Die Arbeit befasst sich mit Katharina II. Untersucht wird, wie ihre Politik gegenüber der Kirche aussah. Dazu gehört auch die Vorstellung der Kirchenpolitik Peters I. Umfang und Inhalt entsprechen dem Niveau eines Proseminars. Die Arbeit eignet sich sehr gut für einen ersten Überblick.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Situation vor Katharinas „Amtsantritt“
- Stellung der Kirche und neue Religionen
- Entwicklung unter Katharina
- Protestanten, Katholiken und Juden unter Katharina
- Katharinas „neue Gesetze“
- Katharinas Schulpolitik
- Kurzer Ausblick: die Zeit nach Katharina
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Regierungszeit Katharinas der Großen auf das russische Kirchenwesen. Sie beleuchtet Katharinas Verhältnis zur russisch-orthodoxen Kirche und betrachtet auch andere Religionsgemeinschaften im russischen Reich. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Kirche unter Katharina im Kontext der vorherigen Reformen Peters des Großen.
- Katharinas Verhältnis zur russisch-orthodoxen Kirche
- Die Situation der anderen Religionsgemeinschaften (Protestanten, Katholiken, Juden) unter Katharinas Herrschaft
- Der Einfluss Peters des Großen auf die Kirche als Vorläufer der Entwicklungen unter Katharina
- Katharinas Kirchenpolitik und deren Auswirkungen
- Kontinuitäten und Brüche in der kirchlichen Entwicklung vom 17. zum 18. Jahrhundert
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Verhältnis Katharinas der Großen zur Kirche und deren Auswirkungen auf das russische Kirchenwesen. Sie betont die Notwendigkeit, neben der russisch-orthodoxen Kirche auch andere Religionsgemeinschaften zu betrachten und kündigt einen Fokus auf die Vorarbeiten Peters des Großen an.
Die Situation vor Katharinas „Amtsantritt“: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des russischen Christentums vom 10. Jahrhundert bis zum Regierungsantritt Katharinas. Es beschreibt die zunehmende Einflussnahme des Zaren auf die russisch-orthodoxe Kirche, beginnend mit Peter dem Großen, der das Patriarchat abschaffte und einen Heiligen Synod einrichtete. Die zunehmende Säkularisierung des Kirchenguts und die zunehmende Kontrolle des Staates über die Kirche werden thematisiert. Weiterhin wird die zunehmende Zahl andersgläubiger Ausländer unter Peter dem Großen im Kontext der militärischen Rekrutierung und des Anwerbens ausländischer Fachkräfte beleuchtet. Das Kapitel betont den Einfluss Peters auf die Gestaltung der Machtstrukturen in der Kirche und das Verhältnis zwischen Staat und Kirche vor Katharinas Regierungszeit. Der Einfluss von Peter dem Großen wird umfassend dargestellt, um die Grundlage für Katharinas Regierungszeit zu schaffen.
Schlüsselwörter
Katharina die Große, Russisch-orthodoxe Kirche, Peter der Große, Religionspolitik, Säkularisierung, Staat und Kirche, Protestanten, Katholiken, Juden, Heiliger Synod, Oberprokur, Kirchenreformen, 18. Jahrhundert, Russland.
Häufig gestellte Fragen zu: Auswirkungen der Regierungszeit Katharinas der Großen auf das russische Kirchenwesen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Regierungszeit Katharinas der Großen auf das russische Kirchenwesen. Sie beleuchtet dabei nicht nur Katharinas Verhältnis zur russisch-orthodoxen Kirche, sondern betrachtet auch die Situation anderer Religionsgemeinschaften (Protestanten, Katholiken, Juden) im russischen Reich. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Entwicklung im Kontext der vorherigen Reformen Peters des Großen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt unter anderem Katharinas Verhältnis zur russisch-orthodoxen Kirche, die Situation anderer Religionsgemeinschaften unter ihrer Herrschaft, den Einfluss Peters des Großen auf die Kirche als Vorläufer der Entwicklungen unter Katharina, Katharinas Kirchenpolitik und deren Auswirkungen sowie Kontinuitäten und Brüche in der kirchlichen Entwicklung vom 17. zum 18. Jahrhundert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, die eine Einleitung, die Situation vor Katharinas Regierungsantritt, einen kurzen Ausblick auf die Zeit nach Katharina und ein Fazit beinhalten. Das Kapitel zur Situation vor Katharinas Amtsantritt befasst sich detailliert mit der Stellung der Kirche und neuer Religionen, der Entwicklung unter Katharina, der Situation von Protestanten, Katholiken und Juden, Katharinas neuen Gesetzen und ihrer Schulpolitik.
Welche Quelle wird für die Analyse der Vorgeschichte herangezogen?
Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Kirche unter Katharina im Kontext der vorherigen Reformen Peters des Großen. Der Einfluss Peters des Großen auf die Gestaltung der Machtstrukturen in der Kirche und das Verhältnis zwischen Staat und Kirche vor Katharinas Regierungszeit wird umfassend dargestellt, um die Grundlage für Katharinas Regierungszeit zu schaffen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Katharina die Große, Russisch-orthodoxe Kirche, Peter der Große, Religionspolitik, Säkularisierung, Staat und Kirche, Protestanten, Katholiken, Juden, Heiliger Synod, Oberprokur, Kirchenreformen, 18. Jahrhundert, Russland.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie gestaltete sich das Verhältnis Katharinas der Großen zur Kirche und welche Auswirkungen hatte dies auf das russische Kirchenwesen?
Welche Zusammenfassung der Kapitel wird gegeben?
Die Zusammenfassung der Kapitel beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Einleitung, die die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz darlegt. Das Kapitel über die Situation vor Katharinas Regierungsantritt wird als Beschreibung der Entwicklung des russischen Christentums bis zum Regierungsantritt Katharinas dargestellt, mit Fokus auf die zunehmende Einflussnahme des Zaren und die Situation andersgläubiger.
- Quote paper
- Nils Kickert (Author), 2003, Katharina die Große und die Kirche: Segen oder Fluch?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75040