Diese Arbeit befasst sich im Wesentlichen mit der Frage, ob und inwiefern die generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter auch im zunehmend dynamischen Wettbewerb des 21. Jahrhunderts als Erfolg versprechend anzusehen sind. Dazu werden zunächst diese Strategien im Einzelnen mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen beleuchtet und anschließend in Relation zu verschiedenen hybriden Strategien (auch Konfrontationsstrategien“) gesetzt.
Abschließend wird der japanische Großkonzern Toyota als praktisches Beispiel für eine gelungene Erlangung von Wettbewerbsvorteilen herangezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Zur Notwendigkeit von Wettbewerbsstrategien in einer dynamischen Weltwirtschaft
- Geschäftsfeldstrategien nach Porter
- Strategie der Kostenführerschaft
- Qualitätsführerschaft als Ziel einer Differenzierungsstrategie
- Unvereinbarkeitshypothese
- Mit Konfrontationsstrategien erfolgreich auf dynamischen Märkten?
- Von generischen zu hybriden Wettbewerbsstrategien
- Das Outpacing-Strategiekonzept
- Simultane hybride Strategien
- Kundennutzen
- Produktpreis
- Kosteneffekte durch Qualitätserhöhung
- Die Toyota Motor Company als Qualitäts- und Kostenführer der Automobilindustrie
- Kaizen
- Das Toyota-Produktionssystem
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern die generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter auch im zunehmend dynamischen Wettbewerb des 21. Jahrhunderts als Erfolg versprechend anzusehen sind. Dabei wird analysiert, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und zu verteidigen.
- Kostenführerschaft als Strategie
- Qualitätsführerschaft als Strategie
- Unvereinbarkeit von Kostenführerschaft und Qualitätsführerschaft nach Porter
- Hybridstrategien als Alternative zu den generischen Strategien
- Die Toyota Motor Company als Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung von Qualitäts- und Kostenführerschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung führt die Relevanz von Wettbewerbsstrategien in einer dynamischen Weltwirtschaft aus und stellt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Wie und unter welchen Voraussetzungen kann ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz erzielen und verteidigen?
- Kapitel 2: Dieses Kapitel stellt die generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter vor, insbesondere die Strategie der Kostenführerschaft und der Differenzierungsstrategie (Qualitätsführerschaft). Es erläutert die Kostenantriebskräfte und die Bedeutung von Qualitätsmanagement für die Strategie der Qualitätsführerschaft. Darüber hinaus wird die Unvereinbarkeitshypothese von Porter dargelegt.
- Kapitel 3: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit hybriden Wettbewerbsstrategien, welche die simultane Verfolgung von Kosten- und Qualitätsvorteilen ermöglichen. Dabei werden zwei Ansätze vorgestellt: das Outpacing-Strategiekonzept nach Gilbert/Strebel und die simultanen Hybrid-Strategien nach Fleck.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel stellt die Toyota Motor Company (TMC) als ein erfolgreiches Unternehmen vor, welches die Prinzipien der Qualitäts- und Kostenführerschaft erfolgreich umsetzt. Es werden die Unternehmenskultur des Kaizen und das Toyota-Produktionssystem (TPS) erläutert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen des strategischen Managements, insbesondere im Kontext der Wettbewerbsstrategien. Wichtige Schlüsselwörter sind: Kostenführerschaft, Qualitätsführerschaft, generische Strategien, hybride Strategien, Konfrontationsstrategien, Outpacing-Strategie, simultane hybride Strategien, Total Quality Management (TQM), Kaizen, Toyota-Produktionssystem (TPS), Kundennutzen, Marktanteil, Return On Invest (ROI).
- Arbeit zitieren
- Christian Schwietert (Autor:in), Christian Völler (Autor:in), 2006, Qualitäts- und Kostenführerschaft als strategische Zielsetzung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74955