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Reiz-Reaktions-Lernen - Die Klassische Konditionierung

Title: Reiz-Reaktions-Lernen - Die Klassische Konditionierung

Presentation (Elaboration) , 2003 , 11 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Silke Lübbert (Author)

Pedagogy - Pedagogic Psychology
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Das Reiz-Reaktions-Lernen fällt in den Bereich des Behaviorismus.

Behaviorismus ist abgeleitet von dem englischen Wort „behavior“, was soviel bedeutet wie „Verhalten“. Aus dieser Übersetzung kann man ableiten, dass sich der Behaviorismus mit dem äußerlich zu erkennenden und beobachtbaren Verhalten von Le-bewesen befasst. Hierbei werden das Bewusstsein sowie Gefühle und Gedanken der Wesen nicht betrachtet.

Die Entwicklung des Behaviorismus wurde angeregt durch den russischen Psycholo-gen Pawlow, der wie in dieser Ausarbeitung nachfolgend beschrieben, die Konditio-nierung am Beispiel der Speichelproduktion von Hunden erforschte. Aufbauend auf den Ergebnissen von Pawlow schrieb der Amerikaner Watson eine pragrammatische Schrift („Psychologie, wie der Behaviorist sie sieht“), wodurch der Behaviorismus als psychologische Richtung begründet wurde.

Die Entdeckung des Reiz-Reaktions-Lernens, die Pawlow an seinen Hunden mach-te, war eine zufällige Beobachtung. Der Mediziner Iwan Petrowich Pawlow experi-mentierte mit Hunden um die innere Sekretion zu erforschen. Hierbei beobachtete er durch Zufall, dass die Hunde nach einiger Zeit nicht bloß bei der täglichen Fütterung, sondern bereits beim bloßen Anblick ihrer Pfleger einen erhöhten Speichelfluss zeig-ten. Diese zufällige Entdeckung inspirierte Pawlow zu weiteren Experimenten.

Dieses Experiment wird im Verlauf dieser Ausarbeitung zur Veranschaulichung der klassischen Konditionierung im Kapitel 3 noch näher erläutert

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Assoziation
    • Assoziative Verknüpfung
    • Klassisches Konditionieren
  • Reiz-Reaktions-Lernen/Klassisches Konditionieren
    • Begriffsdefinition
    • Prinzipien der Reizsubstitutionstheorie
    • Löschung/Extinktion
    • Gegenkonditionierung
      • Desensibilisierung
      • Aversionstherapie
  • Konditionierung im alltäglichen Leben

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Reiz-Reaktions-Lernen, einem wichtigen Konzept innerhalb des Behaviorismus. Ziel ist es, das Prinzip der klassischen Konditionierung, wie es von Iwan Petrowich Pawlow erforscht wurde, zu erklären und seine Bedeutung für das Verständnis von Lernprozessen aufzuzeigen. Die Ausarbeitung untersucht die assoziative Verknüpfung von Reizen und Reaktionen, die Prinzipien der Reizsubstitutionstheorie sowie die Prozesse der Löschung und Gegenkonditionierung.

  • Klassisches Konditionieren und seine Prinzipien
  • Die Rolle von Reizen und Reaktionen im Lernprozess
  • Mechanismen der Löschung und Gegenkonditionierung
  • Anwendungen des Reiz-Reaktions-Lernens im Alltag
  • Bedeutung des Behaviorismus für das Verständnis menschlichen Verhaltens

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Dieses Kapitel führt in das Thema Reiz-Reaktions-Lernen ein und erläutert die Grundzüge des Behaviorismus. Dabei wird auf die Bedeutung von Pawlows Forschung für die Entwicklung des Behaviorismus eingegangen.

Assoziation

Dieses Kapitel beleuchtet die Lerntheorie durch Assoziation, die die Verknüpfung von verschiedenen Elementen beschreibt. Es werden zwei verschiedene assoziationstheoretische Theorien vorgestellt: Die direkte assoziative Verknüpfung und das klassische Konditionieren. Beide Theorien werden kurz erläutert, wobei der Fokus auf das klassische Konditionieren gelegt wird.

Reiz-Reaktions-Lernen/Klassisches Konditionieren

Dieses Kapitel stellt das klassische Experiment von Pawlow zur Untersuchung des Speichelflusses bei Hunden vor. Es wird die Terminologie der klassischen Konditionierung, wie der unkonditionierte und konditionierte Reiz sowie die unkonditionierte und konditionierte Reaktion, erläutert. Die Prinzipien der Reizsubstitutionstheorie werden in diesem Zusammenhang erklärt.

Löschung/Extinktion

Dieses Kapitel befasst sich mit dem Prozess der Löschung, bei dem eine konditionierte Reaktion durch das Ausbleiben des unkonditionierten Reizes schwächer wird. Es werden die Mechanismen der Löschung und ihre Bedeutung für das Verständnis des Reiz-Reaktions-Lernens erläutert.

Gegenkonditionierung

Dieses Kapitel beschreibt die Gegenkonditionierung als Verfahren, um unerwünschte Reaktionen zu unterdrücken oder zu verändern. Dabei werden die Methoden der Desensibilisierung und Aversionstherapie erläutert und ihre Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.

Konditionierung im alltäglichen Leben

Dieses Kapitel zeigt die Bedeutung des Reiz-Reaktions-Lernens für das Verständnis von menschlichen Verhaltensweisen im Alltag. Es werden verschiedene Beispiele für die Anwendung des klassischen Konditionierens in Alltagssituationen aufgezeigt.

Schlüsselwörter

Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit dem Reiz-Reaktions-Lernen, dem klassischen Konditionieren, dem Behaviorismus, Iwan Petrowich Pawlow, Assoziation, Reizsubstitution, Löschung, Extinktion, Gegenkonditionierung, Desensibilisierung, Aversionstherapie.

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Details

Title
Reiz-Reaktions-Lernen - Die Klassische Konditionierung
College
University of Paderborn  (Institut für Humanwissenschaften)
Course
Einführung in die Lernpsychologie
Grade
2,3
Author
Silke Lübbert (Author)
Publication Year
2003
Pages
11
Catalog Number
V74265
ISBN (eBook)
9783638690256
ISBN (Book)
9783638774307
Language
German
Tags
Reiz-Reaktions-Lernen Klassische Konditionierung Einführung Lernpsychologie
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Silke Lübbert (Author), 2003, Reiz-Reaktions-Lernen - Die Klassische Konditionierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74265
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