1. Einführung in das Thema
Das Phänomen Essstörung hat in den letzten Jahren sowohl in medizinischen und psychologischen Fachkreisen als auch in der breiteren Öffentlichkeit zunehmend an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen unter Essstörungen leiden.
Die Essstörung ist eine schwerwiegende seelisch-körperliche Erkrankung, die - wenn sie nicht rechtzeitig und fachgerecht behandelt wird - oft ein Leben lang mit erheblichen Schädigungen des Körpers, der Psyche und der zwischenmenschlichen Beziehungen besteht.
Das Thema „Essstörungen“ beschäftigt Eltern, Lehrer, Ärzte, Psychotherapeuten und Berater. Essstörungen betreffen hauptsächlich Mädchen und junge Frauen aber auch Jungen und junge Männer leiden zunehmend unter dieser psychischen Fehlentwicklung.
Aus diesem Sachverhalt ergeben sich die folgenden Fragestellungen, die ich in meiner Arbeit beantworten möchte:
1) Welche unterschiedlichen Essstörungen lassen sich voneinander abgrenzen?
2) Worin liegen Merkmale, Folgeschäden und Ursachen der Essstörungen?
3) Wie kann man Essstörungen vorbeugen und welche Möglichkeiten der Intervention gibt es?
Diese Fragestellungen werde ich in meiner folgenden Arbeit anhand der Magersucht und der Bulimie bearbeiten.
Mir erscheinen diese Aspekte aufgrund der vermehrten Zahl der an dieser psychischen Fehlentwicklungen leidenden Menschen besonders interessant und wichtig.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in das Thema
- Definition „Essstörung“
- Definition und Diagnosekriterien der Magersucht (Anorexia Nervosa)
- Definition und Diagnosekriterien der Bulimie (Bulimia Nervosa)
- Häufigkeit der Essstörungen
- Symptome und Merkmale
- Folgeschäden der Essstörungen
- Ursachen
- Prävention
- Intervention
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert das Phänomen der Essstörungen und widmet sich insbesondere den Essstörungen Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa. Sie betrachtet die Definition und Diagnosekriterien der beiden Essstörungen, untersucht deren Häufigkeit und beleuchtet die Symptome, Folgeschäden und Ursachen. Darüber hinaus werden Präventions- und Interventionsmaßnahmen im Kontext von Essstörungen behandelt.
- Definition und Diagnosekriterien von Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa
- Häufigkeit und Verbreitung von Essstörungen
- Symptome und Merkmale von Essstörungen
- Folgeschäden und Ursachen von Essstörungen
- Präventions- und Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit Essstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Essstörungen und deren Relevanz in medizinischen und psychologischen Fachkreisen sowie in der Gesellschaft. Im zweiten Kapitel wird der Begriff „Essstörung“ definiert und die zentralen Merkmale dieses Störungsbildes erläutert. Hierbei werden die beiden Hauptformen der Essstörung, Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa, sowie weitere Essstörungen wie Binge Eating und die unspezifische Esssucht vorgestellt. Die Arbeit geht im Folgenden auf die Diagnosekriterien und die Häufigkeit von Essstörungen ein und beleuchtet die verschiedenen Symptome und Folgeschäden dieser Erkrankungen.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den Themenfeldern Essstörungen, insbesondere Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa. Sie befasst sich mit der Definition und Diagnosekriterien dieser Erkrankungen sowie deren Häufigkeit, Symptomen, Folgeschäden und Ursachen. Weitere wichtige Themen sind Präventions- und Interventionsmaßnahmen im Kontext von Essstörungen.
- Quote paper
- Corinna Walte (Author), 2007, Essstörungen - Prävention und Intervention am Beispiel der Anorexia Nervosa und der Bulimia Nervosa, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76435