Die Termini „Postmoderne“ und „Kurzgeschichte“ sind seit jeher vielfach diskutiert und kontrovers definiert worden. Nichts desto trotz erhalten sie Beachtung und Verwendung von literarisch, gesellschaftlich und Kunst-Interessierten – ergo muss es bestimmte Strukturen geben, die sich wiederholen und aus der Retrospektive in ein bestimmtes Schema eingeordnet werden können.
Vor diesem Hintergrund werden in dieser Arbeit drei englische Kurzgeschichten analysiert und interpretiert, so dass der Leser einen Eindruck der literarischen Strömung bzw. Ideologie „Postmoderne“ einerseits und des Genres „Kurzgeschichte“ andererseits erhält.
Bevor es zu den detaillierten Textanalysen kommt, werden die komplexen Termini „Postmoderne“ und „Kurzgeschichte“ skizziert, besonders in Hinblick auf typische Techniken.
Im Resumé wird beleuchtet, inwiefern die drei Kurzgeschichten Gemeinsamkeiten haben und entsprechend der literarischen Epoche zuzuordnen sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung
- Postmoderne (postmodernism)
- Die Kurzgeschichte (short story)
- Die postmoderne short story
- Zu den Stilmitteln
- Intertextualität
- Metalepse / Mise en abyme
- Metafiktion
- Trompe-l'œil
- Intermedialität
- Samuel Beckett: Ping (1966)
- Zum Inhalt
- Analyse und Interpretation
- Gabriel Josipovici: Mobius the Stripper (1974)
- Zum Inhalt
- Mobius the Stripper
- Der junge Dichter
- Analyse und Interpretation
- Das Möbiusband
- Mobius
- Der junge Autor
- Die Interaktion beider Geschichten
- Russell Hoban: The Man with the Dagger (1990)
- Zum Inhalt
- Analyse und Interpretation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert und interpretiert drei postmoderne Short Stories, um einen Eindruck dieser literarischen Strömung und des Genres zu vermitteln. Die Analyse basiert auf einer Klärung der Begriffe "Postmoderne" und "Short Story", insbesondere im Hinblick auf typische Stilmittel. Das Resumé soll die Zugehörigkeit der Texte zu einer gemeinsamen Epoche belegen.
- Definition und Charakterisierung der Postmoderne als literarische Strömung
- Analyse der spezifischen Merkmale der postmodernen Short Story
- Interpretation der ausgewählten Texte im Kontext postmoderner Literaturtheorie
- Untersuchung der verwendeten Stilmittel (Intertextualität, Metalepse etc.)
- Zusammenführung der Analysen im Resumé, um Gemeinsamkeiten aufzuzeigen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Herausforderungen bei der Definition der Postmoderne und der Short Story. Sie begründet die Auswahl der drei analysierten Texte und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der in einer Klärung der zentralen Begriffe und einer anschließenden Analyse der Short Stories besteht. Die Einleitung legt den Fokus auf die strukturierte Analyse und das Ziel, einen Einblick in die postmoderne literarische Strömung und das Genre der Short Story zu geben.
Begriffsklärung: Dieses Kapitel klärt die Begriffe „Postmoderne“ und „Short Story“. Die Postmoderne wird als schwer fassbarer Begriff beschrieben, der sowohl eine Epoche als auch eine Ideologie umfasst. Es wird auf die Vieldeutigkeit von Zeichen und die Dekonstruktion als zentrale postmoderne Konzepte eingegangen. Die Beschreibung der Short Story bleibt im Kontext dieser Arbeit eher allgemein gehalten.
Die Textbeispiele: Dieses Kapitel bietet eine ausführliche Analyse dreier Short Stories: Becketts „Ping“, Josipovicis „Mobius the Stripper“ und Hobans „The Man with the Dagger“. Die Analyse umfasst eine Inhaltsangabe und eine detaillierte Interpretation jedes einzelnen Textes. Dabei wird auf die spezifischen Stilmittel und ihre Bedeutung im Kontext der postmodernen Literatur eingegangen.
Schlüsselwörter
Postmoderne, Short Story, Intertextualität, Metalepse, Metafiktion, Dekonstruktion, Samuel Beckett, Gabriel Josipovici, Russell Hoban, Stilmittel, Literaturanalyse, Interpretation.
Häufig gestellte Fragen zu "Postmoderne Short Stories: Eine Analyse von Beckett, Josipovici und Hoban"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese akademische Arbeit analysiert und interpretiert drei postmoderne Kurzgeschichten von Samuel Beckett ("Ping"), Gabriel Josipovici ("Mobius the Stripper") und Russell Hoban ("The Man with the Dagger"), um die Merkmale dieser literarischen Strömung und des Genres zu verdeutlichen. Der Fokus liegt auf der strukturierten Analyse und der Veranschaulichung der postmodernen literarischen Strömung im Kontext der Short Story.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Charakterisierung der Postmoderne als literarische Strömung, die spezifischen Merkmale der postmodernen Short Story, die Interpretation der ausgewählten Texte im Kontext postmoderner Literaturtheorie und die Untersuchung verwendeter Stilmittel wie Intertextualität, Metalepse, Metafiktion etc. Die Analyse umfasst Inhaltsangaben und detaillierte Interpretationen der einzelnen Texte, wobei die Bedeutung der Stilmittel im postmodernen Kontext hervorgehoben wird.
Welche Schlüsselbegriffe werden erläutert?
Die Arbeit klärt die Begriffe "Postmoderne" und "Short Story". Es wird auf die Vieldeutigkeit von Zeichen und die Dekonstruktion als zentrale postmoderne Konzepte eingegangen. Zusätzlich werden Stilmittel wie Intertextualität, Metalepse und Metafiktion definiert und im Kontext der analysierten Texte erläutert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine Begriffsklärung (Postmoderne und Short Story), die Analyse der drei Textbeispiele (mit Inhaltsangaben und Interpretationen) und ein Resümee. Das Inhaltsverzeichnis beinhaltet eine detaillierte Übersicht der Kapitel und Unterkapitel.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet eine strukturierte analytische Methode. Sie beginnt mit der Klärung zentraler Begriffe und analysiert anschließend die Short Stories, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen und die Zugehörigkeit der Texte zu einer gemeinsamen Epoche zu belegen.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert eine detaillierte Analyse dreier postmoderner Short Stories, die die spezifischen Merkmale des Genres und der literarischen Strömung veranschaulicht. Das Resümee fasst die Ergebnisse zusammen und hebt Gemeinsamkeiten der analysierten Texte hervor.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich für postmoderne Literatur, die Short Story als Genre und die Analyse literarischer Texte interessiert. Sie eignet sich insbesondere für Studierende der Literaturwissenschaft.
Wo finde ich weitere Informationen?
Das bereitgestellte HTML-Dokument enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen, die einen umfassenden Überblick über den Inhalt der Arbeit geben. Zusätzliche Informationen können durch die Recherche der genannten Autoren und ihrer Werke gewonnen werden.
- Arbeit zitieren
- Anne Kathrin Rachor (Autor:in), 2007, Über die Short Stories "Ping, Mobius the Stripper" und "The Man with the Dagger" im Kontext postmoderner Literatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69597