n dieser Hausarbeit soll der kindliche Spracherwerb beschrieben werden. Einleitend wird zunächst eine allgemeine Definition von Sprache gegeben und geklärt, was die Besonderheiten der menschlichen Sprache sind, die sie von der Verständigung von Tieren abgrenzt und einzigartig macht.
Danach wird anhand der Entwicklung eines Kindes vom Säuglings- bis zum Grundschulalter gezeigt, wie Sprache entsteht und erlernt wird. Es wird beschrieben, wie Kinder zuerst einzelne Laute, Silben und dann auch Wörter hervorbringen. Es wird der genetisch bedingte Spracherwerbsmechanismus von Kindern erklärt, der es ihnen ermöglicht aus der gesprochenen Sprache der Eltern selbstständig Grundlaute, Rhythmus und teilweise auch Grammatik der Sprache zu erkennen.
Danach werden diverse Faktoren erläutert, die Einfluss auf die Fertigkeiten von Kindern bezogen auf ihre gesprochene Sprache haben, wie zum Beispiel ihre jeweilige Zugehörigkeit einer sozialen Klasse, Anzahl der Geschwister oder auch eine körperliche Behinderung. Außerdem soll der enge Zusammenhang von Sprache und Denken aufgezeigt werden, indem zuerst eine allgemeine Definition von Denken gegeben und dann die Notwendigkeit der Sprache erläutert wird. Es soll darauf hingewiesen werden, das Denken auf höherer Ebene erst durch Sprache möglich wird. Dies wird abermals durch den Bezug auf die kindliche Entwicklung erklärt. Anhand von Fallbeispielen wird beschrieben, wie sich das Denken nach und nach von bildlicher zu sprachlicher Symbolik wandelt.
Abschließend werden die Möglichkeiten der Eltern genannt, um das Kind bestmöglich bei dessen Spracherwerb zu fördern. Hierbei wird auch auf die genetischen Grundlagen des Kindes zum Spracherwerb eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Eine Definition von Sprache
- 2.2 Spracherwerb
- 2.3 Sprache und Denken
- 2.4 Genetische Voraussetzungen
- 3. Fazit
- 4. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Erläuterung des kindlichen Spracherwerbs. Ziel ist es, die Entwicklung der Sprache vom ersten Laut bis hin zur Bildung erster Sätze zu beleuchten und dabei die Besonderheiten der menschlichen Sprache gegenüber tierischer Kommunikation hervorzuheben.
- Definition von Sprache
- Entwicklung des kindlichen Spracherwerbs
- Zusammenhang zwischen Sprache und Denken
- Einflussfaktoren auf den Spracherwerb
- Genetische Voraussetzungen des Spracherwerbs
Zusammenfassung der Kapitel
2.1 Eine Definition von Sprache
Der Abschnitt definiert Sprache als ein für den Menschen spezifisches, bewusst erlerntes System zur Kommunikation, das sich von tierischen Kommunikationsformen durch seine Fähigkeit zur Vermittlung von Gedanken, Gefühlen und Wünschen mittels frei geschaffener Symbole abhebt.
2.2 Spracherwerb
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Spracherwerbsprozess bei Kindern, der bereits im Mutterleib beginnt und sich in verschiedenen Phasen vom Schreien über das Lallen bis hin zur Bildung von Silben und Wörtern entwickelt.
2.3 Sprache und Denken
Dieser Abschnitt beleuchtet den engen Zusammenhang zwischen Sprache und Denken. Sprache ermöglicht die Entwicklung komplexer Denkmuster und das abstrakte Denken auf höherer Ebene.
2.4 Genetische Voraussetzungen
Das Kapitel untersucht die genetischen Grundlagen des kindlichen Spracherwerbs und beschreibt, wie Kinder durch angeborene Mechanismen die Strukturen und Regeln der Sprache erwerben.
Schlüsselwörter
Kindlicher Spracherwerb, Sprache, Kommunikation, Denken, Genetische Voraussetzungen, Sprachentwicklung, Laute, Silben, Wörter, Satzbildung, Entwicklungsphasen.
- Arbeit zitieren
- Isabel Börner (Autor:in), Annika Felkel (Autor:in), 2006, Spracherwerb bei Kindern: Vom ersten Laut zum ersten Satz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71586