In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich die Produkte und Dienstleistungen der Finanzindustrie schützen lassen. Ein innovatives Geschäftsmodell bzw. eine softwarebasierte Lösung als solches mag in Europa im Gegensatz zu den USA zwar nicht geschützt werden können; jedoch kann über den Einsatz des ganzen Fächers an bestehenden Wettbewerbs- bzw. Sonderschutzrechten viel bewirkt werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 1.1 Aufgabenstellung
- 1.2 Der Ansatz
- 2 Gegenstand möglichen Schutzes
- 3 Produktrecherche
- 4 Urheberrecht
- 4.1 Rahmenbedingungen des Urheberrechts in Deutschland
- 4.2 Urheberrecht in Europa, den USA, Internationale Vereinbarungen
- 4.3 Bewertung der Schutzmöglichkeiten des Urheberrechtes
- 5 Markenrecht
- 5.1 Rahmenbedingungen des Markenrechts in der Deutschland
- 5.2 Markenrecht in Europa, den USA, Internationale Vereinbarungen
- 5.3 Bewertung der Schutzmöglichkeiten des Markenrechts
- 6 Patentrecht
- 6.1 Rahmenbedingungen des Patentrechts in der Deutschland
- 6.2 Patentrecht in Europa, den USA, Internationale Vereinbarungen
- 6.3 Das kleine Patent" Gebrauchsmuster
- 6.4 Technizität, Softwarepatent, Geschäftsmethoden: Einordnung, Bewertung
- 7 Geschmacksmuster
- 7.1 Rahmenbedingungen des Geschmacks musterrechtes in Deutschland
- 7.2 Designschutz in Europa und USA sowie Internationale Vereinbarungen
- 7.3 Bewertung der Möglichkeiten des Designschutzes
- 8 Unlauterer Wettbewerb
- 9 Geschäftsgeheimnis versus Veröffentlichung
- 9.1 Geheimnisschutz
- 9.2 "Freedom to operate" durch Veröffentlichung
- 10 Rechte an der Erfindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber
- 10.1 Diensterfindung
- 10.2 Meldepflicht des Arbeitnehmers, Inanspruchnahme des Arbeitgebers
- 10.3 Anmeldung Patent / Schutzrecht
- 10.4 Erfindervergütung
- 10.5 Urheberrecht, Computerprogramme
- 10.6 Rechte an den Werken in den USA
- 11 Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelor-Thesis befasst sich mit dem Schutz von Geschäftsmodellen und softwarebasierten Lösungen in der Finanzindustrie. Sie analysiert die verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten, die dem Schutz von wissensbasierten immateriellen Gütern dienen. Das Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die relevanten Schutzrechte und ihre Anwendung in diesem Kontext zu geben.
- Schutz von Geschäftsmodellen und Softwarelösungen
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Urheberrechts, Markenrechts, Patentrechts und Designschutzes
- Internationaler Vergleich der Schutzmöglichkeiten
- Bewertung der Schutzmöglichkeiten im Kontext der Finanzindustrie
- Rechte an der Erfindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung: Dieses Kapitel stellt die Aufgabenstellung und den Ansatz der Arbeit dar.
- Kapitel 2: Gegenstand möglichen Schutzes: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Arten von immateriellen Gütern, die in der Finanzindustrie geschützt werden können.
- Kapitel 3: Produktrecherche: Dieses Kapitel behandelt die Recherche nach bestehenden Schutzmöglichkeiten für Produkte und Prozesse in der Finanzindustrie.
- Kapitel 4: Urheberrecht: Dieses Kapitel analysiert die Rahmenbedingungen des Urheberrechts in Deutschland, Europa, den USA und internationalen Vereinbarungen. Es bewertet die Schutzmöglichkeiten des Urheberrechts für Geschäftsmodelle und Softwarelösungen.
- Kapitel 5: Markenrecht: Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbedingungen des Markenrechts in Deutschland, Europa, den USA und internationalen Vereinbarungen. Es bewertet die Schutzmöglichkeiten des Markenrechts für Geschäftsmodelle und Softwarelösungen.
- Kapitel 6: Patentrecht: Dieses Kapitel untersucht die Rahmenbedingungen des Patentrechts in Deutschland, Europa, den USA und internationalen Vereinbarungen. Es analysiert die Schutzmöglichkeiten des Patentrechts für Geschäftsmodelle und Softwarelösungen.
- Kapitel 7: Geschmacksmuster: Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbedingungen des Designschutzes in Deutschland, Europa und den USA sowie internationale Vereinbarungen. Es bewertet die Möglichkeiten des Designschutzes für Geschäftsmodelle und Softwarelösungen.
- Kapitel 8: Unlauterer Wettbewerb: Dieses Kapitel erläutert die relevanten Aspekte des unlauteren Wettbewerbs im Kontext des Schutzes von Geschäftsmodellen und Softwarelösungen.
- Kapitel 9: Geschäftsgeheimnis versus Veröffentlichung: Dieses Kapitel behandelt die Abwägung zwischen Geheimnisschutz und der Möglichkeit, durch Veröffentlichung "Freedom to operate" zu erreichen.
- Kapitel 10: Rechte an der Erfindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Beziehungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Hinblick auf Erfindungen und Schutzrechte.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Schutz von Geschäftsmodellen und softwarebasierten Lösungen, immaterielle Vermögenswerte, Urheberrecht, Markenrecht, Patentrecht, Designschutz, Geschäftsgeheimnis, Diensterfindung und "Freedom to operate". Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Anwendung dieser Themen im Kontext der Finanzindustrie.
- Arbeit zitieren
- B.Sc. Onno Onneken (Autor:in), 2006, Schutz von Geschäftsmodellen und softwarebasierten Lösungen in der Finanzindustrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77461