Mein Praktikumsbericht mit der leitenden Frage als Titel: „Warum ist der Fixpunkt für die KlientInnen bedeutsam? - Menschen in besonderen Lebenslagen, dargestellt am Beispiel der Notwendigkeit und Benötigung von Konsumräumen für die Klientel“ befasst sich mit der Konfrontation von intravenös konsumierenden Drogenabhängigen und Gesundheitsräumen in ihrer Effektivität, von Menschen, die in einer Gesellschaft ausgeschlossen werden und wie Sozialarbeiter durch Empowerment KlientInnen zu einem ressourcenorientierten Denken und Handeln bewegen wollen.
Systematisch ist meine Arbeit so aufgebaut, dass ich mich mit einen Überblick über die Ursachen für die Notwendigkeit der Konsumräume mit der sozialpädagogischen Arbeit und der Klientel in der Einrichtung befasse.
Es folgt eine geschichtliche Einsicht des Konsumvorgangs der Kientel, in dem die gesellschaftlichen Hintergründe und der aktuelle Stand der rechtlichen Grundlage, auf denen Gesundheitsräume basieren, dargestellt werden. Anschließend gehe ich zur einer kontroversen Kritik über, und möchte dann einen Einblick in die Praxis meines eigenen Tätigkeitsbereiches gewähren.
Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Resümee und dem Verlauf des Praktikums bezogen auf die Lernmöglichkeiten und die Anleitung im Praktikum.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich die Begriffe „Klienten und Klientinnen“ zusammen getragen und durch „KlientInnen“ ersetzt. Die Literaturangaben zu den jeweiligen Abschnitten befinden sich immer am Ende der Seite.
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 1. Institutionsbeschreibung
- 1.1. Die Räumlichkeiten.
- 1.1.1 Der Konsumraum
- 1.1.2 Die Ambulanz..
- 1.1.3 Das Kontaktcafé mit dem Nadel-Spritzen-Tausch-Bereich.
- 1.1.4 Der Beratungsraum.......
- 1.2. Die Klientel
- 1.3. Das Team...
- 1.4. Die Absicht..
- 1.5. Die Rechtsgrundlagen.
- 1.6. Die Arbeitsvollzüge in der Praxisstelle ..
- 2. Notwendigkeit der Drogenkonsumräume für die Klientel
- 2.1. Konventionelle Konsumbedingungen ohne Konsumraum.
- 2.2. Die \"offene Drogenszene\".
- 2.3. Mögliche einleitende Maßnahmen zur Intervention.......
- 2.4. Notwendigkeit der Konsumräume für die Klientel
- 2.5. Weitere Vorteile von Drogenkonsumräumen......
- 2.6. Missbrauch von Konsaumräumen.
- 2.7. Mein Fazit......
- 3. Darstellung des eigenen Tätigkeitsbereichs.
- 3.1. Die täglichen Vorbereitungen....
- 3.2. Die Arbeitsvollzüge
- 3.3. Exemplarischer Notfall im Konsumraum..
- 3.4. Aktivitäten mit der Anleitung.......
- 4.Verlauf und Reflexion des Blockpraktikums bezogen auf die Lernmöglichkeiten und die Anleitung im Praktikum .
- 4.1. Gründe für die Auswahl des Blockpraktikums
- 4.2. Eigene Vorstellung über das Blockpraktikum…….....
- 4.3. Tatsächlicher Ablauf.
- 4.4. Mein Resümee des Blockpraktikums ..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Praktikumsbericht befasst sich mit der Frage, warum der Fixpunkt für die KlientInnen bedeutsam ist. Der Bericht untersucht die Notwendigkeit und Benötigung von Konsumräumen für die Klientel, die aufgrund ihrer intravenösen Drogenabhängigkeit in besonderen Lebenslagen sind. Der Fokus liegt auf der Rolle der Einrichtung bei der Bereitstellung von Gesundheitsräumen und der Unterstützung der KlientInnen im Empowerment-Prozess.
- Die Bedeutung von Konsumräumen für die Gesundheit und Sicherheit der KlientInnen
- Die sozialpädagogische Arbeit in der Einrichtung und die Herausforderungen der Klientel
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen von Konsumräumen und die Rolle des Fixpunkts in diesem Kontext
- Die Bedeutung des Empowerment-Ansatzes in der Arbeit mit drogenabhängigen KlientInnen
- Die Rolle des Praktikums in der Entwicklung des eigenen Verständnisses von Sozialer Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Institutionsbeschreibung: Dieses Kapitel stellt die Einrichtung Fixpunkt vor, beschreibt die Räumlichkeiten, die Klientel, das Team und die Absicht des Fixpunkts. Es befasst sich außerdem mit den Rechtsgrundlagen und den Arbeitsvollzügen in der Einrichtung.
- Kapitel 2: Notwendigkeit der Drogenkonsumräume für die Klientel: Dieses Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit von Konsumräumen für die Klientel. Es werden die konventionellen Konsumbedingungen ohne Konsumraum, die offene Drogenszene und mögliche einleitende Maßnahmen zur Intervention dargestellt. Zudem werden die Vorteile von Konsumräumen für die Klientel und der mögliche Missbrauch von Konsumräumen erörtert.
- Kapitel 3: Darstellung des eigenen Tätigkeitsbereichs: Dieses Kapitel beschreibt den täglichen Ablauf im Fixpunkt und beleuchtet die Arbeitsvollzüge des Praktikums. Es geht auf einen exemplarischen Notfall im Konsumraum und Aktivitäten mit der Anleitung im Praktikum ein.
- Kapitel 4: Verlauf und Reflexion des Blockpraktikums: Dieses Kapitel reflektiert den Verlauf des Praktikums und die gewonnenen Lernmöglichkeiten. Es geht auf die Gründe für die Auswahl des Praktikums, die eigene Vorstellung vom Blockpraktikum, den tatsächlichen Ablauf und das Resümee des Praktikums ein.
Schlüsselwörter
Der Praktikumsbericht befasst sich mit den Themen Drogenabhängigkeit, intravenöser Drogenkonsum, Konsumräume, Gesundheitsräume, sozialpädagogische Arbeit, Empowerment, niedrigschwellige Angebote, Risikoarmut, Krisenintervention, Substitutionsbehandlung, Entzugs- und Ausstiegshilfen, sowie der Einrichtung Fixpunkt.
- Arbeit zitieren
- Stefanie Erwig (Autor:in), 2006, Warum ist der Fixpunkt für die KlientInnen bedeutsam? , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76809