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Warum werden Menschen kriminell? Ursachenforschung und Betrachtung von Kriminalität aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive

Title: Warum werden Menschen kriminell? Ursachenforschung und Betrachtung von Kriminalität aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive

Term Paper , 2019 , 13 Pages , Grade: 1,5

Autor:in: Natascha Reichstein (Author)

Social Work
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Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Gründen von Kriminalität und ihrer Entstehung aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive mit dem Ziel ein Verständnis für die Entstehung und Entwicklung von Kriminalität zu bekommen und die theoretischen Grundlagen in der Praxis der sozialen Arbeit anwenden zu können. Dafür beruft sie sich auf insgesamt vier ausgewählten Kriminalitätstheorien und vergleicht diese miteinander. Anschließend findet eine kritische Auseinandersetzung dieser theoretischen Grundlagen statt und eine mögliche Praxisanwendung mit dem Schwerpunkt der sozialen Arbeit wird erläutert. Im Schlussteil geht es um die mögliche Entwicklung von Kriminalität und der Umgang mit dieser in der Zukunft.

Eine Gesellschaft benötigt Regeln und Gesetze um zu funktionieren und um ein möglichst geordnetes Miteinander zu ermöglichen. Die Individualität jedes Menschen kollidiert dabei stets mit den Vorschriften die ein Staat vorgibt. Eigene Wünsche und Bedürfnisse finden ihre Grenzen dort, wo sie die Rechte eines anderen Menschen schneiden. Sobald dies geschieht, spricht man von Kriminalität. Ob es sich nun um ein einfaches Vergehen oder eine Tat mit gemeingefährlicher Absicht handelt – der Verstoß von Regeln bringt in unserem Rechtsstaat Konsequenzen mit sich. Gesetze dienen dazu zu kontrollieren, zu steuern, als Abschreckung von dem möglichen Begehen weiterer Straftaten und als Vergeltung. Strafen für Gesetzesbrecher können ziemlich hoch ausfallen- Dennoch gibt es immer Menschen, die sich nicht an vorgegebene Regeln halten wollen oder können.

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1 Definition von Kriminologie
    • 1.2 Abgrenzung zur Kriminalistik
  • 2. Kriminalitätstheorien
    • 2.1 Klassische Kriminalitätstheorien
      • 2.1.1 Lerntheorien
      • 2.1.2 Anomietheorie
    • 2.2 Neuere Erklärungsansätze
      • 2.2.1 Routine-Aktivitätsansatz
      • 2.2.2 Allgemeine Drucktheorie
  • 3. Bedeutung für die Praxis in der Sozialen Arbeit
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Ursachen von Kriminalität aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive. Ziel ist es, ein Verständnis für die Entstehung und Entwicklung von Kriminalität zu entwickeln und die Anwendung theoretischer Grundlagen in der Sozialen Arbeit zu erforschen. Die Arbeit analysiert ausgewählte Kriminalitätstheorien und deren praktische Relevanz für Sozialarbeiter*innen.

  • Definition und Abgrenzung der Kriminologie
  • Vergleich klassischer und neuerer Kriminalitätstheorien
  • Bedeutung von Kriminalitätstheorien für die Soziale Arbeit
  • Praktische Anwendung der Theorien in der Sozialen Arbeit
  • Mögliche zukünftige Entwicklungen im Umgang mit Kriminalität

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Kriminalität ein und definiert den Gegenstand der Untersuchung. Sie betont den Konflikt zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Regeln und beschreibt den Zweck der Arbeit, ein Verständnis für die Entstehung von Kriminalität zu entwickeln und die theoretischen Grundlagen in der Praxis der Sozialen Arbeit anzuwenden. Die Arbeit kündigt den Vergleich von vier Kriminalitätstheorien an und die anschließende Diskussion der praktischen Anwendung im Kontext der Sozialen Arbeit.

1.1 Definition von Kriminologie: Dieser Abschnitt liefert eine genaue Definition von Kriminologie, indem er die Wortbestandteile "crimen" und "logos" erklärt und die Schwierigkeit bei der Erstellung einer einheitlichen Definition aufgrund der Vielschichtigkeit des Begriffs "Verbrechen" hervorhebt. Es wird auf die Entstehung des Begriffs "Criminologia" im Jahr 1885 eingegangen und die Kriminologie als Wissenschaft der Ursachen, Erscheinungsformen und Bekämpfungsmöglichkeiten von Verbrechen auf repressiver und präventiver Ebene definiert. Der Abschnitt betont die zwei zentralen Aspekte der Kriminologie: die Ursachen von Kriminalität und die Maßnahmen zu deren Vorbeugung.

1.2 Abgrenzung zur Kriminalistik: Dieser Abschnitt grenzt die Kriminologie von der Kriminalistik ab. Er erklärt, dass beide Gebiete zu den Kriminalwissenschaften gehören, die in juristische und nichtjuristische Bereiche unterteilt werden können. Während die Kriminalistik sich auf die Aufklärung einzelner Straftaten durch die Polizei konzentriert, betrachtet die Kriminologie Kriminalität als Gesamterscheinung und untersucht deren Ursachen und die Wirksamkeit von Strafen und Gesetzen. Die Unterschiede in den Methoden und Zielen beider Bereiche werden deutlich herausgestellt.

