Die neue Ökonomie der Symbole - eine Untersuchung über die Entwicklung


Hausarbeit, 2006

37 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

0 Einleitung

1 Die Wahrnehmung der Stadt

2 Historische Architekturbewegungen

3 Kevin Lynchs 'Bild der Stadt'

4 Postmoderne Architekturtrends am Beispiel der Event-Architektur

5 Architektur zwischen Kunst und Kommerzialisierung

6 Event-Architektur in der Praxis: Die Shoppingmall

7 Die neuen Bilder der Stadt

8 Die Selbstdarstellung von Städten am Beispiel von Shanghai

9 Der wiederkehrende Mythos des "asiatischen New Yorks" und seine Folgen

10 Zusammenfassung

11 Literaturverzeichnis

0 Einleitung

Die Bilder von intakten Innenstädten üben weltweit eine große Suggestionskraft aus. Die Boulevards in Paris oder die Plätze von Rom sind nicht nur Symbole für Urbanität, mit ihnen werden auch Begriffe wie gesellschaftliche Ordnung, politische Stabilität, Wohlstand und Kultur verbunden. Die millionenfach auf Postkarten und Reiseführern reproduzierten Bilder haben eine popularisierende Wirkung und prägen unsere Vorstellungen einer historisch wertvollen Stadt.

Mit der Ausbreitung der Massenmedien und einer zunehmenden globalen Vernetzung der 'Weltgesellschaft', in ökonomischer, politischer und kultureller Hinsicht haben Symbole und Bilder zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Die großen Städte der Welt konkurrieren daher – mehr denn je – miteinander um und mit Images. In dem globalen Wettbewerb werden Bilder produziert, welche die kulturellen Werte einer Stadt verdichten. Erwünschte gesellschaftliche Ziele, Träume und Sehnsüchte treten aus ihnen hervor. Im Konkurrenzkampf der Städte um Macht und Geld zeigen die vermittelten Bilder jedoch gewissermaßen auch eine Scheinrealität, hinter der sich der kühle 'Geist des Kapitalismus' verbirgt:

"Das große Warentheater ist kein Theater-Theater. Es spielt nicht auf Brettern, welche die Welt bedeuten, sondern die Weltstadt ist sein Schaugerüst. Es stellt seine Waren in der Luft und auf dem Wasser zur Schau, auf den Straßen und Plätzen, auf den Verkaufstischen und in den Schaufenstern und spiegelt sie gleichzeitig wider in Werbeszenen und Anzeigen auf Millionen von Bildseiten und Bildschirmen, auf Kinoleinwänden und Plakatwänden und in den Leuchtbildern und Laufschriften über den Geschäftsstraßen und auf den Wolkenkratzern." (Knilli. In: Schwarz 1984, S. 65)

Der Verfasser dieser Zeilen, Friedrich Knilli – ein emeritierter Professor für Medienwissenschaften in Berlin – hat vor gut zwanzig Jahren wahrscheinlich selbst nicht erwartet, dass sich die Relevanz seiner Aussage in dieser relativ kurzen Zeit derart erhöhen würde. Globalisierung und die sich ungebrochen schnell ausbreitenden Massenmedien haben dafür gesorgt, dass sich das "Warentheater" in der Welt sprunghaft ausgeweitet hat. Die besagten "Schaugerüste" jenes Theaters bzw. die (Welt-)Städte geraten heute immer mehr in private Hände, was beträchtliche Auswirkungen auf ihr äußeres Erscheinungsbild und das Leben in ihnen hat.

Ganze Stadtteile sind im Besitz großer Firmen, die eine neue Qualität des visuellen Konsums geschaffen haben, dem man sich kaum noch entziehen kann. Wie die Städte führen auch sie einen Wettbewerb der Bilder, einen Kampf um Markenimages, damit sie ihre Produkte in einer Zeit des 'Waren-Überangebots' und einer damit einhergehenden Überreizung der menschlichen Wahrnehmung verkaufen können. Als Reaktion darauf entstehen vielerorts künstliche Erlebnislandschaften, in denen Architektur und Events miteinander verschmelzen. Sie haben den Zweck, den Menschen vertraute Bilder zu offerieren, um ein konsum-freundliches Klima zu schaffen.

