1. Einleitung
Das Thema „Religionslehrer sein – Rolle und Person“ interessiert mich aus unterschiedlichen Gründen. Zum einen möchte ich später selbst einmal Religionslehrerin werden und zum anderen interessiert mich der Aspekt, dass ein Religionslehrer vielen Erwartungen gerecht werden muss.
Zunächst möchte ich auf die verschiedenen Erwartungen an den Religionslehrer und die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts eingehen, die wir zum Teil auch schon im Modul B des Orientierungskurses besprochen haben. Und im zweiten Teil möchte ich mich näher mit den Aufgaben des Religionslehrers beschäftigen und den damit verbundenen Kompetenzen, die er haben sollte.
Auch ich habe schon verschieden Erwartungen an den Religionsunterricht, bzw. den Religionslehrer erlebt. Damals fand ich vor allem das Bilder malen und Geschichten hören immer schön und ich weiß noch, dass meine Oma nicht verstand, warum man im Religionsunterricht viele Bilder malen muss, und nicht in der Bibel liest, wie sie es damals im Religionsunterricht gemacht hat oder die Kirchenlieder täglich singt.
2. Religionslehrer sein – Rolle und Person
2.1. Verschiedene Erwartungen an den Religionslehrer und die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Religionslehrer sein - Rolle und Person
- Verschiedene Erwartungen an den Religionslehrer und die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts
- Aufgaben des Religionslehrers
- Theologisch-religionspädagogische Kompetenz
- Didaktische Kompetenz
- Personale Kompetenz
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Rolle und Person des Religionslehrers. Sie analysiert die vielfältigen Erwartungen, die an den Religionslehrer gestellt werden, sowohl von Seiten der Kirche, des Staates, der Schule als auch der Gesellschaft. Zudem werden die Aufgaben des Religionslehrers und die damit verbundenen Kompetenzen untersucht.
- Die Erwartungen an den Religionslehrer aus unterschiedlichen Perspektiven
- Die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts
- Die Aufgaben des Religionslehrers
- Die Bedeutung von Kompetenzen für den Religionsunterricht
- Die Rolle des Religionslehrers als Gestalter seiner eigenen Rolle
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema „Religionslehrer sein - Rolle und Person“ ein und erläutert die Motivation der Autorin, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Sie stellt die beiden Schwerpunkte der Arbeit vor: die verschiedenen Erwartungen an den Religionslehrer und die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts sowie die Aufgaben des Religionslehrers und die damit verbundenen Kompetenzen.
Religionslehrer sein - Rolle und Person
Verschiedene Erwartungen an den Religionslehrer und die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts
Dieser Abschnitt beleuchtet die vielfältigen Erwartungen, die an den Religionslehrer gestellt werden. Er geht auf die Erwartungen der Kirche, des Staates, der Schule, der Eltern und der Schüler ein. Zudem werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts in Deutschland beleuchtet, wobei die Doppelte Leitung durch Kirche und Staat hervorgehoben wird.
Aufgaben des Religionslehrers
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den Aufgaben des Religionslehrers und den dafür notwendigen Kompetenzen. Der Autor betont, dass der Religionslehrer seinen Schülern den Glauben nicht „eintrichtern“ kann, sondern gemeinsam mit ihnen nach „Schlüsselerlebnissen ihres Menschseins“ suchen soll. Es wird die Bedeutung der Lebensweltorientierung des Religionsunterrichts hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Hausarbeit sind: Religionslehrer, Rolle, Person, Erwartungen, Rahmenbedingungen, Religionsunterricht, Kompetenzen, theologisch-religionspädagogische Kompetenz, didaktische Kompetenz, personale Kompetenz, Lebensweltorientierung, Schlüsselerlebnisse, Glauben, Kirche, Staat, Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Martina Possel (Autor:in), 2006, Religionslehrer/in sein - Rolle und Person, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75124