2. Kriminalitätstheorien: Dieses Kapitel führt in das Thema Kriminalitätstheorien ein und erläutert deren Bedeutung als Modelle zur Erklärung von Kriminalität. Es wird die Vielfalt der existierenden Theorien hervorgehoben und betont, dass diese nicht immer und überall zutreffen, aber dennoch wertvolle Anhaltspunkte liefern. Der Abschnitt kündigt den Vergleich von zwei klassischen und zwei neueren Erklärungsansätzen an und erwähnt die spätere Berücksichtigung des Etikettierungsansatzes. Die Bedeutung von Handlungsempfehlungen und deren Relevanz für die Praxis der Sozialen Arbeit wird angedeutet.

2.1 Klassische Kriminalitätstheorien: Dieser Abschnitt beginnt mit der Ankündigung des Vergleichs von zwei klassischen Kriminalitätstheorien mit zwei neueren Ansätzen. Er betont, dass die ausgewählten Theorien einen wertneutralen Überblick ermöglichen sollen und nur als Modelle zu verstehen sind. Der Abschnitt führt kurz die klassischen Theorien ein und kündigt die spätere Betrachtung des Etikettierungsansatzes an.

Schlüsselwörter

Kriminologie, Kriminalität, Kriminalitätstheorien, Soziale Arbeit, Lerntheorien, Anomietheorie, Routine-Aktivitätsansatz, Allgemeine Drucktheorie, Prävention, Repression, Gesetz, Strafe.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Kriminalitätstheorien und Soziale Arbeit

Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?

Die Hausarbeit untersucht die Ursachen von Kriminalität aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive. Sie analysiert ausgewählte Kriminalitätstheorien und deren praktische Relevanz für Sozialarbeiter*innen. Ziel ist es, ein Verständnis für die Entstehung und Entwicklung von Kriminalität zu entwickeln und die Anwendung theoretischer Grundlagen in der Sozialen Arbeit zu erforschen.

Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung der Kriminologie, Vergleich klassischer und neuerer Kriminalitätstheorien (Lerntheorien, Anomietheorie, Routine-Aktivitätsansatz, Allgemeine Drucktheorie), Bedeutung von Kriminalitätstheorien für die Soziale Arbeit, praktische Anwendung der Theorien in der Sozialen Arbeit und mögliche zukünftige Entwicklungen im Umgang mit Kriminalität.

Wie ist die Hausarbeit strukturiert?

Die Hausarbeit ist in Kapitel unterteilt: Einleitung (mit Definition der Kriminologie und Abgrenzung zur Kriminalistik), Kriminalitätstheorien (klassische und neuere Ansätze), Bedeutung für die Praxis in der Sozialen Arbeit und Fazit. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung.

Welche Kriminalitätstheorien werden untersucht?

Die Hausarbeit untersucht Lerntheorien, die Anomietheorie, den Routine-Aktivitätsansatz und die Allgemeine Drucktheorie. Es wird ein Vergleich zwischen klassischen und neueren Theorien gezogen.

Welche praktische Relevanz haben die Kriminalitätstheorien für die Soziale Arbeit?

Die Hausarbeit analysiert die Bedeutung der vorgestellten Kriminalitätstheorien für die Praxis der Sozialen Arbeit. Sie untersucht, wie die theoretischen Grundlagen in der Praxis angewendet werden können und welche Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten lassen.

Wie wird die Kriminologie in der Hausarbeit definiert?

Die Kriminologie wird als Wissenschaft der Ursachen, Erscheinungsformen und Bekämpfungsmöglichkeiten von Verbrechen auf repressiver und präventiver Ebene definiert. Die Arbeit hebt die zwei zentralen Aspekte hervor: die Ursachen von Kriminalität und die Maßnahmen zu deren Vorbeugung.

Wie unterscheidet sich die Kriminologie von der Kriminalistik?

Die Kriminalistik konzentriert sich auf die Aufklärung einzelner Straftaten, während die Kriminologie Kriminalität als Gesamterscheinung betrachtet und deren Ursachen sowie die Wirksamkeit von Strafen und Gesetzen untersucht. Sie unterscheiden sich in Methoden und Zielen.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Inhalte der Hausarbeit?

Schlüsselwörter sind: Kriminologie, Kriminalität, Kriminalitätstheorien, Soziale Arbeit, Lerntheorien, Anomietheorie, Routine-Aktivitätsansatz, Allgemeine Drucktheorie, Prävention, Repression, Gesetz, Strafe.

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Details

Title
Warum werden Menschen kriminell? Ursachenforschung und Betrachtung von Kriminalität aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive
College
University of Applied Sciences Bremen
Course
Strafrecht
Grade
1,5
Author
Natascha Reichstein (Author)
Publication Year
2019
Pages
13
Catalog Number
V704643
ISBN (eBook)
9783346185426
ISBN (Book)
9783346185433
Language
German
Tags
Soziale Arbeit Recht Strafrecht Kriminalitätstheorien
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Natascha Reichstein (Author), 2019, Warum werden Menschen kriminell? Ursachenforschung und Betrachtung von Kriminalität aus sozialpsychologischer und gesellschaftsorientierter Perspektive, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/704643
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