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"La terreur" - Die Schreckensherrschaft

Wie rechtfertigte der Jakobiner Robespierre die Schreckensherrschaft?

Title: "La terreur" - Die Schreckensherrschaft

Term Paper , 2006 , 19 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Peter Flasch (Author)

History of Europe - Modern Times, Absolutism, Industrialization
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Die Terrorherrschaft, auch bekannt als „La Terreur“ (die Schreckenszeit), war eine Periode der Französischen Revolution 1793-1794, die durch die brutale Unterdrückung aller als konterrevolutionäre Verdächtigten gekennzeichnet war. Die Terrorherrschaft wurde vom Wohlfahrtsausschuss, einem Komitee von zwölf Männern, einschließlich des Führers Maximilien de Robespierre, angeführt, der später selbst seiner eigenen Terrorkampagne zum Opfer fiel.
Vorwand für die Massentötungen waren mehrere, einander ablösende angebliche Verschwörungen, die den politischen Gegnern (ob nun Royalisten, romtreue Katholiken, Girondisten oder Anhänger Dantons) kriminelle Ziele und Methoden unterstellten.
Die Bezeichnung „Terror“ war überaus treffend gewählt. Tausende unschuldiger Bürger wurden gefoltert und getötet, manchmal für ihre politischen Anschauungen oder Aktivitäten, aber häufiger aus nichtigen Anlässen. Die Hinrichtung wurde normalerweise durch die Guillotine oder 'Madame Guillotine', wie man sie auch nannte, vollzogen. Der Terror begann am 5. September 1793 mit dem Beschluss des Konvents zur Einführung von Terrormaßnahmen zur Unterdrückung konterrevolutionärer Aktivitäten. Die folgende "Terrorherrschaft" dauerte bis zum Frühjahr 1794 und forderte 35.000 bis 40.000 Todesopfer. Diese Herrschaft war die letzte und blutigste Phase der Revolution.
Im folgenden Abschnitt gehe ich kurz auf die Person Robespierre ein. Ich beschäftige mich mit der Legitimationsrede vom 5. Februar 1794 und werde versuchen, die Begriffe „Terror und „Tugend“ in ihrer Relation zueinander als prinzipielle Hauptmerkmale der französischen Revolution und ihrer Ideen näher zu beleuchten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • KURZER ABRISS ÜBER ROBESPIERRES LEBEN
  • DIE VERSCHIEDENEN POLITISCHEN GRUPPIERUNGEN
    • LES SANSCULOTTES
    • DIE JAKOBINER
    • DIE GIRONDISTEN
  • ROBESPIERE UND DIE REDE VOM 5. FEBRUAR 1794 ÜBER DIE PRINZIPIEN POLITISCHER MORAL DIE LEGITIMATION DER „TERREUR“
    • Zeitliche EiNORDNUNG
    • INHALT
    • DIE GLIEDERUNG DER REDE
    • ZIELE
    • DEMOKRATIE
    • PRINZIPIEN: TUGEND UND TERROR
      • Tugend
      • Terror
    • TUGEND UND TERROR IM VERHÄLTNIS ZUEINANDER
    • DER ANGRIFF AUF DIE OPPOSITION
    • AUFRUF
  • DIE SCHRECKENSHERRSCHAFT, DIE EINORDNUNG IN DAS JAHRHUNDERT UND IHR BEZUG ZUM KOMMUNISMUS
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Schreckensherrschaft in der Französischen Revolution und dem Versuch von Maximilien Robespierre, diese durch seine Rede vom 5. Februar 1794 zu legitimieren. Die Analyse seiner Rede und seiner Ideen im Kontext der französischen Revolution steht im Mittelpunkt.

  • Die Rolle von Robespierre in der Französischen Revolution
  • Die Ideologie der Jakobiner und ihre Interpretation von „Tugend“ und „Terror“
  • Die Legitimation der Schreckensherrschaft durch Robespierre und die Bedeutung seiner Rede
  • Die Auswirkungen der Schreckensherrschaft auf die französische Gesellschaft
  • Die Einordnung der Schreckensherrschaft in den historischen Kontext der Französischen Revolution und ihre Verbindung zum Kommunismus

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Schreckensherrschaft in der Französischen Revolution ein und stellt die Bedeutung von Robespierre in diesem Kontext dar. Das zweite Kapitel beleuchtet Robespierres Leben und seine politischen Ziele.

Kapitel 3 befasst sich mit den verschiedenen politischen Gruppierungen, die während der Französischen Revolution aktiv waren, insbesondere den Sansculottes, den Jakobinern und den Girondisten.

Das vierte Kapitel analysiert die Rede von Robespierre vom 5. Februar 1794, in der er die Prinzipien politischer Moral und die Legitimation des Terrors darlegt. Es werden die Inhalte, die Gliederung und die Ziele der Rede sowie Robespierres Definitionen von „Tugend“ und „Terror“ und deren Verhältnis zueinander beleuchtet. Abschließend wird die Kritik Robespierres an der Opposition und sein Aufruf zu Einheit und Stärke betrachtet.

Kapitel 5 befasst sich mit der Einordnung der Schreckensherrschaft in das 18. Jahrhundert und untersucht ihre Verbindung zum Kommunismus.

Schlüsselwörter

Französische Revolution, Schreckensherrschaft, Jakobiner, Maximilien Robespierre, Rede vom 5. Februar 1794, politische Moral, Tugend, Terror, Demokratie, Opposition, Kommunismus, Geschichte, Ideologie.

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Details

Title
"La terreur" - Die Schreckensherrschaft
Subtitle
Wie rechtfertigte der Jakobiner Robespierre die Schreckensherrschaft?
College
University of Frankfurt (Main)
Course
Französische Revolution
Grade
2,0
Author
Peter Flasch (Author)
Publication Year
2006
Pages
19
Catalog Number
V72655
ISBN (eBook)
9783638634205
Language
German
Tags
Schreckensherrschaft Französische Revolution
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Peter Flasch (Author), 2006, "La terreur" - Die Schreckensherrschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72655
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