Diese Arbeit möchte angesichts des Endes der „Ära Raiser“ zunächst einen knappen Überblick über das Leben Konrad Raisers geben und daran anschließend einige seiner grundliegenden Überlegungen, Visionen und Impulse im Kontext einer Ökumene der Zukunft zusammenfassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biographisches
- Raisers Ökumenebegriff
- Theologie des Lebens: Eine ökumenische Herausforderung
- Globalisierung und der 11. September 2001
- Globalisierung als zentraler Faktor einer veränderten Welt
- Der 11. September 2001 und seine Folgen
- Impulse zur Neugestaltung der ökumenischen Bewegung
- Schluss
- Literaturverzeichnis
- Printmedien
- Veröffentlichungen im Internet
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Leben und den Ideen des Theologieprofessors Konrad Raiser, der elf Jahre lang Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) war. Die Arbeit soll einen Überblick über Raisers Biografie geben und seine wichtigsten Überlegungen und Impulse im Kontext einer Ökumene der Zukunft zusammenfassen.
- Raisers Ökumenebegriff und dessen Entwicklung im Wandel der Zeit
- Die Bedeutung der Theologie des Lebens für die Ökumene
- Die Herausforderungen der Globalisierung und des 11. September 2001 für die ökumenische Bewegung
- Impulse für eine Neugestaltung der Ökumene im 21. Jahrhundert
- Raisers Visionen und Strategien für die Zukunft der Ökumene
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Person Konrad Raiser und seine Bedeutung für die Ökumene vor und skizziert die zentralen Themen der Arbeit.
Kapitel 2 bietet einen Überblick über Raisers Biografie, beginnend mit seinem Studium und seinen frühen Engagements im ÖRK. Es beleuchtet seine verschiedenen Stationen in Forschung und Lehre sowie seine Rolle als Generalsekretär des ÖRK.
Kapitel 3 untersucht Raisers Ökumenebegriff und dessen Entwicklung im Kontext des Wandels der Welt und der Kirchen. Es beleuchtet verschiedene Verständnisse von Ökumene und zeigt auf, wie Raiser die Ökumene als einen Raum wechselseitiger Annahme und Verständnisses begreift.
Kapitel 4 widmet sich der Theologie des Lebens als ökumenischer Herausforderung. Es beschreibt, wie Raiser diese Theologie als Grundlage für ein neues Verständnis von Ökumene betrachtet, das sich an den Bedürfnissen der Menschen in der heutigen Zeit orientiert.
Kapitel 5 befasst sich mit der Globalisierung und dem 11. September 2001 als Schlüsselfaktoren einer veränderten Welt. Es analysiert die Herausforderungen, die diese Ereignisse für die Ökumene mit sich bringen, und zeigt auf, wie Raiser diese Herausforderungen in seinen Überlegungen zur Zukunft der Ökumene berücksichtigt.
Kapitel 6 fasst Raisers Impulse zur Neugestaltung der ökumenischen Bewegung zusammen. Es beleuchtet seine Visionen und Strategien für eine Ökumene, die den Herausforderungen der Gegenwart gerecht wird und die Zukunft der christlichen Kirchen gestalten kann.
Schlüsselwörter
Ökumene, Konrad Raiser, ÖRK, Theologie des Lebens, Globalisierung, 11. September 2001, Denominationalismus, Interreligiöser Dialog, Makro-Ökumene, Kirche im 21. Jahrhundert, Zukunft der Ökumene.
- Arbeit zitieren
- Tobias Schreiner (Autor:in), 2003, Konrad Raiser - Ökumene in einer veränderten Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77120