit den buddhistischen Vorstellungen von Vergänglichkeit und dem Kreislauf des Samsara. Es werden die Reflexionen über den Tod, der Kreislauf der Wiedergeburt und das Nirvana behandelt. Das Kapitel beleuchtet auch den Sterbeprozess selbst, beschreibt die Bedeutung der Urstoffe und erklärt die buddhistische Sichtweise auf den Zwischenzustand und die Wiedergeburt.
- Trauer, Wünsche und Hoffnung der Hinterbliebenen: Dieses Kapitel befasst sich mit den Reaktionen auf den Tod und den Bedürfnissen der Hinterbliebenen. Es werden Sterbebegleitungen, Bestattungszeremonien und der Umgang mit sterblichen Überresten beleuchtet. Zudem wird die Bedeutung von Trauer und Hoffnung im buddhistischen Kontext beleuchtet.
Schlüsselwörter
Der Tod im Buddhismus, Vergänglichkeit, Samsara, Nirvana, Sterbeprozess, Urstoffe, Wiedergeburt, Trauer, Hoffnung, Sterbebegleitung, Bestattung, Zeremonien, 4 edle Wahrheiten, Leiden, Anhaftung, Befreiung, 8-facher Pfad.
- Arbeit zitieren
- Anja Frank (Autor:in), 2007, Was Buddhisten glauben - Es gibt einen Weg aus dem Leiden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69052