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Die romantische Gesellschaft in Joseph Freiherr von Eichendorffs "Die Freier"

Titel: Die romantische Gesellschaft in Joseph Freiherr von Eichendorffs "Die Freier"

Seminararbeit , 2001 , 26 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Magister Artium Clarissa Höschel (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Eichendorff’s 1883 veröffentlichtes „Lustspiel in drei Aufzügen“ Die Freier wird oft, weil am Ende der Geschichte der romantischen Komödie stehend, .als Bilanz der Romantik gesehen gesehen; daraus ergibt sich die Erwartung, daß darin nicht nur die typischsten Elemente dieser Epoche enthalten sein müßten, sondern auch, aufgrund des Publikationsjahres des Stückes (1833) , eine Bewertung dessen, was die Romantik in ihrer Spätphase war, was von den verschiedenen Strängen und Ansätzen der Frühromantik geblieben ist und welchen Zeitgeist das Stück widerspiegelt.
Romantik als Gegenbewegung zur und Weiterführung der Aufklärung auf nicht-rationaler Ebene, das meint vor allem die Ebene der Gesellschaft, der Menschen, des Volkes und nicht zuletzt, des Publikums. In Anlehnung an die politische, soziale und gesellschaftliche Bedeutung der Französischen Revolution ergibt sich automatisch die Frage, wie sich die romantische Gesellschaft konstituiert, und genau diese Frage soll für die Gesellschaft der Freier untersucht werden.
Um sie zu beantworten, werde ich im Folgenden die gesellschaftlichen Strukturen zu Beginn des Stückes betrachten, die Entwicklung und das Zusammenspiel der Personen und Gesellschaftsschichten im Verlauf des Stückes sowie die Eigenschaften der Gesellschaft, die sich zum Ende hin konstituiert. Dabei werden Bezüge zu anderen Dramen der Romantik in diesem Zusammenhang ebenso hergestellt wie zu verschiedenen literarischen und historisch-sozialen Kontexten, die das Stück berührt. Eine genaue Auseinandersetzung nicht nur mit den Figuren, sondern auch den sozialen Schichten, denen diese Figuren angehören, zusammen mit einer detaillierten Analyse der Schlußszene und den darin enthaltenen Botschaften, soll schließlich die Frage nach dem Wesen der romantischen Gesellschaft beantworten, so, wie sie sich anhand des hier betrachteten Textes präsentiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Die Ausgangssituation
  • 3. Die sozialen Schichten
  • 4. Die Figuren
    • 4.1 Die Gruppe um Leonhard
      • 4.1.1 Leonhard
      • 4.1.2 Hofrat Fleder
      • 4.1.3 Flitt und Schlender
      • 4.1.4 Knoll
    • 4.2 Die Gruppe um Adele
      • 4.2.1 Adele
      • 4.2.2 Flora
      • 4.2.3 Friedmann
      • 4.2.4 Victor
    • 4.3 Der Präsident
    • 4.4 Der Bote und Marie
    • 4.5 Die sozialen Schichten der Figuren
  • 5. Aufbau der Handlung
    • 5.1 Der erste Handlungstrang
    • 5.2 Der zweite Handlungsstrang
    • 5.3 Der weitere Handlungsverlauf
  • 6. Die Schlußszene
  • 7. Zusammenfassung
  • 8. Schlußbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit widmet sich der romantischen Gesellschaft in Joseph Freiherr von Eichendorffs „Die Freier“, einem Lustspiel, das als Bilanz der Romantik gesehen werden kann. Die Arbeit untersucht die Konstitution und Entwicklung der romantischen Gesellschaft in der Komödie anhand der Personenkonstellationen und sprachlicher Merkmale. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der verschiedenen sozialen Schichten und deren Interaktion im Verlauf der Handlung.

  • Die romantische Gesellschaft als Gegenbewegung zur Aufklärung
  • Die Konstitution der romantischen Gesellschaft in „Die Freier“
  • Die Rolle von sozialen Schichten und Personenkonstellationen
  • Der Einfluss von Sprache und sprachlichen Merkmalen auf die Darstellung der Gesellschaft
  • Die Bedeutung der Schlußszene für die Interpretation der romantischen Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas sowie den Forschungsstand kurz beleuchtet. Anschließend wird die Ausgangssituation des Stückes beschrieben, die sich aus zwei unabhängigen Gruppen zusammensetzt. Kapitel 3 befasst sich mit der Darstellung der sozialen Schichten in „Die Freier“ und analysiert die verschiedenen Figuren in Bezug auf ihre Zugehörigkeit zu Adel, bürgerlicher Dienerschaft und niederem Bürgertum. Kapitel 4.1 und 4.2 untersuchen die einzelnen Figuren beider Gruppen und ihre Beziehungen zueinander, während Kapitel 4.3 bis 4.5 die soziale Konstellation im Gesamten beleuchtet. Kapitel 5 widmet sich dem Aufbau der Handlung und beschreibt die einzelnen Handlungsstränge. Die Schlußszene wird in Kapitel 6 ausführlich analysiert und ihre Bedeutung für die Interpretation des Stückes erläutert. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung und einer Schlußbemerkung.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: Romantische Gesellschaft, Joseph von Eichendorff, „Die Freier“, Personenkonstellationen, soziale Schichten, Sprache, Schlußszene, Spätromantik, Aufklärung, Französische Revolution.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die romantische Gesellschaft in Joseph Freiherr von Eichendorffs "Die Freier"
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Deutsche Philologie)
Veranstaltung
Proseminar
Note
1,0
Autor
Magister Artium Clarissa Höschel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
26
Katalognummer
V72083
ISBN (eBook)
9783638632492
ISBN (Buch)
9783638641746
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaft Joseph Freiherr Eichendorffs Freier Proseminar
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Magister Artium Clarissa Höschel (Autor:in), 2001, Die romantische Gesellschaft in Joseph Freiherr von Eichendorffs "Die Freier", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72083
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Leseprobe aus  26  Seiten
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