In meiner Arbeit möchte ich, unter Einbeziehung historischer Architekturbetrachtungen zeigen, wie sich das Bild der Stadt in unseren Köpfen und in der Realität in den letzten zwanzig Jahren verändert hat. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die Bilder und Symbole, welche von den Städten vermittelt werden. Ausgehend von den städtebaulichen Vorstellungen Kevin Lynchs, bei dem die sinnliche Wahrnehmung einer Stadt im Mittelpunkt der Betrachtungen steht, werde ich die bildhafte Ästhetik der heute aktuellen Event-Architektur beleuchten. Im Anschluss daran untersuche ich das verstärkte Imagebewusstsein der Metropolen, welches die Rahmenbedingungen für die markt- und erlebnisorientierten Entwicklungen in der Architektur schafft. Am Beispiel Shanghai soll zum Schluss gezeigt werden, wie sich die enorm gewachsene Bedeutung von wirkungsvollen Bildern und Symbolen in der Praxis des Städtebaus auswirken kann.

Das Image einer Stadt und die Erwartungen der Menschen an sie bedingen sich gegenseitig. Aus diesem Grund möchte ich im folgenden Abschnitt zunächst auf die Wahrnehmung der Stadt eingehen.

1 Die Wahrnehmung der Stadt

Dass die Wahrnehmung der Stadt zum festen Bestandteil des allgemeinen Interesses gehört, ist nicht neu. Heute gilt der urbane Raum, wie kaum ein anderes Thema, als bevorzugtes Terrain von wissenschaftlichen Diskursen, Filmen, Ausstellungen und Romanen. Nicht selten lassen sich die Menschen dabei zu Prognosen oder gar Zukunftsvisionen über die Stadt hinreißen. Anfang der neunziger Jahre wurde z.B. die zunehmende Suburbanisierung beklagt, sodass eine Auflösung der Städte befürchtet wurde. Die erwartete Zersetzung des städtischen Lebens blieb jedoch aus. Daran konnte auch das, Ende der neunziger Jahre aufkommende Internet nichts ändern. Auch hier erwartete man mit Sorge, dass die virtuelle Kommunikation die interpersonellen Netzwerke im öffentlichen Raum ersetzen würde. Die bis heute anhaltend hohe Frequentierung öffentlicher Treffpunkte, wie Cafés und Restaurants beweist jedoch das Gegenteil. (Bittner 2002, S. 15)

Tatsächlich verändert hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem unser Verständnis einer Stadt. Kulturell wird sie nicht mehr zuerst als Raum des Wohnens, der Produktion, des Verkehrs oder der Verwaltung angesehen, sondern sie wirkt in erster Linie als Erlebnisraum, den es zu entdecken bzw. zu konsumieren gilt. Dabei scheint keine Stadt wie die andere zu sein, jede einzelne hat ihr eigenes Image und ruft bei den Menschen bestimmte Assoziationen hervor. Aus diesem Grund sind Städte im Zuge einer globalisierten konsum- und erlebnis-orientierten Gesellschaft zum Produkt geworden, welches es zu vermarkten gilt.

Der Erfolg eines Stadtimages hängt entscheidend davon ab, inwieweit es auf die Erwartungen der Menschen eingeht. Neue Bilder und Images von Städten werden den Individuen somit nicht willkürlich vorgesetzt, sondern richten sich nach deren Erwartungen.

Die als erstes zu stellenden Fragen für Stadtplaner lauten demzufolge folgendermaßen: Wie werden die Bilder und Images einer Stadt wahrgenommen? Wie werden die Texte und Bedeutungen städtischer Umwelt gelesen und interpretiert? Und wie wird der städtische Raum als lokaler Labenszusammenhang und als Teil der globalisierten Ökonomie imaginiert?

Die Antworten auf die Fragen finden sich nach Meinung des Soziologen Peter Noller z.B. in der visuellen Repräsentation von Städten in Filmen wie Blade Runner, Die Klapperschlange oder Brazil: In diesen Filmen wird die Stadt nicht mehr als Metapher zivilisatorischen Fortschritts angesehen, so wie es bis in die siebziger Jahre üblich war, sondern als stilisierte Kultstätte einer globalen High-Tech-Gesellschaft (Noller 1999, S. 139)

Peter Noller hat den Wandel der Wahrnehmungsformen und die damit einhergehenden ökonomischen und kulturellen Praktiken mit dem neuen Bild der Stadt in Beziehung gesetzt. Er konstatiert einen Wandel der "symbolischen Ökonomie" und unterscheidet drei Praktiken, auf denen dieser Wandel in den Städten beruht: (ebd., S. 139)

1. Das Aussehen der Städte reflektiert Entscheidungen darüber, was und wer, innerhalb der Vorstellungen über städtische Ordnung und ästhetische Konventionen, für alle sichtbar sein sollte und was nicht.
2. Das Aussehen der Städte wird zunehmend von jenen Akteuren geprägt, die mit Symbolen des Wachstums und des Fortschritts Gewinne und neue Arbeitsplätze anstreben oder sich im Konkurrenzkampf der Städte durchsetzen wollen.
3. Die symbolische Ökonomie einer Stadt richtet sich außerdem danach, welche Lebensweise die städtischen Eliten anstreben. Anzahl, Reichtum, Bildung und Vorlieben der Eliten repräsentieren den Rang der Stadt im internationalen Vergleich.

