Der Gegenstand dieser Seminararbeit soll Georg Büchners Geschichtsdrama „Dantons Tod“ sein. Es soll dabei die Frage beantwortet werden, inwiefern Parallelen zwischen Büchner und seinem Protagonisten Georges Danton nachweisen sind.
Um in die Materie vollends einsteigen zu können, soll zuvor jedoch die politische Situation Europas, Deutschlands und vor allem Hessens beleuchtet werden, damit deutlich wird, in welchen politischen und sozialen Umständen Georg Büchner aufwuchs. Anschließend wird Büchners eigene politische Einstellung, als Folge der politischen und sozialen Einflüsse, untersucht, bevor abschließend geklärt werden soll, ob Büchner und Danton identisch sind.
Dabei soll erstens klar werden, dass sich der Danton des Dramas von dem historischen Danton unterscheidet, und dass Büchner durch das Drama und durch seine Hauptfigur Danton die politische Situation und das bürgerlich-idealistische Denken anprangert. Zudem lässt Büchner durch Danton deutlich werden, dass er selbst seine idealistische Sichtweise der Schulzeit abgestreift hat und während seines Lebensprozesses die Erfahrung macht, dass der Mensch nur ein Werkzeug der Geschichte ist und den Lauf der Historie nicht verändern kann, da das Schicksal vorherbestimmt ist. Über dieser Erkenntnis verzweifelt Büchner und lässt von allen revolutionären Gedanken und Taten ab. Zudem spitzt sich die Lage nach Veröffentlichung des „Hessischen Landboten“ zu und Büchner flieht zuerst nach Straßburg und später nach Zürich. Sein geliebtes Vaterland und das Elternhaus sieht er nie wieder.
Danton verzweifelt ebenso über die Tatsache nichts verändern zu können und das sein Kampf sinnlos ist, doch er flieht nicht und erträgt wehrlos sein Schicksal.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Georg Büchners „Dantons Tod“. Parallelen zwischen Georg Büchner und seiner Dramenfigur Georges Jacques Danton
2.1 Die politische Situation zur Zeit Georg Büchners
2.2 Georg Büchners politische und ideologische Einstellung
2.3 Der Vergleich zwischen Büchner und Danton
3 Schlusswort
Literaturverzeichnis
Primärliteratur:
Sekundärliteratur:
1 Einleitung
Der Gegenstand dieser Seminararbeit soll Georg Büchners Geschichtsdrama „Dantons Tod“ sein. Es soll dabei die Frage beantwortet werden, inwiefern Parallelen zwischen Büchner und seinem Protagonisten Georges Danton nachweisen sind.
Um in die Materie vollends einsteigen zu können, soll zuvor jedoch die politische Situation Europas, Deutschlands und vor allem Hessens beleuchtet werden, damit deutlich wird, in welchen politischen und sozialen Umständen Georg Büchner aufwuchs. Anschließend wird Büchners eigene politische Einstellung, als Folge der politischen und sozialen Einflüsse, untersucht, bevor abschließend geklärt werden soll, ob Büchner und Danton identisch sind.
Dabei soll erstens klar werden, dass sich der Danton des Dramas von dem historischen Danton unterscheidet, und dass Büchner durch das Drama und durch seine Hauptfigur Danton die politische Situation und das bürgerlich-idealistische Denken anprangert. Zudem lässt Büchner durch Danton deutlich werden, dass er selbst seine idealistische Sichtweise der Schulzeit abgestreift hat und während seines Lebensprozesses die Erfahrung macht, dass der Mensch nur ein Werkzeug der Geschichte ist und den Lauf der Historie nicht verändern kann, da das Schicksal vorherbestimmt ist. Über dieser Erkenntnis verzweifelt Büchner und lässt von allen revolutionären Gedanken und Taten ab. Zudem spitzt sich die Lage nach Veröffentlichung des „Hessischen Landboten“ zu und Büchner flieht zuerst nach Straßburg und später nach Zürich. Sein geliebtes Vaterland und das Elternhaus sieht er nie wieder.
