Der christliche Glaube basiert auf dem Bekenntnis zum dreieinigen Gott. Doch gerade diese trinitarische Gotteslehre ist bei vielen Christen beschränkt auf einen „Ein-Gott-Glauben“, die Trinität scheint in ihrem Verständnis zu komplex zu sein. Was oder wer ist überhaupt Gott und wie können sich Christen den dreieinigen Gott vorstellen? In dieser Arbeit wird in Bezug auf die trinitarischen Modelle von Augustinus von Hippo und Richard von St. Viktor versucht darzulegen, welche Personen in der Einheit Gottes zu finden sind und welche Funktionen sie untereinander und zum Menschen haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Frage nach Gott
- Monotheismus – der eine Gott
- Trinität – der dreieinige Gott
- Die Problematik des trinitätstheologischen Personenbegriffs
- Die Problematik der Wesenseinheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist
- Die Eigenarten der trinitarischen Personen hinsichtlich der innertrinitarischen Hervorgänge
- Heilgeschichtliche Sendungen innerhalb der Trinitätslehre
- Das Trinitätsmodell von Augustinus von Hippo
- Das Trinitätsmodell von Richard von St. Viktor
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die trinitarische Gotteslehre, insbesondere in Bezug auf die Modelle von Augustinus von Hippo und Richard von St. Viktor. Sie zielt darauf ab, die Personen in der Einheit Gottes zu beleuchten und ihre Funktionen zueinander und zum Menschen zu erforschen.
- Der Personenbegriff in der Trinitätslehre
- Die Wesenseinheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist
- Die innertrinitarischen Beziehungen
- Die Rolle der Trinität in der Heilsgeschichte
- Die Trinitätsmodelle von Augustinus von Hippo und Richard von St. Viktor
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die zentrale Frage nach Gott und die Bedeutung der Trinitätslehre im christlichen Glauben dar. Es wird die Problematik des trinitarischen Personenbegriffs sowie die Wesenseinheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist beleuchtet. Anschließend werden die Eigenarten der trinitarischen Personen hinsichtlich ihrer innertrinitarischen Hervorgänge und die heilgeschichtlichen Sendungen im Kontext der Trinitätslehre erörtert.
Kapitel 4 und 5 widmen sich den Trinitätsmodellen von Augustinus von Hippo und Richard von St. Viktor und stellen deren unterschiedliche Ansätze zur Beschreibung der göttlichen Personen vor.
Schlüsselwörter
Trinität, Trinitätslehre, Personenbegriff, Augustinus von Hippo, Richard von St. Viktor, Wesenseinheit, innertrinitarische Beziehungen, Heilsgeschichte, christlicher Glaube, Offenbarung, Gotteserkenntnis, Dogmatik, Heilige Schrift, Tradition, Glaubensentwicklung, Glaubenssinn.
- Quote paper
- Benjamin Lonnemann (Author), 2006, Der trinitarische Personenbegriff innerhalb der theologiegeschichtlichen Entwicklungen unter Einbezug der Trinitätsmodelle von Augustinus von Hippo und Richard von St. Viktor, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72813