Die US-amerik. Städte haben kaum historischen Hintergrund. Deshalb unterscheiden sie sich in ihrer Physiognomie nur unwesentlich. Es erscheint mir wichtiger den strukturellen Wandel in amerik. Städten in der jüngeren Vergangenheit zu beleuchten und die damit verbundenen neuen Erscheinungen vorzustellen. Die Fragen, welche ich mir dazu stelle, lauten daher: Wie hat sich die US-amerik. Stadt in der Nachkriegszeit gewandelt und welche Erscheinungen und Probleme resultieren daraus? Dazu werde ich zunächst die klassischen Modelle und Theorien der Stadtentwicklung sowie die neueren Ansätze beschreiben um sie anschließend kritisch auf ihre Anwendbarkeit zu untersuchen. Im Anschluss daran werde ich mich auf die neuen Phänomene in der Siedlungsstruktur der US-amerik. Städte konzentrieren sowie die Entstehung dieser Phänomene ergründen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Physiognomische Merkmale der US-amerikanischen Stadt
- Klassische Modelle und Theorien der Stadtentwicklung
- Zonenmodell/Ringmodell nach E.W. BURGESS (1925/1929).
- Sektorenmodell nach H. HOYT (1939)...
- Mehrkernemodell nach C.D. HARRIS und E.L. ULLMAN (1945).
- Aktuelle Modelle der Stadtentwicklung...
- Modell der Viertelsbildung US-amerikanischen Städte nach L. HOLZNER (1972).……………………………………..
- Muster einer US-amerikanischen Stadt nach R. HAHN(1991).
- Strukturwandel der US-amerikanischen Stadt und ausgewählte damit verbundene Phänomene.
- Die Edge City und ihre Folgen für die Kernstadt....
- Commercial-Strip (C.-S.) ...
- Gated Communities (G.C.)...
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beleuchtet den strukturellen Wandel in amerikanischen Städten in der jüngeren Vergangenheit und stellt die damit verbundenen neuen Erscheinungen vor. Sie untersucht, wie sich die US-amerikanische Stadt in der Nachkriegszeit gewandelt hat und welche Erscheinungen und Probleme daraus resultieren. Dabei werden zunächst die klassischen Modelle und Theorien der Stadtentwicklung sowie neuere Ansätze beschrieben und kritisch auf ihre Anwendbarkeit geprüft. Im Anschluss daran konzentriert sich die Arbeit auf die neuen Phänomene in der Siedlungsstruktur US-amerikanischer Städte und ergründet deren Entstehung.
- Physiognomische Merkmale der US-amerikanischen Stadt
- Klassische Stadtmodelle und Theorien
- Aktuelle Modelle und Ansätze der Stadtentwicklung
- Strukturwandel der US-amerikanischen Stadt
- Neue Phänomene in der Siedlungsstruktur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Fokus der Arbeit vor, die sich auf den strukturellen Wandel in US-amerikanischen Städten in der Nachkriegszeit konzentriert. Sie beleuchtet die spezifischen Fragen, die im Rahmen der Untersuchung untersucht werden.
Das Kapitel „Physiognomische Merkmale der US-amerikanischen Stadt" beschreibt charakteristische Merkmale wie den Schachbrettgrundriss, die Infrastruktur und die Architektur. Es wird auf die fehlende historische Bausubstanz und die flächenintensive Siedlungsform hingewiesen, die zu einer starken Ausuferung der Städte ins Umland führt.
Das Kapitel „Klassische Modelle und Theorien der Stadtentwicklung" stellt die drei klassischen Stadtmodelle der Chicagoer Schule (Concentric Zone Theory, Sektorenmodell, Mehrkernemodell) vor und untersucht deren Anwendbarkeit kritisch.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Stadtentwicklung, Stadtstruktur, US-amerikanische Städte, Physiognomie, klassische Modelle, neue Phänomene, Strukturwandel, Edge City, Commercial-Strip, Gated Communities.
- Arbeit zitieren
- Pascal Kremer (Autor:in), 2006, Das Idealschema der US-amerikanischen Stadt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/75673