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Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Selbsthilfeunterstützer

Titel: Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Selbsthilfeunterstützer

Diplomarbeit , 2005 , 173 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Michael Schön (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive von professionellen Selbsthilfeunterstützern.

Diese Arbeit ist als eine "explorative Vorstudie", für das wenig erforschte Feld der Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen anzusehen.
Es gab praktisch bis zur Fertigstellung dieser Arbeit keine zusammenhängende Veröffentlichung, welche sich explizit mit diesem Thema beschäftigt hätte.
Deshalb betritt der Autor quasi "Neuland" mit dieser Forschungsarbeit.
Hinter dem Begriff "Problemkonstellationen" verbergen sich etwa die Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen, sowie gruppenimmanente Probleme genauso wie verschiedenartigste Problemstellungen die in der Zusammenarbeit mit dem professionellen System entstehen.
Es werden über qualitative Experteninterviews, (4 Interviews) mit Mitarbeitern von Selbsthilfekontaktstellen, einer Mitarbeiterin der Selbsthilfekoordination auf Landesebene, sowie einem Arzt vom Gesundheitsamt, Erscheinungen, wie Leistungsgrenzen von SHG, Überforderungstendenzen von SHG durch Anforderungen die vom professionellen System an diese heran getragen werden, Scheiterungsgründe einzelner, sowie sogenannte "heiße Eisen" in der Selbsthilfeszene, beleuchtet
Eine sehr eloquente Arbeit, die so manche Überraschung ans Licht bringt und die Selbsthilfeszene mal von einer ganz anderen Seite zeigt. Nämlich, dass Selbsthilfe neben ihren vielfältigen Potentialen auch "Risiken und Nebenwirkungen" haben kann. Etwas worüber man in der gängigen Literatur im allgemeinen nichts liest.
Aus rechtlichen Gründen, weil eine Interviewpartnerin ihre Anonymität nicht gewährleistet sieht, muss die vorliegende Arbeit ohne das Interview der Betreffenden, sowie deren Charakterisierung und einer E-Mailantwort im Anhang veröffentlicht werden.
Auf die Darstellung der Ergebnisse hat das indes keinen Einfluss!


Michael Schön

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1.0. Einleitung
  • 1.1. Erkenntnisinteresse der Studie
  • 2.0. Begriffsklärung
  • 2.1. Definition "Selbsthilfe"
  • 2.2. Definition "Selbsthilfegruppe"
  • 2.3. professionelle Selbsthilfeunterstützer
  • 3.0. Leistungspotentiale/-grenzen von Selbsthilfegruppen im Spiegel der einschlägigen Forschungsliteratur
  • 3.1. Leistungspotentiale von Selbsthilfegruppen
  • 3.1.1. Selbsthilfegruppen als vierte Säule des Sozialstaates
  • 3.1.2. Selbsthilfegruppen als Bestandteil des Gesundheitswesens
  • 3.2. Leistungsgrenzen- und Problempotentiale
  • 3.2.1. Ausgangslage
  • 4.0. Darstellung der Forschungsmethodik
  • 4.1. Methodologische Vorüberlegungen
  • 4.1.1. Qualitatives Experteninterview
  • 4.2. Durchführung
  • 4.2.1. Zugang zum Feld und Beschreibung des Vorgehen
  • 5.0. Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive von Professionellen - Ergebnisse der Studie
  • 5.1. Auswertungsverfahren
  • 5.2. Portraitierung der Interviewpartner
  • 5.3. Ergebnispräsentation
  • 5.3.1. Problemkonstellationen/Leistungsgrenzen innerhalb des Organisationssystems Selbsthilfegruppe
  • 5.3.2. Problemkonstellationen/Leistungsgrenzen in Bezug auf Anforderungen durch das professionelle System und umgekehrt
  • 5.3.3. Problemkonstellationen/ Scheiterungsgründe in einer Selbsthilfegruppe für den Einzelnen
  • 5.3.4. "Heiße Eisen" in der Selbsthilfeszene oder in den Reihen der SH/-unterstützer
  • 5.3.5. Erfassen des Bedarfes an Fortbildungsangeboten
  • 5.3.6. Analyse der Argumentationsstruktur der Interviewten
  • 5.3.7. Reliabilität der Aussagen
  • 5.4. Fehlerdiskussion
  • 6.0 Zukünftiger Forschungsbedarf/offene Fragen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit untersucht Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Unterstützer. Ziel ist es, unbekannte Aspekte und "heiße Eisen" der Selbsthilfe-Szene zu beleuchten und Forschungslücken aufzuzeigen. Die Arbeit fokussiert auf soziale Selbsthilfegruppen.

