Der Inhalt dieser Arbeit ist eine Betrachtung der Eigenheiten und Eigenschaft, die deutsche und jiddische Lehnwörter in der englischen Sprache aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Forschungsgeschichte zu deutschen Lehnwörtern im Englischen
- Quantität der deutschen Lehnwörter
- Verschiedene Arten deutscher Lehnwörter
- Phonetische, morphologische, und semantische Eigenheiten deutscher Lehnwörter
- Anpassungsgrade deutscher Lehnwörter
- Prozesse der Entlehnung
- Falsche Deutsche Freunde: Keine deutschen Lehnwörter
- Ursprünge des Jiddischen
- Beispiele für Jiddische Lehnwörter im Englischen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der deutschen Sprache, insbesondere des deutschen Vokabulars, auf die englische Sprache. Sie beleuchtet die Forschungsgeschichte zu diesem Thema, analysiert die Quantität und verschiedene Arten deutscher Lehnwörter im Englischen, sowie deren phonetische, morphologische und semantische Eigenschaften. Ein weiterer Fokus liegt auf den Prozessen der Entlehnung und der Unterscheidung zwischen echten deutschen Lehnwörtern und „falschen Freunden“. Abschließend wird ein Blick auf jiddische Lehnwörter im Englischen geworfen.
- Forschungsgeschichte der deutschen Lehnwörter im Englischen
- Quantität und zeitliche Entwicklung deutscher Lehnwörter
- Klassifizierung und Eigenschaften deutscher Lehnwörter
- Prozesse der sprachlichen Entlehnung
- Jiddische Lehnwörter im Englischen
Zusammenfassung der Kapitel
Forschungsgeschichte zu deutschen Lehnwörtern im Englischen: Der Einfluss des Deutschen auf das Englische wurde lange unterschätzt. Frühe Studien gingen von einer geringen Anzahl an Lehnwörtern aus, hauptsächlich Fachbegriffe. Wissenschaftler wie Skeat und Serjeantson dokumentierten nur wenige direkte Entlehnungen. Carr korrigierte diese Sichtweise, aber auch er fand hauptsächlich Fachtermini. Erst Pfeffer (1987) bewies die Existenz von etwa 5000 deutschen Wörtern im Englischen, was zu einer Neubewertung der Forschungslage führte und die Bedeutung anderer Quellen, wie des Jiddischen, hervorhob.
Quantität der deutschen Lehnwörter: Pfeffer identifizierte über 5000 deutsche Lehnwörter im Englischen. Die ältesten Lehnwörter datieren vor 1501, die jüngsten aus dem Kontext des Mauerfalls. Die Übernahme von Wörtern aus dem Deutschen verlief nicht gleichmäßig. Es gab Phasen mit hoher und niedriger Übernahmefrequenz, wobei der Höhepunkt zwischen 1851 und 1900 mit etwa 35 Wörtern pro Jahr erreicht wurde, möglicherweise im Zusammenhang mit der deutschen Industrialisierung und Forschung. Nach dem Zweiten Weltkrieg sank die Zahl der Lehnwörter drastisch.
Verschiedene Arten deutscher Lehnwörter, Phonetische, morphologische, und semantische Eigenheiten deutscher Lehnwörter, Anpassungsgrade deutscher Lehnwörter, Prozesse der Entlehnung: Diese Kapitel behandeln die verschiedenen Arten, die phonetischen, morphologischen und semantischen Eigenschaften, sowie den Anpassungsgrad deutscher Lehnwörter und die Prozesse ihrer Entlehnung ins Englische. Eine detaillierte Zusammenfassung dieser komplexen Themenbereiche würde den Rahmen dieser Vorschau sprengen und benötigt eine genauere Untersuchung des Haupttextes.
Falsche Deutsche Freunde: Keine deutschen Lehnwörter: Dieses Kapitel untersucht die Kategorie der „falschen Freunde“, Wörter, die aufgrund ähnlicher Schreibweisen oder Aussprache im Deutschen und Englischen fälschlicherweise als Lehnwörter interpretiert werden, jedoch einen unterschiedlichen Ursprung haben. Eine tiefere Analyse würde die Kriterien und Beispiele dieser Kategorie beleuchten.
Ursprünge des Jiddischen, Beispiele für Jiddische Lehnwörter im Englischen: Diese Kapitel befassen sich mit der Entstehung des Jiddischen und analysieren die Übernahme jiddischer Wörter in den englischen Wortschatz. Eine umfassende Zusammenfassung würde die sprachgeschichtliche Entwicklung des Jiddischen sowie die Charakteristiken der entlehnten Wörter im Englischen detailliert beschreiben.
Schlüsselwörter
Deutsche Lehnwörter, Englische Sprache, Jiddische Lehnwörter, Sprachgeschichte, Wortschatzentwicklung, Quantität, Phonetik, Morphologie, Semantik, Entlehnungsprozesse, Forschungsgeschichte, Alan Jay Pfeffer.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Forschungsarbeit über deutsche Lehnwörter im Englischen
Was ist der Gegenstand dieser Forschungsarbeit?
Die Arbeit untersucht den Einfluss der deutschen Sprache, insbesondere des deutschen Vokabulars, auf die englische Sprache. Sie analysiert die Quantität und verschiedene Arten deutscher Lehnwörter im Englischen, deren phonetische, morphologische und semantische Eigenschaften, die Prozesse der Entlehnung und die Unterscheidung zwischen echten deutschen Lehnwörtern und „falschen Freunden“. Ein weiterer Fokus liegt auf jiddischen Lehnwörtern im Englischen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Forschungsgeschichte zu deutschen Lehnwörtern im Englischen; Quantität und zeitliche Entwicklung deutscher Lehnwörter; Klassifizierung und Eigenschaften deutscher Lehnwörter; Prozesse der sprachlichen Entlehnung; Jiddische Lehnwörter im Englischen; "Falsche Freunde" und deren Unterscheidung von echten Lehnwörtern.
Wie viele deutsche Lehnwörter werden geschätzt?
Alan Jay Pfeffer schätzt die Anzahl der deutschen Lehnwörter im Englischen auf über 5000. Die ältesten Lehnwörter stammen von vor 1501, die jüngsten aus dem Kontext des Mauerfalls. Die Übernahme verlief nicht gleichmäßig, mit einem Höhepunkt zwischen 1851 und 1900.
Wie wird die Forschungsgeschichte zu diesem Thema dargestellt?
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Forschung zum Thema. Frühe Studien unterschätzten den Einfluss des Deutschen, später korrigierte Pfeffer (1987) diese Sichtweise und zeigte die Bedeutung einer deutlich größeren Anzahl an Lehnwörtern auf.
Welche Arten von deutschen Lehnwörtern werden unterschieden?
Die Arbeit klassifiziert die verschiedenen Arten deutscher Lehnwörter, geht auf deren phonetische, morphologische und semantische Eigenschaften ein und beschreibt den Anpassungsgrad an die englische Sprache. Eine detaillierte Beschreibung findet sich im Haupttext.
Was sind "Falsche Freunde"?
„Falsche Freunde“ sind Wörter, die aufgrund ähnlicher Schreibweisen oder Aussprache im Deutschen und Englischen fälschlicherweise als Lehnwörter interpretiert werden, jedoch einen unterschiedlichen Ursprung haben. Die Arbeit analysiert die Kriterien und Beispiele dieser Kategorie.
Welche Rolle spielt das Jiddische?
Die Arbeit untersucht auch den Einfluss des Jiddischen auf den englischen Wortschatz und analysiert Beispiele jiddischer Lehnwörter im Englischen. Die sprachgeschichtliche Entwicklung des Jiddischen und die Charakteristiken der entlehnten Wörter werden detailliert beschrieben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Deutsche Lehnwörter, Englische Sprache, Jiddische Lehnwörter, Sprachgeschichte, Wortschatzentwicklung, Quantität, Phonetik, Morphologie, Semantik, Entlehnungsprozesse, Forschungsgeschichte, Alan Jay Pfeffer.
- Arbeit zitieren
- Christian R. Schwab (Autor:in), 2005, Deutsche und Jiddische Lehnwörter im Englischen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69939