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Zu: Imre Kertesz, "Roman eines Schicksallosen"

Titel: Zu: Imre Kertesz, "Roman eines Schicksallosen"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2004 , 14 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Alexander Maus (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Den „Roman eines Schicksallosen“ habe ich im Herbst 2003 erstmals gelesen. Dabei ging es mir, wie vermutlich den meisten anderen Lesern auch. Ich war erschüttert ob der abgeklärten, nüchternen, fast schon flapsigen Sprache des Jungen Györgys, der seine Erfahrungen bei der Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz und seine Erlebnisse in diesem und anderen Konzentrationslagern (Buchenwald und Zeitz) beschreibt. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, begann ich, mich verstärkt über den Autor Imre Kertesz zu informieren und stellte dabei fest, dass dieser keinen fiktiven Roman geschrieben hat, sondern im „Roman eines Schicksallosen“ seine eigene Geschichte erzählt.

Diese Arbeit geht zunächst der Frage nach, inwiefern der „Roman eines Schicksallosen“, obwohl ihn der Titel als Roman (und somit als fiktiv) zu entlarven scheint, einen autobiographischen Hintergrund hat.
Darüber hinaus soll untersucht werden, warum der „Roman eines Schicksallosen“ viele seiner Leser zunächst erschüttert und mit Unverständnis reagieren lässt und warum er von Kritikern häufig als "skandalös" bezeichnet wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Der Autor: Imre Kertesz
    • Zur Entstehung des Romans
    • Der autobiographische Hintergrund des Romans
      • Was kennzeichnet eine Autobiographie?
      • „Roman eines Schicksallosen“ - eine Autobiographie?
  • „Roman eines Schicksallosen“ - ein skandalöses Buch?
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit Imre Kertesz' "Roman eines Schicksallosen" und untersucht die Frage, inwiefern der Roman trotz seiner fiktiven Form einen autobiographischen Hintergrund hat. Darüber hinaus wird analysiert, warum das Buch bei vielen Lesern zunächst Erschütterung und Unverständnis hervorruft.

  • Die autobiographische Dimension von "Roman eines Schicksallosen"
  • Die Wirkung des Romans auf die Leser
  • Die Rolle des Holocaust in Kertesz' Werk
  • Die Sprache und Stil des Romans
  • Die Rezeption des Romans im Kontext der Zeitgeschichte

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel gibt einen kurzen Überblick über das Leben von Imre Kertesz, wobei insbesondere seine Erfahrungen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und seine spätere literarische Tätigkeit im Mittelpunkt stehen. Im zweiten Kapitel wird die Entstehung des Romans "Roman eines Schicksallosen" beleuchtet. Kapitel 3.2. widmet sich der Frage, ob der Roman als autobiographisches Werk verstanden werden kann. Das vierte Kapitel schließlich befasst sich mit der provokanten Wirkung des Romans auf die Leser und untersucht die Gründe für die Erschütterung und das Unverständnis, das er hervorruft.

Schlüsselwörter

Imre Kertesz, "Roman eines Schicksallosen", Holocaust, Autobiographie, Fiktion, Konzentrationslager, Auschwitz-Birkenau, Buchenwald, Zeitgeschichte, Sprache, Stil, Rezeption, Erschütterung, Unverständnis.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zu: Imre Kertesz, "Roman eines Schicksallosen"
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I)
Veranstaltung
Kindheit und Jugend in Autobiographien des 18. bis 20. Jahrhunderts
Note
1,0
Autor
Alexander Maus (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
14
Katalognummer
V74058
ISBN (eBook)
9783638681278
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Imre Kertesz Roman Schicksallosen Kindheit Jugend Autobiographien Jahrhunderts
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Alexander Maus (Autor:in), 2004, Zu: Imre Kertesz, "Roman eines Schicksallosen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74058
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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