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Inhalt und Grenzen des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit (Herkunftslandprinzips)

Titel: Inhalt und Grenzen des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit (Herkunftslandprinzips)

Seminararbeit , 2006 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Volker Schmidt (Autor:in)

Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Maßgeblich für die Fortentwicklung der Rechtsprechung im Bereich der Wahrenverkehrsfreiheit waren die Urteile in den Fällen Dassonville, Cassis de Dijon und Keck auf die ich im Folgenden eingehen werde. Diese drei, für die Entwicklung des Europarechts bedeutenden Fälle werde ich zunächst knapp skizzieren, wobei dem Fall Cassis de Dijon besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Nachdem ich Sachverhalt und Entscheidung in letztgenannter Rechtsache geschildert habe werde ich die Bedeutung dieses Urteils zunächst in Bezug auf die (Tragweite der) Dassonville-Formel und anschließend das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung von Rechtsvorschriften im Binnenmarkt betreffend darlegen. Anhand dessen wird auch der Inhalt des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung erläutert. Im Anschluss gehe ich auf die rechtlichen Grenzen und praktischen Probleme bei der Anwendung des Herkunftlandprinzips ein. Bevor ich die Arbeit mit einem Fazit abschließe werde ich noch Vorschläge der Kommission anführen, die zuvor genannten Probleme abzumildern.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A: Einleitung
    • Der gemeinsame Binnenmarkt
  • B: Hauptteil
    • 1. Meilensteine der EuGH-Rechtsprechung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit
      • 1.1 Der Fall Dassonville (Maßnahme gleicher Wirkung)
      • 1.2 Der Fall Keck (Vertriebsbezogene vs. Produktbezogene Maßnahme)
      • 1.3 Der Fall Cassis de Dijon (immanente Schranken des Art.28 EGV)
    • 2. Die Bedeutung der Cassis-Rechtsprechung
      • 2.1 Die Tragweite der Dassonville-Formel
      • 2.2 Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung von Waren und Dienstleistungen (Herkunftslandprinzip/ Ursprungslandprinzip)
      • 2.3 Grenzen des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung
      • 2.4 Auswege bzw. Lösungsvorschläge der Kommission

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit dem Inhalt und den Grenzen des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit. Sie analysiert die Entwicklung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in diesem Bereich und untersucht die Tragweite des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung im Hinblick auf die freie Zirkulation von Waren. Im Mittelpunkt stehen die Urteile in den Fällen Dassonville, Cassis de Dijon und Keck, die wichtige Meilensteine in der Entwicklung des Europarechts darstellen.

  • Die Entwicklung des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit
  • Die Tragweite der Dassonville-Formel und die Einschränkungen durch die Keck-Rechtsprechung
  • Die Bedeutung des Urteils im Fall Cassis de Dijon für die Anerkennung von Warenstandards
  • Die Grenzen des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung und die Herausforderungen für die Anwendung in der Praxis
  • Die Vorschläge der Kommission zur Abmilderung der Probleme bei der Anwendung des Herkunftslandprinzips

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den gemeinsamen Binnenmarkt und die Bedeutung der Warenverkehrsfreiheit im Rahmen der Europäischen Union dar. Sie führt in das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung ein und erklärt, warum dieses Prinzip als "Eckpfeiler" der wirtschaftlichen Integration gilt.

Der Hauptteil der Arbeit beginnt mit der Darstellung der Meilensteine in der EuGH-Rechtsprechung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit, wobei die Fälle Dassonville, Keck und Cassis de Dijon im Detail erläutert werden. Die Bedeutung der Cassis-Rechtsprechung wird in Bezug auf die Dassonville-Formel und das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung von Warenstandards analysiert. Anschließend werden die rechtlichen Grenzen und praktischen Probleme bei der Anwendung des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung diskutiert.

Schlüsselwörter

Warenverkehrsfreiheit, gegenseitige Anerkennung, Herkunftslandprinzip, Ursprungslandprinzip, Dassonville-Formel, Keck-Formel, Cassis de Dijon, EuGH-Rechtsprechung, innergemeinschaftlicher Handel, Subsidiarität, nationale Standards, Produktstandards, Marktzugang, Verkaufsmodalitäten.

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Details

Titel
Inhalt und Grenzen des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit (Herkunftslandprinzips)
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Note
1,7
Autor
Volker Schmidt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
18
Katalognummer
V77274
ISBN (eBook)
9783638826532
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Inhalt Grenzen Grundsatzes Anerkennung Bereich Warenverkehrsfreiheit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Volker Schmidt (Autor:in), 2006, Inhalt und Grenzen des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit (Herkunftslandprinzips), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77274
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Leseprobe aus  18  Seiten
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