Diese Arbeit befasst sich mit Gleim als Lyriker und Gleim als Freund. Es wird der Versuch unternommen, die Frage nach der Bedeutung von Freundschaft und Empfindung zu klären.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzer Lebenslauf als Einleitung
- Literaturtheoretische Grundlagen
- Johann Christoph Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst (1730)
- Empfindsame Lyrik - eine Begriffsklärung
- Anakreontische Dichtung – Definition
- Freundschaft und Geselligkeit
- Der Briefwechsel von Gleim und Klopstock als Zeugnis ihrer Freundschaft
- Empfindsame Freundschaft (?) - Zusammenfassende Gedanken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Gleim als Lyriker und Gleim als Freund. Es wird der Versuch unternommen, die Frage nach der Bedeutung von Freundschaft und Empfindung zu klären.
- Die Bedeutung von Freundschaft in der aufgeklärten Gesellschaft des 18. Jahrhunderts
- Die Beziehung zwischen Gleims Dichtungsauffassung und der Regelpoetik Gottscheds
- Die Rolle des Genies in der Dichtung
- Die Entwicklung der anakreontischen Dichtung im 18. Jahrhundert
- Gleims Beitrag zur Förderung junger Dichter
Zusammenfassung der Kapitel
1. Kurzer Lebenslauf als Einleitung
Das Kapitel zeichnet einen kurzen Lebenslauf von Johann Wilhelm Ludwig Gleim nach, von seiner Geburt in Ermsleben bis zu seinem Tod in Halberstadt. Es beleuchtet Gleims frühe Jahre, seine Studienzeit in Halle, seine Bekanntschaft mit bedeutenden Literaten wie Gellert, Bürger, Lessing, Wieland und Klopstock, sowie die Gründung des zweiten Halleschen Dichterkreises. Außerdem werden Gleims dichterisches Schaffen und seine Rolle als Förderer junger Dichter hervorgehoben.
2. Literaturtheoretische Grundlagen
In diesem Kapitel werden die literaturtheoretischen Grundlagen der Empfindsamkeit behandelt. Es wird der Versuch einer Critischen Dichtkunst von Johann Christoph Gottsched beleuchtet und Gleims eigene Dichtungsauffassung im Kontext der Anakreontiker erläutert.
3. Freundschaft und Geselligkeit
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Thema Freundschaft und Geselligkeit in der aufgeklärten Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Es analysiert die Rolle der Freundschaft im Leben von Gleim und seinen Zeitgenossen und beleuchtet die Bedeutung von Gesellschaften und Lesezirkeln für die Verbreitung literarischer Ideen.
4. Der Briefwechsel von Gleim und Klopstock als Zeugnis ihrer Freundschaft
Das Kapitel konzentriert sich auf die besondere Freundschaft zwischen Gleim und Klopstock und analysiert den Briefwechsel zwischen den beiden Dichtern als ein wichtiges Zeugnis ihrer Beziehung. Es untersucht die Themen, die in den Briefen behandelt werden, und die Bedeutung der Korrespondenz für die literarische Entwicklung beider Männer.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit Themen wie Empfindsamkeit, Freundschaft, Anakreontische Dichtung, Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Johann Christoph Gottsched, Regelpoetik, Genius, Literaturförderung und der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts.
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- Yvonne Stingel (Author), 2005, Johann Wilhelm Ludwig Gleim - Ein Dichter im Zeichen der Empfindsamkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76524