In der heutigen Zeit, in der die Welt mit ihren verschiedenen Kulturen immer mehr zusammenwächst, ist die Frage nach Tugenden und Pflichten sehr wichtig geworden. Jedoch mißfällt der verwendete Terminus. Sicherlich spricht man heute auch von Pflichten, doch der Begriff der Verantwortung scheint uns vertrauter. So wirkt auch eine tugendhafte Handlungsweise befremdend, während eine sittlich gute Handlung eher auf Anerkennung stößt. So ist es denn unumgänglich sich zuerst mit den Begriffen im Wandel der Zeit zu beschäftigen. Da die Tugend- und Pflichtenlehre unter den Begriff Ethik fallen, ist auch der zu klären.
Nach einer kurzen Inhaltsangabe wird zuerst die Tugendlehre Schleiermachers dargelegt, dann seine Pflichtenlehre. Dabei verwende ich die Zitate, wie sie vorgegeben sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung: Ethik, Tugend, Pflicht, das höchste Gut
- Der Inhalt Tugend- und Pflichtenlehre
- Die Tugendlehre
- Einleitung
- Die Weisheit
- Die Liebe
- Von der Tugend als Fertigkeit
- Die Besonnenheit
- Die Beharrlichkeit
- Schluß
- Zusammenfassung
- Die Pflichtenlehre
- Einleitung
- Die Rechtspflicht
- Die Berufspflicht
- Zusammenfassung
- Die Tugendlehre
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Tugend- und Pflichtenlehre Friedrich Schleiermachers und untersucht die Bedeutung dieser Konzepte in einer globalisierten Welt. Die Arbeit beleuchtet die historischen Wurzeln und Entwicklungen des Tugendbegriffs sowie die Herausforderungen, die die moderne Gesellschaft für die Anwendung von Tugenden und Pflichten mit sich bringt.
- Der Wandel des Tugendbegriffs in der Geschichte
- Die Bedeutung von Tugend und Pflicht in der modernen Gesellschaft
- Die Verbindung von Tugendlehre und Pflichtenlehre bei Schleiermacher
- Die Rolle des "höchsten Guts" in der Ethik Schleiermachers
- Die Anwendung der Tugend- und Pflichtenlehre in verschiedenen Lebensbereichen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die Aktualität der Tugend- und Pflichtenlehre in einer globalisierten Welt. Das erste Kapitel widmet sich der Begriffsbestimmung von Ethik, Tugend, Pflicht und dem "höchsten Gut" und zeichnet einen historischen Überblick über die Entwicklung dieser Konzepte nach. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Tugendlehre Schleiermachers und analysiert die einzelnen Tugenden wie Weisheit, Liebe, Besonnenheit und Beharrlichkeit. Das dritte Kapitel behandelt die Pflichtenlehre Schleiermachers und beleuchtet die Rechtspflicht und die Berufspflicht.
Schlüsselwörter
Tugend, Pflicht, Ethik, "höchstes Gut", Schleiermacher, Geschichte, Philosophie, Gesellschaft, Verantwortung, Handlungsweise, Sittlichkeit, Normen, Rechtspflicht, Berufspflicht.
- Arbeit zitieren
- Karoline Kmetetz-Becker (Autor:in), 1998, Tugend- und Pflichtenlehre. Zur "Ethik 1812/13" von Friedrich Schleiermacher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7357