Danton verzweifelt ebenso über die Tatsache nichts verändern zu können und das sein Kampf sinnlos ist, doch er flieht nicht und erträgt wehrlos sein Schicksal.
2 Georg Büchners „Dantons Tod“. Parallelen zwischen Georg Büchner und seiner Dramenfigur Georges Jacques Danton
Um zu verstehen warum Georg Büchner in seinem Geschichtsdrama „Dantons Tod“ die französische Revolution thematisiert, die Figur des Georges Jacques Danton verwendet und durch die Figur des Danton seine eigene politischen Einstellung verkündet, muss zuerst die politische Situation zu Georg Büchners Lebenszeit und danach Büchners persönliche politische Einstellung reflektiert werden. Anschließend können die politischen Aspekte innerhalb des Dramas analysiert werden, bevor die Figur des Danton mit Georg Büchner verglichen werden kann.
2.1 Die politische Situation zur Zeit Georg Büchners
Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 im hessischen Goddelau, einem kleinen Bauerndorf mit rund 550 Einwohnern, geboren. Es war der zweite Tag der Völkerschlacht bei Leipzig, in der sich Europa in einer Koalition der drei großen konservativen Monarchien Mittel- und Osteuropas, Preußen, Österreich und Russland mit Unterstützung durch Schweden und England von der napoleonischen Besatzung befreite. Es war eine Befreiung vom Befreier, denn Napoleon hatte versucht, als Verfechter der großen Revolution, als Kämpfer für die Menschenrechte und der Volkssouveränität, Europa von seinen absolutistischen Herrschern zu erlösen. Das Scheitern dieser Befreiung und der daraus resultierenden Wiener Kongress im Herbst 1814 hatte eine vollständige Restauration Europas hin zu den alten, vorrevolutionären Zuständen zur Folge.1 Die Fürsten, die eine Verfassung unter Napoleons Druck versprochen hatten, nahmen diese teilweise oder sogar ganz zurück, als sie nach der Vertreibung Napoleons wieder ihren Platz auf dem Thron erlangt hatten. Sie versuchten, das Bündnis zwischen Thron und Altar zu erneuern und somit die Ordnung in Europa wiederherzustellen. Der Grund dafür lag in der Überzeugung des russischen Zaren, des Kaisers von Österreichs und des preußischen Königs, die ihre Herrschaft als legitim ansahen und in Gottes Auftrag durchführten.
Jeder, der die aufklärerische Sichtweise propagierte, dass ein Staatssystem auf sachlichen Bedürfnissen und auf einer partnerschaftlichen Übereinkunft basiert, wurde bekämpft.2 In den Karlsbader Beschlüssen vom 20. September 1819 wurden vier Gesetze beschlossen, die jeglichen liberalen Tendenzen entgegentraten. Zum ersten das Exekutionsgesetz, welches den Zusammenschluss von studentischen Interessensgemeinschaften untersagte. Zum zweiten wurde das Universitätsgesetz verabschiedet, wobei die Universitäten überwacht wurden und illegale studentische Vereinigungen verfolgt wurden. Als drittes Gesetz wurde eine Zensur der Presse festgelegt und als letztes Gesetz verabschiedete der Bundestag in der Frankfurter Paulskirche das Untersuchungsgesetz. Dabei wurden liberal und national gesinnte Professoren entlassen und erhielten ein Berufsverbot. Besonders vorangetrieben wurden diese Beschlüssen vom österreichischen Staatskanzler Klemens Wenzel Fürst von Metternich. Die Karlsbader Beschlüsse waren eine Folge des Wartburgfestes, auf dem erstmals eine gesamtdeutsche Studentenbewegung auftrat und dort Literatur mit undeutschem Inhalt verbrannte. Die revolutionäre Bewegung der Studenten gipfelte schließlich in der Ermordung des bekannten Komödiendichters und bekennendem Burschenschaftsgegner August Kotzebue, welche Metternich die Karlsbader Beschlüssen vorantrieben ließ.3
Zu den politischen Unterschiedlichkeiten gesellten sich aber auch wirtschaftliche Aspekte. Von einem gemeinsamen deutschen Land kann noch nicht gesprochen werden. Deutschland ist zu diesem Zeitpunkt ein Vielvölkerstaat, ein Flickenteppich, bestehend aus 39 einzelnen souveränen Fürsten-, Herzog- und Königtümern und weiteren hunderter von kleinerer Staaten. Diese Zersplitterung hatte zur Folge, dass eine funktionierende Infrastruktur nicht vorhanden war. Zum anderen verhinderte ein veraltetes Zollsystem eine ertragreich Wirtschaft. Um vom Norden in den Süden zu gelangen, musste Geld mehrmals gewechselt werden, sowie Abgaben und Weggebühren gezahlt werden.