  • Identifizierung von Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen in Selbsthilfegruppen.
  • Analyse der Erwartungen externer Akteure an Selbsthilfegruppen und deren potenzielle Überforderung.
  • Untersuchung von Scheiterungsgründen für Einzelpersonen in Selbsthilfegruppen.
  • Aufdeckung von tabuisierten Themen ("heiße Eisen") innerhalb der Selbsthilfeszene.
  • Bewertung des Bedarfs an Fortbildungsangeboten für professionelle Selbsthilfeunterstützer.

Zusammenfassung der Kapitel

1.0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit, ausgehend von einem Zeitungsartikel über die unzureichende Hilfe der UN in Südostasien nach dem Tsunami. Der Autor kritisiert die Abhängigkeit schaffende Hilfe statt Hilfe zur Selbsthilfe. Er betont die Notwendigkeit, die Leistungsgrenzen der Selbsthilfe zu erforschen, da diese Thematik bisher wenig wissenschaftlich bearbeitet wurde. Die Arbeit positioniert sich als explorativer Ansatz, der erste Indizien für Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen liefern soll.

1.1. Erkenntnisinteresse der Studie: Dieses Kapitel skizziert die Forschungsfragen. Zentral ist die Perspektive professioneller Selbsthilfeunterstützer auf Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen. Die Arbeit konzentriert sich auf soziale Selbsthilfegruppen und untersucht die Erwartungen externer Akteure, "heiße Eisen" der Szene, sowie Scheiterungsgründe für Einzelpersonen. Es wird betont, dass die Ergebnisse aufgrund der geringen Stichprobengröße als Indizien und nicht als allgemeingültige Schlussfolgerungen zu verstehen sind.

Schlüsselwörter

Selbsthilfegruppen, professionelle Selbsthilfeunterstützer, Leistungspotentiale, Leistungsgrenzen, Problemkonstellationen, Forschungslücke, qualitative Forschung, Experteninterviews, soziale Selbsthilfe, "heiße Eisen", Tabuisierung, Scheitern, Fortbildungsbedarf.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen

Was ist das Thema der Diplomarbeit?

Die Diplomarbeit untersucht Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Unterstützer. Der Fokus liegt auf sozialen Selbsthilfegruppen.

Welche Forschungsfragen werden behandelt?

Die Arbeit identifiziert Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen in Selbsthilfegruppen, analysiert die Erwartungen externer Akteure und deren potenzielle Überforderung, untersucht Scheiterungsgründe für Einzelpersonen in Selbsthilfegruppen, deckt tabuisierte Themen ("heiße Eisen") innerhalb der Selbsthilfeszene auf und bewertet den Bedarf an Fortbildungsangeboten für professionelle Selbsthilfeunterstützer.

Welche Methodik wurde angewendet?

Die Studie verwendet qualitative Experteninterviews mit professionellen Selbsthilfeunterstützern. Die Ergebnisse sind als Indizien zu verstehen und aufgrund der geringen Stichprobengröße nicht als allgemeingültige Schlussfolgerungen.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Begriffsklärung, ein Kapitel zur Darstellung des Leistungspotenzials und der Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen, ein Kapitel zur Forschungsmethodik, ein Kapitel mit den Ergebnissen der Studie (Problemkonstellationen aus der Perspektive Professioneller), sowie ein Kapitel zum zukünftigen Forschungsbedarf und offenen Fragen. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgelistet.

Welche Ergebnisse werden präsentiert?

Die Ergebnisse präsentieren Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen innerhalb des Organisationssystems Selbsthilfegruppe, Problemkonstellationen in Bezug auf Anforderungen durch das professionelle System und umgekehrt, Problemkonstellationen und Scheiterungsgründe für Einzelpersonen in Selbsthilfegruppen, "heiße Eisen" in der Selbsthilfeszene, und eine Analyse des Bedarfs an Fortbildungsangeboten für professionelle Unterstützer. Die Argumentationsstruktur der Interviewten und die Reliabilität der Aussagen werden ebenfalls diskutiert.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Selbsthilfegruppen, professionelle Selbsthilfeunterstützer, Leistungspotentiale, Leistungsgrenzen, Problemkonstellationen, Forschungslücke, qualitative Forschung, Experteninterviews, soziale Selbsthilfe, "heiße Eisen", Tabuisierung, Scheitern, Fortbildungsbedarf.

Welche Einschränkungen gibt es?

Die Ergebnisse basieren auf einer kleinen Stichprobengröße und sollten daher als Indizien und nicht als allgemeingültige Schlussfolgerungen interpretiert werden.

Wo finde ich den vollständigen Text?

Der vollständige Text der Diplomarbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieser Auszug dient lediglich als Zusammenfassung.

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Details

Titel
Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Selbsthilfeunterstützer
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Note
1,0
Autor
Michael Schön (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
173
Katalognummer
V76387
ISBN (eBook)
9783638745390
ISBN (Buch)
9783638770415
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Problemkonstellationen Selbsthilfegruppen Perspektive Selbsthilfeunterstützer
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Schön (Autor:in), 2005, Problemkonstellationen in Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Selbsthilfeunterstützer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76387
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