In der Arbeit wird die Problematik der nunmehr 3. Generation türkischstämmiger Muslime in Deutschland aus kultureller und religiöser Sicht beleuchtet. Neben einem historischen Exkurs zur Integrationspolitik der Bundesrepublik gilt ein besonderes Augenmerk der scheinbar unüberbrückbaren Kluft zum Islam, dem "Clah of Civilisation".
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung...
- Skizze zur Problemfindung.
- Begründung des interdisziplinären Charakters
- Integration der türkischstämmigen Muslime in Deutschland..
- Zum Begriff der Integration ........
- Die Sonderstellung der Türkei und der Türken
- Überblick über „Integrationsbemühungen“ in Geschichte und Gegenwart.….......
- Zuwanderung in das deutsche „Nicht-Einwanderungsland”
- Deutsch-türkische Integrationsbemühungen?!………………………..\n
- Segregation - Gefahr und Chance für erfolgreiche Integration ...............
- Der muslimische Glaube – Barriere oder Bereicherung?
- Rechtssysteme des Islam in Deutschland?.
- ,,Clash of Civilizations“ oder kulturelle Vielfalt?..\n
- Der interkulturelle, -religiöse Dialog.
- Schlussbemerkungen.......
- Didaktische Folgerungen
- Konsequenzen für Schule und Hochschule......
- Reflexion des Arbeitsprozesses..\n
- Probleme und Vorzüge interdisziplinären Arbeitens.
- Wie SchülerInnen und LehrerInnen mit Interdisziplinarität umgehen .........
- Interdisziplinäres Arbeiten an disziplinären Hochschulen.......
- Die Herausforderungen der Integration von Muslimen in Deutschland.
- Der interdisziplinäre Charakter der Integrationsfrage.
- Die Sonderstellung der Türkei und der Türken in Deutschland.
- Der Einfluss des muslimischen Glaubens auf Integrationsprozesse.
- Der interkulturelle und -religiöse Dialog als Schlüssel zur erfolgreichen Integration.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der Integration türkischstämmiger Muslime in Deutschland im Kontext eines interdisziplinären Projekts. Sie verfolgt das Ziel, das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen bei der Integration von kulturellen und religiösen Unterschieden aufzuzeigen und didaktische Folgerungen für Schule und Hochschule zu ziehen.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel skizziert den Problemfindungsprozess und begründet den interdisziplinären Ansatz. Es stellt die Fragestellung vor, wie die Integration von 2,4 Millionen türkischstämmigen Muslimen in Deutschland gelingen kann und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen des kulturellen Miteinanders. Im zweiten Kapitel wird der Begriff der Integration erläutert, die Sonderstellung der Türkei und der Türken in Deutschland beleuchtet und ein Überblick über die „Integrationsbemühungen“ in Geschichte und Gegenwart gegeben. Hier werden die Schwierigkeiten, aber auch die Chancen der Integration im Kontext der Zuwanderung, der deutsch-türkischen Integrationsprozesse und der Segregation aufgezeigt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Rolle des muslimischen Glaubens und den Fragen, ob er eine Barriere oder Bereicherung für die Integration darstellt. Es betrachtet die Rechtssysteme des Islam in Deutschland und stellt die Debatte um einen „Clash of Civilizations“ in den Kontext der kulturellen Vielfalt. Abschließend wird der interkulturelle und -religiöse Dialog als Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Integration diskutiert.
Schlüsselwörter
Integration, Interdisziplinarität, Türkischstämmige Muslime, Deutschland, Islam, Kultur, Religion, Segregation, Interkultureller Dialog, Rechtssysteme, „Clash of Civilizations“, Didaktik, Schule, Hochschule.
- Arbeit zitieren
- Ingo Stechmann (Autor:in), 2003, Wie können 2,4 Millionen türkischstämmige Muslime in Deutschland erfolgreich integriert werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71606