Die nachfolgende Untersuchung ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung
sowohl mit dem Leben und dem bürgerlichen Trauerspiel bei Schiller und Lessing
als auch mit der Theorie dieser Gattung.
Als erstes wird der Versuch unternommen, den Leser mit der Theorie und der
Geschichte des „Bürgerlichen Trauerspiels“ bekannt zu machen. Diese Gattung
wollte ich geschichtlich verfolgen: Vor welchem geistesgeschichtlichen
Hintergrund ist sie entstanden? Welche Bedeutung hatte sie zur Zeit ihrer
Entstehung? Und welche waren ihre Hauptvertreter und deren Ziele?
Es wird auf die drei bürgerlichen Trauerspiel, deren Inhalte bzw. Hauptmerkmale
kurz hingewiesen.
Zum Schluß werde ich anhand der Ergebnisse, zu denen ich kommen werde,
zeigen, in welcher Beziehung die drei Werke zueinander stehen. Der Einfluß von
Lessings „ Sara Sampson“ und „ Emilia Galotti“ auf Schillers „Kabale und Liebe“ ,
die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Gegenüberstellung der drei
„Heldinnen“ werden den Kern dieses Kapitels bilden. [...]
Inhaltsverzeichnis
- I. Das Bürgerliche Trauerspiel: Versuch einer historischen und theoretischen Abgrenzung
- 1. Begriffsbestimmung
- 2. Entstehung und ausländische Einflüsse
- 3. Blüte wichtigste Vertreter - Aussterben
- II. Das Bürgerliche Trauerspiel am Beispiel von Schillers „Kabale und Liebe“ und Lessings „Emilia Galotti“ und „Miss Sara Sampson“
- 1. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- 2. Zur Bürgerlichkeit der drei Stücke
- 3. Vergleich der drei weiblichen Hauptgestalten
- III. Schlußbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das Bürgerliche Trauerspiel bei Schiller und Lessing, indem sie dessen historische und theoretische Entwicklung beleuchtet, die wichtigsten Vertreter dieser Gattung erörtert und anhand von Schillers „Kabale und Liebe“ sowie Lessings „Emilia Galotti“ und „Miss Sara Sampson“ die spezifischen Merkmale dieser Dramenform verdeutlicht.
- Historische und theoretische Abgrenzung des Bürgerlichen Trauerspiels
- Einflüsse und Entwicklung der Gattung
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Dramen von Schiller und Lessing
- Analyse der Bürgerlichkeit der drei Stücke
- Vergleich der weiblichen Hauptgestalten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Definition und Geschichte des Bürgerlichen Trauerspiels, beleuchtet dessen Entstehung im Kontext des 18. Jahrhunderts und zeigt die wichtigsten Vertreter und deren Ziele auf. Das zweite Kapitel vertieft die Analyse durch die Betrachtung von Schillers „Kabale und Liebe“ und Lessings „Emilia Galotti“ und „Miss Sara Sampson“. Hier werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Stücke, sowie die Bürgerlichkeit der Werke und die Darstellung der weiblichen Hauptgestalten untersucht.
Schlüsselwörter
Bürgerliches Trauerspiel, Schiller, Lessing, „Kabale und Liebe“, „Emilia Galotti“, „Miss Sara Sampson“, Geschichte der Gattung, Dramenform, Bürgerlichkeit, Vergleich, Hauptgestalten.
- Arbeit zitieren
- Nina van Gemmern (Autor:in), 1999, Das Bürgerliche Trauerspiel bei Schiller und Lessing, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7257
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