Diese Einführung in Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme dient der Einleitung in mein Thema, da sie den Zusammenhang zu meinem Thema herstellt. Hierbei werden zugleich einige wichtige Begriffe meines Themas erläutert, nämlich “funktionales Äquivalent” und “Geschichte”, und in seine Theorie eingebettet. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese Einführung in Niklas Luhmanns Systemtheorie nur einen sehr kleinen Ausschnitt seiner komplexen Theorie widerspiegelt, da ich nur die Theoriebausteine angesprochen habe, die ich für das Verständnis meines Themas für wichtig erachtet habe. Somit war - auch um eine Sprengung des Rahmens dieser Arbeit zu vermeiden - eine erhebliche Selektion unumgänglich.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung in Luhmanns Theorie sozialer Systeme
- 1.1 Funktional-strukturelle Systemtheorie
- 1.2 Erfassung und Reduktion von Komplexität
- 1.3 Autopoiesis
- 1.4 Strukturen sozialer Systeme
- 2. Zur Theorie organisierter Sozialsysteme
- 2.1 Interaktion, Organisation und Gesellschaft
- 2.2 Organisationssysteme
- 3. Organisation - ein funktionales Äquivalent für Geschichte
- 4. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit zielt darauf ab, Luhmanns Theorie sozialer Systeme, insbesondere die Konzepte des „funktionalen Äquivalents“ und der „Geschichte“, zu analysieren und in den Kontext seiner Systemtheorie einzubetten. Der Fokus liegt auf der Erläuterung des Zusammenhangs zwischen Organisation und Geschichte im Kontext von Luhmanns Theorie.
- Funktionale Äquivalente in sozialen Systemen
- Die Rolle der Geschichte in Luhmanns Systemtheorie
- Die Komplexität der Welt und deren Reduktion durch soziale Systeme
- Organisation als ein System zur Bewältigung von Komplexität
- Der Zusammenhang zwischen Organisation und Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung in Luhmanns Theorie sozialer Systeme
Dieses Kapitel bietet eine einführende Zusammenfassung der wichtigsten Konzepte aus Luhmanns Systemtheorie. Es werden die funktional-strukturelle Systemtheorie, die Erfassung und Reduktion von Komplexität, sowie die Autopoiesis und die Strukturen sozialer Systeme behandelt.
2. Zur Theorie organisierter Sozialsysteme
Dieses Kapitel beleuchtet die Theorie organisierter Sozialsysteme im Kontext von Luhmanns Systemtheorie. Es werden Interaktion, Organisation und Gesellschaft in Bezug auf die Theorie der sozialen Systeme behandelt. Darüber hinaus werden organisationsspezifische Systeme und ihre Besonderheiten analysiert.
3. Organisation - ein funktionales Äquivalent für Geschichte
Dieses Kapitel befasst sich mit der zentralen These der Hausarbeit: Organisation als ein funktionales Äquivalent für Geschichte nach Luhmann. Hier wird der Zusammenhang zwischen Organisation und Geschichte im Detail analysiert und erklärt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Soziologie, insbesondere mit Niklas Luhmanns Systemtheorie. Schlüsselwörter sind: soziale Systeme, funktional-strukturelle Systemtheorie, Komplexität, Autopoiesis, Organisation, Geschichte, funktionales Äquivalent.
- Arbeit zitieren
- Yvonne Rott (Autor:in), 2007, Organisation ist nach Luhmann ein funktionales Äquivalent für Geschichte. Wie beschreibt er diesen Zusammenhang?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73237