1. Angabe zur Zielgruppe
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht das Recht zur freien Berufswahl vor, welches im „Dualen System“ praktiziert wird. Deshalb können sich Jugendliche frei zu einer Berufsausbildung ihrer Wahl entscheiden.
Geprägt werden sie jedoch meist von ihren Eltern, wobei in manchen Fällen die persönliche Entscheidung in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die Mitglieder der Zielgruppe zur Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/in können männlichen oder weiblichen Geschlechts sein. Es besteht keine Qualifikationsvoraussetzung zum Einstieg in die Ausbildung. Das durchschnittliche Alter beträgt sechzehn Jahre, nach Abschluss der zehnten Klasse sowohl von der Haupt- oder Realschule. Mittlerweile ist es aber durchaus nicht selten, dass Jugendliche mit dem erfolgreichen Abschluss der
Sekundarstufe II dieses zukunftsträchtige Berufbild zum
Kraftfahrzeugmechaniker/in wählen.
Allgemein technisches Verständnis und ein gutes Auffassungsvermögen in mathematischen sowie physikalischen Vorgängen sollte im Interesse des Auszubildenden liegen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Angaben zur Zielgruppe
- Der Auszubildende
- Didaktische Überlegungen
- Sachanalyse
- Bedeutung für den Auszubildenden
- Vorangegangene Unterweisungseinheit
- Nachfolgend geplante Unterweisungseinheit
- Einbezug des Berufsschulunterrichts
- Unterweisungszeit
- Bestimmung und Gliederung von Lernzielen
- Richtlernziel
- Groblernziel
- Feinlernziel
- kognitiver Bereich
- psychomotorischer Bereich
- affektiver Bereich
- Methodische Überlegungen
- Motivation
- Organisationsformen des Unterweisens
- Geplanter Unterweisungsverlauf
- Stufe der Motivation und Vorbereitung
- Vormachen und erklären
- Stufe des Nachmachens
- Übung und Festigung
- Ausbildungserfolgskontrolle
- Selbstkontrolle durch den Auszubildenden
- Kontrolle durch den Ausbilder
- Fremdkontrolle durch Zwischenprüfung (en)
- Anlagen
- Betrieblicher Ausbildungsplan
- Ausbildungsrahmenplan
- Veranschauliche Hilfen und Demonstrationsmittel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende schriftliche Vorbereitung zur Durchführung einer praktischen Unterweisung im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung der Handwerkskammer Dortmund behandelt die fachgerechte Installation einer 12 Volt Zusatzsteckdose in Kraftfahrzeugen. Die Unterweisung soll dem Auszubildenden die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, um diese Aufgabe selbstständig und fachgerecht auszuführen.
- Installation von elektrischen Komponenten im Kraftfahrzeug
- Sicherer Umgang mit speziellem Werkzeug
- Präzise und saubere Arbeitsweise
- Vertiefung der Kenntnisse über die Spannungsversorgung im Kraftfahrzeug
- Anwendung von Schaltplänen, Stromlaufplänen und Anschlussplänen
Zusammenfassung der Kapitel
- Angaben zur Zielgruppe: Dieses Kapitel beschreibt die Zielgruppe der Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/in, die sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts sein kann. Die Zielgruppe umfasst Jugendliche, die nach Abschluss der zehnten Klasse der Haupt- oder Realschule eine Ausbildung beginnen, sowie zunehmend auch Absolventen der Sekundarstufe II. Für die Ausbildung wird ein allgemeines technisches Verständnis sowie ein gutes Auffassungsvermögen in mathematischen und physikalischen Vorgängen empfohlen.
- Der Auszubildende: Dieses Kapitel stellt den Auszubildenden Michael S. vor, der sich im zweiten Lehrjahr befindet. Michael ist ein aufgeweckter und lernbegieriger Schüler, der über gute handwerkliche Fähigkeiten und Vorkenntnisse verfügt. Aufgrund seiner familiären Herkunft hat er bereits frühzeitig mit Kraftfahrzeugen zu tun gehabt und verfügt über ein großes Interesse an dem Beruf.
- Didaktische Überlegungen: Dieses Kapitel behandelt die didaktischen Aspekte der Unterweisung. Es wird die Bedeutung der Installation von Zusatzeinrichtungen im Kraftfahrzeug erläutert und darauf eingegangen, warum die richtige Anwendung von Werkzeug und saubere Arbeitsweise von großer Bedeutung sind.
- Sachanalyse: In diesem Kapitel wird die sachliche Grundlage für die Unterweisung erläutert. Es wird auf die Bedeutung der Installation von Zusatzsteckdosen eingegangen, die den Besitzern älterer Fahrzeuge zusätzlichen Komfort bieten. Die Unterweisung soll dem Auszubildenden die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, um diese Aufgabe selbstständig und fachgerecht auszuführen.
- Bedeutung für den Auszubildenden: Dieses Kapitel beschreibt die Bedeutung der Unterweisung für den Auszubildenden. Er lernt nicht nur die Installation von einfachen elektrischen Komponenten im Kraftfahrzeug, sondern auch den richtigen Umgang mit speziellem Werkzeug und präzise Arbeitstechniken. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten sind wichtig, um später eigenverantwortlich und selbstständig zu agieren.
- Vorangegangene Unterweisung: Dieses Kapitel fasst die bereits erfolgten Unterweisungen zusammen, die dem Auszubildenden die grundlegenden Kenntnisse über die Spannungsversorgung im Kraftfahrzeug vermittelt haben. Es wird erwähnt, dass Michael bereits Schaltpläne, Stromlaufpläne und Anschlusspläne lesen und anwenden kann.
- Nachfolgend geplante Unterweisungseinheit: Dieses Kapitel gibt einen Ausblick auf die im folgenden Lehrjahr geplante Unterweisung, in der Michael Zusatzeinrichtungen an Nutzkraftwagen instandsetzen wird. Die korrekte Installation elektrischer Komponenten ist wichtig, um Fehlfunktionen oder gar Kabelbrände zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Die Unterweisung fokussiert auf die fachgerechte Installation einer 12 Volt Zusatzsteckdose in Kraftfahrzeugen. Wichtige Schlüsselbegriffe sind daher: Kraftfahrzeugmechanik, elektrische Installation, Spannungsversorgung, Schaltpläne, Stromlaufpläne, Anschlusspläne, Werkzeugkunde, präzise Arbeitsweise, Sicherheitsbestimmungen.
- Arbeit zitieren
- Frank Rüding (Autor:in), 2002, Das fachgerechte Anschließen von elektrischen Bauteilen (Unterweisung KfZ-Mechaniker / -in), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7510