Die vorliegende Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel. Zuerst werden die Ausgangsbedingungen und Zielsetzungen des Medienaufbaus in Afghanistan nach dem Ende der Taliban-Herrschaft thematisiert. Das nächste Kapitel gibt einen Überblick über die Medienförderung in den Bereichen Print, Hörfunk und TV. Im dritten Schritt widmet sich die Arbeit den Problemen beim Medienaufbau, wobei zum einen die Grundprobleme benannt werden, zum anderen der zentrale innerstaatliche medienpolitische Konflikt verhandelt wird. Anschließend erfolgt die Untersuchung der Rolle des afghanischen Staates beim Aufbau von Kommunikationsstrukturen. Die Arbeit endet mit einem Fazit und Empfehlungen für den Medienaufbau in Afghanistan und Post-Konflikt-Staaten allgemein.
Inhaltsverzeichnis
- Untersuchungsgegenstand
- Medienaufbau in Afghanistan nach dem Sturz des Taliban-Regimes.….………………….
- Ausgangslage im Mediensektor und Vorgehensweise der externen Akteure..
- Die Medienlandschaft im Aufbau.
- Presse....
- Hörfunk
- Fernsehen
- Zentrale Probleme des Medienaufbaus in Afghanistan.
- Die Grundprobleme der Medienförderung….………….
- Der zentrale medienpolitische Konflikt in Afghanistan ....
- Zur Rolle des Staates
- Fazit.
- Empfehlungen......
- Empfehlungen für den weiteren Medienaufbau in Afghanistan
- Empfehlungen für die Medienförderung in Post-Konflikt-Staaten allgemein
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Medienaufbau in Afghanistan nach dem Sturz des Taliban-Regimes und untersucht die Mechanismen und Strategien der internationalen Gemeinschaft in diesem Prozess. Der Fokus liegt auf der Frage, ob und wie Medien im Wiederaufbauprozess von Post-Konflikt-Staaten zur Stabilisierung und Demokratisierung beitragen können.
- Medienförderung als Instrument des Nation-Building in Post-Konflikt-Staaten
- Herausforderungen des Medienaufbaus in Afghanistan im Kontext politischer und gesellschaftlicher Instabilität
- Die Rolle des Staates im Mediensektor und der Konflikt zwischen Medienfreiheit und staatlicher Kontrolle
- Zentrale Probleme der Medienförderung, insbesondere in Bezug auf mangelnde rechtliche Rahmenbedingungen und Einfluss von Interessengruppen
- Bewertung der bisherigen Strategien und Empfehlungen für zukünftige Maßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt den Untersuchungsgegenstand der Arbeit und beleuchtet die Bedeutung von Medien im Wiederaufbauprozess von Post-Konflikt-Staaten. Es wird die theoretische Grundlage für die Untersuchung des Medienaufbaus in Afghanistan gelegt, indem die Konzepte des Nation-Building und der Medienförderung in diesem Kontext erläutert werden.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Medienaufbau in Afghanistan nach dem Sturz des Taliban-Regimes. Es beleuchtet die Ausgangslage im Mediensektor, die Vorgehensweise der externen Akteure und gibt einen Überblick über die sich entwickelnde Medienlandschaft in den Bereichen Print, Hörfunk und Fernsehen.
Das dritte Kapitel analysiert die zentralen Probleme des Medienaufbaus in Afghanistan. Es werden die Grundprobleme der Medienförderung, wie mangelnde Ressourcen, fehlende Infrastruktur und mangelnde Ausbildung von Journalisten, thematisiert. Außerdem wird der zentrale medienpolitische Konflikt zwischen Medienfreiheit und staatlicher Kontrolle beleuchtet.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Rolle des afghanischen Staates beim Aufbau von Kommunikationsstrukturen. Es analysiert die Schwierigkeiten des Staates, ein stabiles und unabhängiges Rechtssystem zu schaffen, und die Auswirkungen auf die Medienfreiheit.
Schlüsselwörter
Medienaufbau, Post-Konflikt-Staaten, Afghanistan, Nation-Building, Medienförderung, Medienfreiheit, staatliche Kontrolle, Interessengruppen, Friedenskonsolidierung, Demokratisierung, Medienpolitik.
- Quote paper
- Janine Wergin (Author), 2007, Zur Medienförderung der internationalen Gemeinschaft in Post-Konflikt-Staaten: Die Mechanismen und Strategien des Medienaufbaus in Afghanistan, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72466