Diese politischen und wirtschaftlichen Missstände herrschten auch in Hessen vor. In den ersten Lebensjahren Büchners litt das Groß-Herzogtum Hessen-Darmstadt noch unter der ehemaligen Mitgliedschaft des französisch kontrollierten Rheinbundes. Unter dem Entschluss des hessischen Vasallen, dem preußischen König abzuschwören und sich Napoleon anzuschließen, hatte vor allem die ländliche Bevölkerung zu leiden. Zudem kam es zu großen Diskrepanzen innerhalb der Bevölkerung. Nach der Befreiung von Napoleon gingen die linksrheinischen Gebiete von französischen in hessischen Besitz über. Die Bewohner Rheinhessens waren faktisch Bewohner aus französischer Herrschaft und hatten die Losungen der französischen Revolution, „libertè“, „egalitè“ und „fraternitè“, kennen gelernt und verinnerlicht. Sie lebten mit dem modernen, bürgerlichen Gesetzbuch Napoleons und waren somit mit den neuen Agrarverhältnissen der französischen Kleinbauern vertraut. Die rheinhessische Landbevölkerung bestand aus Landeigentümern, die einen fruchtbaren Boden besaßen und sie hatten keine Feudallasten oder Schulden an die ehemaligen Landesherren zu tragen.4
Die Zustände im rechtsrheinischen Gebiet, in Starkenburg und in Oberhessen mit dem Vogelsberg, hatten sich nicht geändert. Es herrschten die alten Wirtschaftsverhältnisse mit Dreifelderwirtschaft, Feudalabgaben und dem Naturalzehnten, welchen die Landeigentümer an die Allgemeinheit abzutreten hatten, sobald sie einen Mehrertrag erwirtschafteten. Zusätzlich herrschte ein undurchsichtiges Agrarsystem, denn innerhalb des Ackerlandes lagen Gemeindewiesen, was zur Folge hatte, dass Getreidebauern auf einige Flächen Land verzichten mussten. Ein trockener, unfruchtbarer Boden, abgeholzte Wälder, eine rückständige landwirtschaftliche Technik und die stetig wachsenden Bevölkerungszahlen führten zu Elend und Hunger. Das heißt, dass die beiden Gebiete Hessens nicht nur verschiedene politische, sondern auch wirtschaftliche und ökonomische Unterschiede beherbergten. Auch in den folgenden Jahren sollte sich die gesellschaftliche und politische Situation nicht verbessern, sondern eher verschlechtern. Denn mit der Schaffung eines einheitlichen preußischen Zollgebietes und der Einführung von hohen Einfuhrzöllen im Jahre 1818, kam die kleine oberhessische Industrie, die sich gebildet hatte, weil die landwirtschaftlichen Erträge nicht ausreichten, vollends zum erliegen. Preußen war der Hauptabnehmer von hessischen Tüchern, Wollwaren und Teppichen und mit dem neuen preußischen Zollgesetz stieg die Hungersnot im hessischen Hinterland.5
Die sozialen Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen, die wirtschaftlichen Diskrepanzen, materieller Notstand, die freiheitlichen französischen Gedanken der Rheinhessen und die gegensätzliche Feudalherrschaft im restlichen Hessen, konnten keine Grundlage für eine solide Politik sein. Zusätzlich boten diese sozialen und ideologischen Differenzen einen Nährboden für Unruhen und revolutionäre Gedanken.
