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Shoah als identitätsbildender Faktor in Thomas Gunzigs Erzählausschnitt "Gut organisiert"

Titel: Shoah als identitätsbildender Faktor in Thomas Gunzigs Erzählausschnitt "Gut organisiert"

Seminararbeit , 2004 , 15 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Ulrike Stürzkober (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit beschäftigt sich mit der literarischen Auseinandersetzung mit dem Umgang des Holocausttraumas bei Nachgeborenen der Opfer in der zweiten und dritten Generation.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Ein Akt misslungener Vergangenheitsbewältigung
  • „Happening“ als Aktionsform der Pop-Art
  • Kommerzialisierung von Auschwitz
  • Shoa als Identitätsfaktor
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert Thomas Gunzigs Erzählfragment „Gut organisiert“ und untersucht, wie die Nachkommen von Holocaust-Überlebenden mit der Vergangenheit umgehen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie die Shoa einen identitätsbildenden Faktor für die jüdische Identität in der dritten Generation darstellt.

  • Vergangenheitsbewältigung und Trauma
  • Das „Happening“ als gescheiterte Form der Auseinandersetzung mit der Shoa
  • Kommerzialisierung des Leids
  • Die Rolle der Identität im Kontext des Holocaust
  • Die Grenzen der Identifikation mit dem Leid anderer

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt Thomas Gunzig und seine Erzählung „Gut organisiert“ vor. Gunzig, der selbst zur dritten Generation von Holocaust-Überlebenden gehört, beschreibt in seiner Erzählung, wie Überlebende und ihre Nachkommen mit der Vergangenheit umgehen und versuchen, das Gedenken an den Holocaust wachzuhalten. Die Arbeit untersucht, wie Formen der Vergangenheitsbewältigung dargestellt werden und wie die Shoa einen Teil der jüdischen Identität auch in Zukunft prägen wird.

Ein Akt misslungener Vergangenheitsbewältigung

Dieser Abschnitt beleuchtet die Motivationen der Teilnehmer am „Happening“ und stellt die Traumatisierung der Holocaust-Überlebenden sowie ihrer Nachkommen in den Vordergrund. Es werden die komplexen psychischen Prozesse der Überlebensschuld und die Weitergabe des Traumas auf nachfolgende Generationen beleuchtet.

„Happening“ als Aktionsform der Pop-Art

Hier wird die Form des „Happenings“ als Darstellungselement in Gunzigs Erzählung betrachtet. Es wird gezeigt, wie das „Happening“ als Form der Pop-Art die Bewältigung des Traumas scheitern lässt und die Zynismen des Vorhabens entlarvt. Die Handlung wird als grotesk dargestellt, und es wird deutlich gemacht, dass das Leiden der Teilnehmer kommerziell ausgebeutet wird.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit Themen wie Vergangenheitsbewältigung, Trauma, Shoa, jüdische Identität, „Happening“, Pop-Art, Kommerzialisierung, Überlebensschuld und Intergenerationalität. Es werden außerdem die Aspekte der Identifikation mit dem Leid anderer und der Grenzen des Nacherlebens thematisiert.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Shoah als identitätsbildender Faktor in Thomas Gunzigs Erzählausschnitt "Gut organisiert"
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Germanistik - Fakultät für Sprach-und Literaturwissenschaften)
Veranstaltung
Seminar: Jüdische Identität im 20. Jh
Note
2,3
Autor
Ulrike Stürzkober (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
15
Katalognummer
V74119
ISBN (eBook)
9783638685429
ISBN (Buch)
9783656000075
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Shoah Faktor Thomas Gunzigs Erzählausschnitt Seminar Jüdische Identität
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ulrike Stürzkober (Autor:in), 2004, Shoah als identitätsbildender Faktor in Thomas Gunzigs Erzählausschnitt "Gut organisiert", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74119
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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