Sharon Zukin sieht das Neue in dieser Entwicklung in der spezifischen "symbiosis of image and product, the scope and scale of selling images on a national and even a global level, and the role of the symbolic economy in speaking for, or representing, the city" (Zukin 1995, S. 81)

Durch die Globalisierung in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht kann in Anbetracht einer gleichermaßen globalen symbolischen Ökonomie schlussfolgernd behauptet werden: Je positiver und populärer das Image einer Stadt ist, desto günstiger wirkt es sich auf ihre kulturelle und ökonomische Lage aus. Der symbolischen Ökonomie folgt eine Ökonomie der Bilder und Symbole, mit denen sich die Städte der Gegenwart international platzieren wollen. (Bittner 2002, S. 16)

Dies kann z.B. mit Hilfe von großen Veranstaltungen geschehen, bei denen der innerstädtische Raum einer möglichst großen Zahl von Menschen präsentiert wird. Große Ereignisse wie Sportveranstaltungen, Filmfestivals oder Ausstellungen werden möglichst mediengerecht inszeniert und sollen beim Rezipienten ein identifikationsfähiges Stadtbild hinterlassen.[1]

2 Historische Architekturbewegungen

Historisch gesehen, gab es nach dem zweiten Weltkrieg zwei Architekturbewegungen, die ihre gemeinsame Wurzel in der kritischen Auseinandersetzung mit dem Städtebau des 19. Jahrhunderts hatten: In England entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Gartenstadt-bewegung, welche ihren Hauptvertreter in Ebenezar Howard hatte. Sein Hauptziel war, das rasante Bevölkerungswachstum in den völlig überfüllten industrialisierten Großstädten Englands – vor allem Londons – durch Gründung völlig neuer Städte im Umland in geordnete Bahnen zu lenken. Billiges Agrarland sollte nach seinen Vorstellungen in wertvolles Bauland umgewandelt werden.

Die zweite, für Deutschland wesentlich bedeutendere Architekturbewegung wurde etwas später, Ende der zwanziger Jahre in Zentraleuropa durch die Städtebaudiskussion begründet. Sie fand ihr Ende in der 1933 verabschiedeten Charta von Athen, und wurde maßgeblich von dem französisch-schweizerischen Architekten Le Corbusier geprägt. (Irion / Sieverts 1991, S. 13)

Die Ideen der Gartenstadtbewegung wurden in den USA und Europa zum Teil in den Entwürfen von Einfamilienhäusern verwirklicht. Im Vergleich zu den USA, wo riesige Wohngebiete entstanden, in denen die Konzeption von Häusern mit großen Gärten umgesetzt werden konnte, blieb die Bedeutung der Gartenstadtbewegung in den urbanen Zonen Europas jedoch marginal. Gerade in Deutschland waren die Bedenken um den relativ großen Flächen-verbrauch sehr groß, sodass die 95 Leitsätze der Charta von Athen einen wesentlich größeren Einfluss auf den Wiederaufbau der Städte hatten.[2]

Im Gegensatz zu Ebenezar Howard begrüßte Le Corbusier die Industrialisierung, da er in ihr ein Mittel der Befreiung von historischen Zwängen sah, welche den Menschen und die Architektur in ihrer Entfaltung angeblich eingeengt hatten.[3] 1941 von Le Corbusier veröffentlicht, gewann die Charta von Athen in der Nachkriegszeit große Bedeutung, sie galt als ideales Vorbild des modernen, funktionellen Wohnungsbaus. Le Corbusier teilte die Funktionalität von Städten in vier Bereiche des menschlichen Lebens ein, auf die er seine Thesen begründete: Wohnen, Arbeiten, sich erholen und sich bewegen. (Hilpert 1988, S. 157-158)

Die vierte Grundfunktion der "Bewegung" erscheint zunächst etwas unpräzise. Sie stellt die Forderung Le Corbusiers dar, die täglichen Wege der Menschen zu verkürzen. In dieser Hinsicht ist seine Herangehensweise, nach Ansicht des Architekten Max Stemshorn jedoch unpraktikabel. Le Corbusier wollte traditionelle Stadtstrukturen auflösen und sie nach funktionalen Kriterien in verschiedenen Stadtvierteln unterbringen: "Also, Wohnen im Wohngebiet, Gewerbe im Gewerbegebiet, Einkaufen im Einkaufszentrum." (Stemshorn 2001, S. 88) Stemshorn konstatiert, dass sich die Wege jedes Stadtbewohners durch die Funktionstrennung von Stadtvierteln eher verlängern als verkürzen.

Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren fanden die Vorschläge Le Corbusiers ihren Ausdruck in den Leitbildern der Stadtbaukunst.[4] Mitte der 1980er Jahre wurden die negativen Folgen strikter Funktionstrennung, gemessen an sozialen, ökonomischen und technischen Kriterien jedoch immer deutlicher und es erfolgte eine weitgehende Abkehr von den Vorstellungen Le Corbusiers.[5]

Bereits 1965 machte Kevin Lynch in seinem Buch Das Bild der Stadt eindrücklich darauf aufmerksam, dass die Architektur einer Stadt nicht nur nach strengen funktionalen Ideen bewertet werden kann, sondern nur einzigartig wird, wenn ihre Elemente in präziser und lebendiger Art und Weise auf ihre funktionellen und symbolischen Unterschiede eingestimmt sind. (Lynch 1965, S. 130 ff.) Des weiteren führte er aus, dass in einer komplexer werdenden Umwelt die Einzigartigkeit von Orten entscheidend dafür ist, wie einprägsam sie für ihre Besucher bzw. Beobachter sind. Nach Lynch sollten wichtige Kommunikationszentren von Städten wie z.B. Museen, Bibliotheken und Versammlungsgebäude deutlich herausgestellt werden, um auch ansonsten desinteressierte Menschen in Versuchung zu bringen, einzutreten. Dieses Prinzip lässt sich damals wie heute auch auf Shoppingmalls, Parkanlagen, Banken, Erlebnisparks, Messen, Kirchen, Kaufhäuser, Fitness-Center u.s.w. anwenden. Die Erwartungen der Gesellschaft, die Funktion und die angesprochene Zielgruppe sind dabei zum Teil höchst unterschiedlich und komplex. Daher sind kompetente, vorausschauende Architekten und Stadtplaner gefordert, um ein abwechslungsreiches, symbolträchtiges Stadtbild zu erzielen.

[...]


[1] Der Stadtsoziologe Hartmut Häußermann äußert sich kritisch über diese sogenannte "footlose industry", wozu unter anderem die Olympischen Spiele, EXPO's oder Fußballweltmeisterschaften zählen, da sie prinzipiell überall stattfinden könnten und nach gleichen Mustern ablaufen. Die lokale Identität verschwindet demnach auf Kosten der städtischen "Image-Politur", weil allerorts die gleichen, international tätigen Architekturbüros und Immobilienkonzerne für den Bau der Sportarenen und Kongreßzentren beauftragt werden. Sie sorgen für einen modisch gestylten, an internationale Markenstandards angepassten Querschnitt der Weltkultur. Vgl. hierzu Häußermann / Siebel 1993, S. 28-29

[2] Le Corbusiers Plädoyer für eine hohe Dichte beim Städtebau rührte – neben seinen Vorstellungen des funktionalen Städtebaus, der keine großen Entfernungen zulässt – auch aus der Einsicht, dass natürliche Ressourcen und Flächenpotentiale in Europa zu knapp sind, um sich dezentralisiert anzusiedeln. Vgl. hierzu Wentz 1993, S. 22

[3] In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Le Corbusier vorschlug, die ganze Innenstadt von Paris abzureißen, um dafür großzügige, kreuzungsfreie Straßentrassen bauen zu lassen, die einen schnellen innerstädtischen Autoverkehr ermöglicht hätten. Vgl. hierzu Aicher, Otl 1969, S. 28 und Stemshorn 2001, S. 88

[4] Vgl. hierzu <http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_von_Athen>

[5] Insbesondere die "Neuen Städte" aus den sechziger Jahren sind geprägt von einer zu hohen Dichte und ihrer industrialisierten Vorfertigung, was ihnen heute bisweilen den Ruf von 'Slums' eingebracht hat. Vgl. hierzu Irion / Sieverts 1991, S. 13

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten

Details

Titel
Die neue Ökonomie der Symbole - eine Untersuchung über die Entwicklung
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
37
Katalognummer
V76098
ISBN (eBook)
9783638804882
ISBN (Buch)
9783640204199
Dateigröße
484 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Symbole, Untersuchung, Entwicklung
Arbeit zitieren
Johannes Gutjahr (Autor:in), 2006, Die neue Ökonomie der Symbole - eine Untersuchung über die Entwicklung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76098

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