So kam es zwangsläufig zu Aufständen innerhalb der Bevölkerung, nicht nur in Hessen, sondern im gesamten deutschen Gebiet. Aber auch in Frankreich kam es während der Julirevolution 1830 zur zweiten französischen Revolution, nachdem Karl X. versucht hatte in Frankreich den Absolutismus zu reformieren, die Verfassung außer Kraft gesetzt, die Volkskammer aufgelöst und eine Zensur eingeführt hatte. Bürger, Studenten und diesmal auch Arbeiter stürzten Karl X. und setzten den Bürgerkönig Louis Philippe als neuen König ein. Diese Revolution in Frankreich führte zu einem neuen Aufschwung in Europa und fachte in mehreren Ländern Aufstände an. Auch in vielen Ländern Deutschlands mussten die Fürsten diverse politische Zugeständnisse machen. Trotzdem brachte der liberale Aufschwung der Julirevolution 1830 nicht die gewünschte Machtbeteiligung des Volkes. Auch Friedrich Wilhelm IV., der als aufgeschlossen galt, setzte die Politik und Regierung in Gottes Gnaden weiter fort. Bis 1848 entwickelte sich eine immer größer werdende Opposition gegen die deutschen Herrscher, und es kam zum Ausbruch der deutschen Revolution im Frühjahr 1848. Die blutigen Auseinandersetzungen erinnerten stark an die jakobinische Schreckensherrschaft der Jahre 1793/94. Liberale und radikale Verfechter, unter ihnen auch viele deutsche Schriftsteller, resignierten, die bevorstehende Reichsgründung des Jahres 1849 scheiterte und der vorrevolutionäre Zustand in den deutschen Ländern wurde wieder hergestellt.6
2.2 Georg Büchners politische und ideologische Einstellung
Georg Büchner wuchs in diesen sozialen Missständen unter verschiedenen ideologischen Sichtweisen auf. Dass die politischen Differenzen auch vor dem eigenen Elternhaus nicht halt machten, zeigt die Situation seiner Eltern. Vater Ernst Büchner, Doktor und Amtschirurg in Goddelau und später als Medizinalrat in Darmstadt tätig7, und Mutter Caroline, geborene Reuß, prägten Büchners Leben und Werke nachhaltig, denn durch die väterliche Seite war er mit dem aufstrebenden Geist des Bürgertums und durch die mütterliche Seite mit dem Absolutismus des 18. Jahrhunderts stark verbunden.8 Gerade die Privilegien und Schwächen des Absolutismus waren daher Büchner bekannt. Büchners Vater dagegen war eher zum liberalen Lager zu zählen. Er galt als Bewunderer Frankreichs, dass heißt der französischen Sprache und Kultur, und vor allem Napoleons, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Ernst Büchner als Militärarzt in der napoleonischen Garde gedient hatte und erst 1812 nach Gießen zurückgekehrt war.9 Ein weiterer Grund für Büchners gesteigertes Interesse an der Geschichte und vor allem an der französischen Revolution könnte ebenfalls in der Kindheit zu sehen sein. Nachweißlich hatte Büchners Vater das Geschichtswerk „Unsere Zeit“ abonniert, aus welchem er der Familie vorlas.10
Diese Konstellation hat bei Georg Büchner enorme Spuren hinterlassen, die sich schon in seiner Schulzeit niederschlugen und ihn zu einem nachdenklichen, fast schon philosophischen Jugendlichen entwickeln ließen. Aus seiner Primanerzeit am Großherzoglichen Gymnasium zu Darmstadt, ist eines der ungewöhnlichsten Prosastücke Georg Büchners überliefert. Es handelt sich dabei um die Kritik und Analyse eines Aufsatzes über den Selbstmord.11 Das Motiv für diese Auseinandersetzung war nicht etwa, eine Aufgabe in der Schule zu bearbeiten oder eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben, sondern eher persönlicher Natur. Büchner beantwortete für sich die Frage eines philosophischen Themas, welches ihn in dieser Zeit am meisten beschäftigte. In „Über den Selbstmord“ wird früh Büchners gesamte spätere Haltung deutlich. Er fragt in dieser Rezension nach der Freiheit oder nach der gebundenen Willensentscheidung des Menschen sowie nach den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Willens des Menschen, sich selbst zu richten und zu zerstören. Er hinterfragt somit die Stellung des Christentums und löst sich vom christlichen Dogma, dass es nur Gott selbst erlaubt sei, den Menschen zu richten und auszulöschen. Er schneidet außerdem das Problem des Determinismus an, dass sich der menschliche Wille über den vorherbestimmten Verlauf des Universums durchsetzen könne.12 Hier lassen sich bereits die ersten Grundmotive, die später auch in seinen Werken zum tragen kommen, erkennen.
