Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Philosophy - Philosophy of the Ancient World

Das Seiende bei Parmenides, Platon und Aristoteles

Ausfahrt ins Denken

Title: Das Seiende bei Parmenides, Platon und Aristoteles

Seminar Paper , 2006 , 22 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Carola Puhle (Author)

Philosophy - Philosophy of the Ancient World
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Parmenides' Auffassung vom Seienden wird als Grundlage kurz zusammengefasst. Auf dieser zum Teil aufbauend, entwickelt Platon seine Theorie des Seienden (Ideenlehre), die in dieser Arbeit in den Grundzügen dargestellt wird. Abschließend wird nach einem kurzen Abriss der Aristotelischen Lehre vom Seienden dessen Kritik an Platons Ideenlehre in Ansätzen skizziert. Im Rahmen dieser Proseminarsarbeit mussten sich die Ausführungen auf die Beleuchtung einzelner, ausgewählter Aspekte beschränken.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Parmenides (540-470 oder 515-445 v. Chr.)
  • Platon (427-348/347 v. Chr.)
    • Biographie und Werk
    • Was ist das Seiende?
      • Platons Ideenlehre
      • Das Sonnengleichnis
      • Das Liniengleichnis
      • Das Höhlengleichnis
    • Die Erkenntnis des Seienden
  • Aristoteles (384 – 322)
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Konzepte des Seienden bei Parmenides, Platon und Aristoteles. Sie beleuchtet die Entwicklung des ontologischen Denkens von den frühen Präsokratikern bis zur klassischen griechischen Philosophie. Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Argumentationslinien und die jeweiligen Unterschiede in der Auffassung des Seienden.

  • Entwicklung des ontologischen Denkens in der griechischen Philosophie
  • Parmenides' Lehre vom Einen und dem Sein
  • Platons Ideenlehre und ihre Bedeutung für das Verständnis des Seienden
  • Aristoteles' Kritik an Platons Ideenlehre und seine eigene Ontologie
  • Vergleich der unterschiedlichen Konzepte des Seienden bei den drei Philosophen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert den historischen Kontext der ontologischen Fragestellung, beginnend mit Thales' Suche nach einem einheitlichen Urstoff. Sie benennt Parmenides als ersten Denker, der sich explizit mit dem Begriff des Seins auseinandersetzte, und beschreibt den Aufbau der Arbeit, der sich auf Parmenides, Platon und Aristoteles konzentriert und dabei die jeweiligen Konzepte des Seienden beleuchtet. Die Einleitung stellt klar, dass die Arbeit sich auf ausgewählte Aspekte beschränken muss.

Parmenides (540-470 oder 515-445 v. Chr.): Dieses Kapitel behandelt die spärlichen biographischen Informationen über Parmenides und die Fragmente seines Lehrgedichts "Peri physeos". Es analysiert Parmenides' zentrale These vom Einen, dem unveränderlichen und ewigen Sein, im Gegensatz zum Vielheit des Seienden, das als Trug betrachtet wird. Die Kapitel erläutert, wie Parmenides Werden und Vergehen als dem Sein widersprechende Konzepte ausschließt und die Unteilbarkeit und Unbeweglichkeit des Seins betont. Die Analyse der Schlüsselpassagen des Gedichts unterstreicht die Bedeutung der Einheit des Seins und die Ablehnung der Vielheit als illusionär.

Platon (427-348/347 v. Chr.): Dieses Kapitel beschreibt Platons Leben und Werk, bevor es sich eingehend mit seiner Ideenlehre beschäftigt. Es wird erläutert, wie Platons Theorie des Seienden auf Parmenides aufbaut, aber gleichzeitig die Problematik der Vielheit des Seienden anders angeht als Parmenides. Die Erklärungen der zentralen Gleichnisse (Sonnengleichnis, Liniengleichnis, Höhlengleichnis) veranschaulichen Platons Konzept der Ideenwelt als Ort des wahren Seins und der Erkenntnis. Das Kapitel analysiert, wie Platon die Teilhabe der sinnlich wahrnehmbaren Welt an den Ideen als Erklärung für das Seiende in seiner Vielheit anbietet.

Aristoteles (384 – 322): Das Kapitel widmet sich Aristoteles' Philosophie und seiner Kritik an Platons Ideenlehre. Es skizziert die aristotelische Ontologie und zeigt auf, wie Aristoteles die Konzepte von Sein und Werden anders versteht als seine Vorgänger. Im Mittelpunkt steht der Vergleich der aristotelischen Metaphysik mit Platons Ideenlehre, wobei die Unterschiede in der Auffassung des Seienden herausgearbeitet werden. Das Kapitel analysiert, wie Aristoteles das Seiende in seiner Vielheit und Veränderung erklärt, ohne die Einheit des Seins aufzugeben.

