In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Droge Ecstasy, besonders mit ihrer Zugehörigkeit zur Technoszene und die mit dem Konsum verbundenen Risiken. Wobei ich erstmal einen kleinen Einblick über Techno und deren Szene überhaupt vermitteln möchte und später den Risiken des Konsums einen sehr großen Stellenwert meiner Arbeit widme. Meiner Meinung nach ist dieses Thema bis heute noch absolut aktuell, obwohl die Präsenz von Ecstasy in den Medien in den letzten Jahren etwas weniger geworden ist. Wie dem Jahrbuch Sucht 06 zu entnehmen ist, ist der Konsum der so genannten Partydroge im Vergleich zu den letzten Jahren wieder gestiegen.
Die erstauffällige Konsumentenanzahl von Ecstasy ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17% angestiegen. Bei den Ecstasy Sicherstellungen gab es ebenfalls signifikante Zunahmen, die Anzahl der Sicherstellungen stieg um 35% und die Beschlagnahme von Konsumeinheiten hat sogar einen Anstieg von 63% zu verzeichnen.
Zur Einführung in das Thema möchte ich darlegen, was Ecstasy überhaupt ist und welcher geschichtliche Hintergrund mit dieser Droge in Verbindung steht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Was ist Ecstasy?
- 1.2 Historischer Abriss zur Entstehung des Ecstasys.
- 2. Wirkungsweise und Toleranz im menschlichen Organismus
- 3. Die Technokultur
- 3.1 Techno als Lebensstil
- 3.2 Die Party als Gesamtkunstwerk
- 4. Ecstasy in der Technoszene
- 4.1 Ecstasy als Herzensöffner, die positiven Gefühle beim Konsum
- 4.2 Die Liebesdroge
- 4.3 Die Tanzdroge
- 5. Das Risikopotential des Konsums
- 5.1 Kurzfristige Neben- und Nachwirkungen
- 5.1.1 Der „Horrortrip“
- 5.1.2 Der gefährliche „Mischkonsum“
- 5.2 Langzeitwirkung und Spätschäden des Konsums
- 5.2.1 Folgen und Komplikationen psychischer Art
- 5.2.2 Neurotoxizität / Hirnschäden
- 5.3 Das Suchtpotential von MDMA
- 5.4 Mortalität von Konsumenten
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Droge Ecstasy, ihren Bezug zur Technokultur und die damit verbundenen Risiken. Es wird ein Überblick über die Technoszene gegeben, wobei der Schwerpunkt auf den Risiken des Ecstasy-Konsums liegt. Das Thema bleibt trotz abnehmender Medienpräsenz aktuell, da der Konsum laut Suchtjahrbuch 2006 wieder zugenommen hat.
- Ecstasy als Bestandteil der Technokultur
- Wirkungsweise von MDMA im menschlichen Körper
- Kurzfristige und langfristige Risiken des Ecstasy-Konsums
- Die soziale und kulturelle Bedeutung von Ecstasy-Partys
- Das Suchtpotential von MDMA
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Ecstasy ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Sie betont die Aktualität des Themas trotz sinkender Medienberichterstattung und verweist auf den im Jahr 2006 gestiegenen Konsum. Die Einleitung kündigt die Erläuterung von Ecstasy und dessen historischem Hintergrund an, um einen fundierten Rahmen für die folgende Analyse zu schaffen. Die steigenden Konsumzahlen und Sicherstellungen, wie im Suchtjahrbuch 2006 dokumentiert, unterstreichen die Relevanz der Thematik. Die Arbeit wird den Fokus auf die Risiken des Ecstasy-Konsums legen und gleichzeitig einen Einblick in die Technoszene geben.
2. Wirkungsweise und Toleranz im menschlichen Organismus: Dieses Kapitel beschreibt die Wirkungsweise von Ecstasy (MDMA) im menschlichen Körper. Nach oraler Einnahme gelangt MDMA in den Blutkreislauf und beeinflusst das zentrale Nervensystem (ZNS). Die Freisetzung von Serotonin und Dopamin führt zu einem Dauerreiz, der die Hauptwirkung von MDMA ausmacht. Der antidepressive und stimmungsaufhellende Effekt von Serotonin wird erklärt, und es wird hervorgehoben, dass die Entleerung des Serotoninspeichers mehrere Wochen zur Regeneration benötigt. Dies erklärt die Toleranzentwicklung. Zusätzlich werden physische Auswirkungen wie erhöhte Herzfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur genannt, sowie Veränderungen des Appetit-, Durst- und Berührungsempfindens. Der Abbau in der Leber und die Ausscheidung über den Urin werden ebenfalls erwähnt.
Schlüsselwörter
Ecstasy, MDMA, Technokultur, Raves, Drogenkonsum, Risiken, Suchtpotential, Serotonin, Dopamin, Neurotoxizität, Langzeitwirkungen, Partydroge, Risikopotential, Toleranz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Ecstasy und Technokultur
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit untersucht die Droge Ecstasy (MDMA), ihren Bezug zur Technokultur und die damit verbundenen Risiken. Sie bietet einen Überblick über die Technoszene und konzentriert sich auf die Gefahren des Ecstasy-Konsums. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zur Wirkungsweise von MDMA, zur Technokultur, zum Ecstasy-Konsum in der Technoszene, zu den Risiken des Konsums (kurz- und langfristig), sowie ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die zentralen Themen sind: Ecstasy als Bestandteil der Technokultur, die Wirkungsweise von MDMA im menschlichen Körper, kurzfristige und langfristige Risiken des Ecstasy-Konsums, die soziale und kulturelle Bedeutung von Ecstasy-Partys und das Suchtpotenzial von MDMA. Die Arbeit beleuchtet auch den historischen Kontext von Ecstasy und die Entwicklung einer Toleranz gegenüber der Droge.
Wie wird die Wirkungsweise von Ecstasy im menschlichen Körper beschrieben?
Die Hausarbeit erklärt, dass MDMA nach oraler Einnahme in den Blutkreislauf gelangt und das zentrale Nervensystem (ZNS) beeinflusst. Die Freisetzung von Serotonin und Dopamin führt zu den Hauptwirkungen. Der antidepressive und stimmungsaufhellende Effekt von Serotonin wird erläutert, ebenso wie die Tatsache, dass die Regeneration des Serotoninspeichers mehrere Wochen dauert, was die Toleranzentwicklung erklärt. Physische Auswirkungen wie erhöhte Herzfrequenz, Blutdruck und Körpertemperatur werden ebenso genannt wie Veränderungen des Appetits, Durstes und der Berührungsempfindlichkeit. Der Abbau in der Leber und die Ausscheidung über den Urin werden ebenfalls erwähnt.
Welche Risiken des Ecstasy-Konsums werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt sowohl kurzfristige Risiken wie den „Horrortrip“ und die Gefahren des Mischkonsums, als auch langfristige Risiken wie psychische Folgen, Neurotoxizität/Hirnschäden und das Suchtpotenzial. Die Mortalität von Konsumenten wird ebenfalls angesprochen.
Welche Rolle spielt die Technokultur im Zusammenhang mit Ecstasy?
Die Hausarbeit untersucht Ecstasy als Bestandteil der Technokultur, beschreibt Techno als Lebensstil und die Party als Gesamtkunstwerk. Sie beleuchtet die Rolle von Ecstasy als „Herzensöffner“, „Liebesdroge“ und „Tanzdroge“ innerhalb der Technoszene.
Warum ist die Hausarbeit aktuell?
Obwohl die Medienpräsenz abgenommen hat, ist das Thema laut Suchtjahrbuch 2006 aufgrund gestiegener Konsumzahlen weiterhin aktuell.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Hausarbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Ecstasy, MDMA, Technokultur, Raves, Drogenkonsum, Risiken, Suchtpotenzial, Serotonin, Dopamin, Neurotoxizität, Langzeitwirkungen, Partydroge, Risikopotential und Toleranz.
- Quote paper
- Sarah Bittner (Author), 2007, Faszination Ecstasy - Inbegriff der Technokultur mit hohem Risikopotential, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76055