[...]
1 vgl. Hausschild, Jan-Christoph. Georg Büchner.. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt von Jan-Christoph Hausschild. 3. Auflage. Hamburg. Rowohlt Taschenbuch Verlag. 1997. S. 9. ( im folgenden zitiert als: Hausschild. Büchner.)
2 vgl. Rinsum, Annemarie und Wolfgang van. Frührealismus 1815-1848. Deutsche Literaturgeschichte. Band 6. 3. Auflage. München. Deutscher Taschenbuch Verlag. 2001. S. 15. ( im folgenden zitiert als: Rinsum. Frührealismus.); zu der politischen Situation Europas nach der napoleonischen Herrschaft und zum Wiener Kongress vgl. auch: Nürnberger, Richard. Das Zeitalter der französischen Revolution und Napoleons. In: Mann, Golo. Alfred Heuß, August Nitschke. Propyläen Weltgeschichte. Band 8. Das neunzehnte Jahrhundert. Frankfurt am Main. Ullstein Verlag. 1991. S. 163-191.
3 vgl. Rinsum. Frührealismus. S. 18-19.
4 vgl. Mayer, Hans. Georg Büchner und seine Zeit. 13. Auflage. Suhrkamp Taschenbuch Verlag. Frankfurt. 1997. S. 164. (im folgenden zitiert als: Mayer. Georg Büchner.).
5 vgl. Mayer. Georg Büchner. S. 165-166.
6 vgl. Rinsum. Frührealismus. 19-23.
7 vgl. Mayer. Georg Büchner. S. 33.
8 vgl. Hausschild. Büchner. S. 10.
9 vgl. Mayer. Georg Büchner. S. 34-35.
10 vgl. Werge, Liselotte. „Ich habe kein Schrei für den Schmerz, kein Jauchzen für die Freude ...“ Zur Metaphorik und Deutung des Dramas „Dantons Tod“ von Georg Büchner. 1. Auflage. Almqvist & Wiksell International. Stockholm. 2000. S. 12.. Bei dem Geschichtswerk handelt es sich nach Liselotte Werge um: Unsere Zeit, oder geschichtliche Uebersicht der merkwürdigsten Ereignisse von 1789-1830, nach den vorzüglichsten französischen [englischen und deutschen] Werken bearbeitet von einem ehemaligen Officier[e] der kaiserlichen französischen Armee. [Hefttitel] 120 Hefte; Die Geschichte Unserer Zeit, bearbeitet von Carl Strahlheim (das Pseudonym für Johann Conrad Friedrich), ehemaligem Officiere der kaiserlich-französischen Armee. [Bandtitel] 30 Bände. Stuttgart 1826-1830.
11 vgl. Büchner, Georg. Über den Selbstmord. Eine Rezension. In: Büchner, Georg. Werke und Briefe. Münchner Ausgabe. Herausgegeben von Karl Pörnbacher, Gerhard Schaub, Hans-Joachim Simm und Edda Ziegler. 10. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag. München. 2004. S. 34-38.
12 vgl. Mayer. Georg Büchner. S. 44.
- Arbeit zitieren
- Daniel Schygulla (Autor:in), 2006, Zu: Georg Büchners "Dantons Tod" - Parallelen zwischen Georg Büchner und seiner Dramenfigur Georges Jacques Danton, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70069