Schlüsselwörter

Seiende, Sein, Parmenides, Platon, Aristoteles, Ideenlehre, Ontologie, Einheit, Vielheit, Werden, Vergehen, Unveränderlichkeit, Erkenntnis, Metaphysik.

Häufig gestellte Fragen zu: Ontologie bei Parmenides, Platon und Aristoteles

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Konzepte des Seienden bei drei bedeutenden griechischen Philosophen: Parmenides, Platon und Aristoteles. Sie analysiert die Entwicklung des ontologischen Denkens von den frühen Präsokratikern bis zur klassischen griechischen Philosophie und vergleicht die jeweiligen Auffassungen des Seienden.

Welche Philosophen werden behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich auf Parmenides, Platon und Aristoteles. Sie beleuchtet deren jeweilige ontologischen Positionen und vergleicht diese miteinander.

Was sind die zentralen Themen der Arbeit?

Zentrale Themen sind die Entwicklung des ontologischen Denkens in der griechischen Philosophie, Parmenides' Lehre vom Einen, Platons Ideenlehre und ihre Bedeutung für das Verständnis des Seienden, Aristoteles' Kritik an Platon und seine eigene Ontologie, sowie ein Vergleich der unterschiedlichen Konzepte des Seienden bei den drei Philosophen.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zu Parmenides, Platon und Aristoteles, und endet mit einem Schlusskapitel. Jedes Kapitel behandelt die jeweilige Philosophie im Detail und beleuchtet die Konzepte des Seienden.

Was wird im Kapitel über Parmenides behandelt?

Das Kapitel über Parmenides analysiert seine zentrale These vom Einen, dem unveränderlichen und ewigen Sein, im Gegensatz zur Vielheit des Seienden. Es untersucht, wie Parmenides Werden und Vergehen als dem Sein widersprechende Konzepte ausschließt und die Unteilbarkeit und Unbeweglichkeit des Seins betont.

Was wird im Kapitel über Platon behandelt?

Das Kapitel über Platon beschreibt sein Leben und Werk und beschäftigt sich eingehend mit seiner Ideenlehre. Es erklärt, wie Platons Theorie des Seienden auf Parmenides aufbaut, aber die Problematik der Vielheit anders angeht. Die zentralen Gleichnisse (Sonnengleichnis, Liniengleichnis, Höhlengleichnis) veranschaulichen Platons Konzept der Ideenwelt.

Was wird im Kapitel über Aristoteles behandelt?

Das Kapitel über Aristoteles widmet sich seiner Philosophie und seiner Kritik an Platons Ideenlehre. Es skizziert die aristotelische Ontologie und zeigt auf, wie Aristoteles Sein und Werden im Vergleich zu seinen Vorgängern versteht. Der Vergleich der aristotelischen Metaphysik mit Platons Ideenlehre steht im Mittelpunkt.

Welche Schlüsselbegriffe werden in der Arbeit verwendet?

Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Seiende, Sein, Parmenides, Platon, Aristoteles, Ideenlehre, Ontologie, Einheit, Vielheit, Werden, Vergehen, Unveränderlichkeit, Erkenntnis, Metaphysik.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die Konzepte des Seienden bei Parmenides, Platon und Aristoteles zu untersuchen und deren Entwicklung und Unterschiede aufzuzeigen. Sie beleuchtet die zentralen Argumentationslinien und die jeweiligen Auffassungen des Seienden.

Für wen ist diese Arbeit gedacht?

Diese Arbeit ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse ontologischer Themen in der griechischen Philosophie. Sie ist insbesondere für Studierende der Philosophie relevant.

Excerpt out of 22 pages  - scroll top

Details

Title
Das Seiende bei Parmenides, Platon und Aristoteles
Subtitle
Ausfahrt ins Denken
College
University of Cologne  (Philosophisches Seminar)
Course
Kerntexte der antiken Philosophie von Parmenides bis Boethius
Grade
1,7
Author
Carola Puhle (Author)
Publication Year
2006
Pages
22
Catalog Number
V77425
ISBN (eBook)
9783638828208
ISBN (Book)
9783656564669
Language
German
Tags
Seiende Parmenides Platon Aristoteles Kerntexte Philosophie Parmenides Boethius
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Carola Puhle (Author), 2006, Das Seiende bei Parmenides, Platon und Aristoteles, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77425
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  22  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint