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Die Ablenkung des vierten Kreuzzuges aus byzantinischer Sicht

Titel: Die Ablenkung des vierten Kreuzzuges aus byzantinischer Sicht

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2004 , 19 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Ines Hoepfel (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der vierte Kreuzzug wurde 1198 von Papst Innocenz III. ausgerufen und „galt der Verbesserung der desolaten Verhältnisse im Heiligen Land“ . Als Ziel wurde Ägypten propagiert. Die Kreuzfahrer aber eroberten weder Ägypten, noch das Heilige Land, sondern Konstantinopel. Warum der Kreuzzug nach Konstantinopel abgelenkt wurde, beschäftigt die Forschung seit langem, „ohne dass ein Ergebnis erzielt worden wäre“ .
Die vorliegende Arbeit wird sich mit der Ablenkung des vierten Kreuzzuges aus byzantinischer Sicht beschäftigen und zwar anhand der „Chronik“ des Georgios Akropolites sowie des Geschichtswerkes „Die Kreuzfahrer erobern Konstantinopel“ von Niketas Choniates. Sicher wird auch diese Arbeit das Problem der Ablenkung nicht lösen, aber vielleicht neue Gesichtspunkte aufzeigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Georgios Akropolites
    • 1. Leben und Werk
    • 2. Die Ablenkung des vierten Kreuzzugs in Akropolites' Chronik
      • a) Die Quelle
      • b) Die Interpretation der Quelle
  • III. Niketas Choniates
    • 1. Leben und Werk
    • 2. Die Ablenkung des vierten Kreuzzugs in Choniates' Geschichtswerk
      • a) Die Quelle
      • b) Die Rolle der Venezianer
      • c) Die Rolle des Alexios
      • d) Die innere Schwäche des byzantinischen Reiches
  • IV. Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Ablenkung des vierten Kreuzzugs von seinem ursprünglichen Ziel, dem Heiligen Land, nach Konstantinopel, und zwar aus der Perspektive der Byzantiner. Sie analysiert die Darstellung dieser Ereignisse in den Werken des Georgios Akropolites und des Niketas Choniates.

  • Die Rolle des Papstes Innocenz III. bei der Ablenkung des Kreuzzugs
  • Die Rolle der Venezianer und ihre Beziehungen zum byzantinischen Kaiserreich
  • Die Rolle des Alexios, des Sohnes des abgesetzten byzantinischen Kaisers Isaak II. Angelos
  • Die interne Schwäche des byzantinischen Reiches im Kontext der Ablenkung des Kreuzzugs

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Thematik des vierten Kreuzzugs und seiner Ablenkung nach Konstantinopel vor. Sie beschreibt die Problematik der Ablenkung und die Quellen, die in der Arbeit analysiert werden: die Chronik von Georgios Akropolites und das Geschichtswerk von Niketas Choniates.

Das Kapitel über Georgios Akropolites beleuchtet dessen Leben und Werk. Es analysiert die Darstellung der Ablenkung des Kreuzzugs in Akropolites' Chronik, insbesondere die Quelle und die Interpretation der Quelle. Akropolites betrachtet den Papst als den Schuldigen für die Ablenkung und interpretiert seine Rolle in dieser Geschichte aus einer byzantinischen Perspektive.

Das Kapitel über Niketas Choniates behandelt dessen Leben und Werk. Es untersucht die Darstellung der Ablenkung des Kreuzzugs in Choniates' Geschichtswerk, einschließlich der Rolle der Venezianer, die Rolle des Alexios und die interne Schwäche des byzantinischen Reiches. Choniates bietet eine detaillierte Analyse der Ereignisse und der verschiedenen Akteure, die an der Ablenkung des Kreuzzugs beteiligt waren.

Schlüsselwörter

Byzantinisches Reich, Vierter Kreuzzug, Ablenkung, Georgios Akropolites, Niketas Choniates, Papst Innocenz III., Venezianer, Alexios, interne Schwäche.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Ablenkung des vierten Kreuzzuges aus byzantinischer Sicht
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Note
2,0
Autor
Ines Hoepfel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
19
Katalognummer
V73705
ISBN (eBook)
9783638744522
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ablenkung Kreuzzuges Sicht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ines Hoepfel (Autor:in), 2004, Die Ablenkung des vierten Kreuzzuges aus byzantinischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/73705
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Leseprobe aus  19  Seiten
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