Namhafte Forscher haben sich bereits der Wortfeldforschung gewidmet, welche sich mit der Aufteilung von Wörtern in Felder beschäftigt, die wiederum hierarchisch gegliedert in einem Gefüge existieren. Jost Trier gilt im Allgemei-nen als Begründer der Feldtheorie. Er stellte sich in seinen Studien zwei bedeu-tende Fragen: 1.) Welche Umstände, Anzeichen und Merkmale geben uns das Recht, ein Feld anzunehmen? und 2.) Was kann die Linguistik mit dem Feld anfangen?
Diesen Fragen sollen u. a. in dieser Arbeit nachgegangen werden, die das Ziel hat, den Weg zu einem sprachlichen Feld aufzuzeigen. Hierfür werden die An-fänge der Wortfeldtheorie, aber auch Kritik an dieser Theorie dargestellt. Als Hauptvertreter der Wortfeldtheorie wird neben Jost Trier, der aufgrund seiner Erkenntnisse und Verdienste in der Wortfeldforschung am ausführlichsten dar-gestellt werden soll, auch auf Gunther Ipsen und auf Leo Weisgerber, der die Theorie Triers weiterentwickelte und sie populär machte, eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Die Anfänge der Wortfeldtheorie..
- Ferdinand de Saussure
- Die Herkunft des Feldkonzepts
- Der Feldgedanke im 20. Jahrhundert .
- Das Bedeutungsfeld von Ipsen
- Jost Trier …......
- Leo Weisgerber.
- Stimmen zur Kritik an der Wortfeldtheorie als Gesamtkonzeption .......
- Einblick in die heutige Strukturelle Wortfeldforschung und deren Probleme....
- Zusammenfassung..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Wortfeldtheorie und hat das Ziel, den Weg zu einem sprachlichen Feld aufzuzeigen. Sie untersucht die Anfänge der Wortfeldtheorie und die Kritik an dieser Theorie. Darüber hinaus werden die Hauptvertreter der Wortfeldtheorie, Jost Trier, Gunther Ipsen und Leo Weisgerber, vorgestellt.
- Die Entwicklung der Wortfeldtheorie von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert.
- Die zentralen Konzepte der Wortfeldtheorie, wie z. B. das Feld, die Syntagmen und die Assoziationen.
- Die wichtigsten Vertreter der Wortfeldtheorie, insbesondere Jost Trier, Gunther Ipsen und Leo Weisgerber.
- Die Kritik an der Wortfeldtheorie als Gesamtkonzeption.
- Die heutige Strukturelle Wortfeldforschung und ihre Probleme.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Wortfeldtheorie als Forschungsgebiet vor und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Sie stellt Jost Trier als Begründer der Feldtheorie vor und benennt die zentralen Fragen, die in der Arbeit behandelt werden.
2. Die Anfänge der Wortfeldtheorie
2.1. Ferdinand de Saussure
Dieses Kapitel beleuchtet Ferdinand de Saussures Einfluss auf die Wortfeldtheorie. Es werden seine Konzepte von "signifié" und "signifiant" sowie seine Gedanken über syntagmatische und assoziative Beziehungen zwischen Wörtern vorgestellt.
2.2. Die Herkunft des Feldkonzepts
Dieser Abschnitt skizziert die Entwicklung des Feldkonzepts in der Sprachgeschichte, wobei Bezug auf Platon, John Locke und Gottfried Wilhelm Leibniz genommen wird.
3. Der Feldgedanke im 20. Jahrhundert
3.1. Das Bedeutungsfeld von Ipsen
Hier wird die Bedeutungstheorie von Gunther Ipsen vorgestellt, die in den Kontext der Wortfeldtheorie eingeordnet wird.
3.2. Jost Trier
Dieses Kapitel konzentriert sich auf Jost Trier, der als Begründer der Feldtheorie gilt. Es werden seine Forschungsarbeiten und seine zentralen Erkenntnisse dargestellt.
3.3. Leo Weisgerber
Dieser Abschnitt befasst sich mit Leo Weisgerber, der Triers Theorie weiterentwickelt und populär gemacht hat.
3.4. Stimmen zur Kritik an der Wortfeldtheorie als Gesamtkonzeption
Dieser Teil der Arbeit präsentiert die Kritik an der Wortfeldtheorie als Gesamtkonzeption. Es werden die unterschiedlichen Standpunkte und Argumente der Kritiker aufgezeigt.
4. Einblick in die heutige Strukturelle Wortfeldforschung und deren Probleme
Dieses Kapitel bietet einen Einblick in die heutige Strukturelle Wortfeldforschung und erläutert die aktuellen Herausforderungen und Probleme, die sich in diesem Forschungsbereich stellen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Begriffe der Hausarbeit sind Wortfeldtheorie, Ferdinand de Saussure, Jost Trier, Leo Weisgerber, Bedeutung, Feld, Syntagmen, Assoziationen, Struktur, Kritik, Strukturelle Wortfeldforschung.
- Arbeit zitieren
- Larissa Neuefeind (Autor:in), 2004, Die Wortfeldtheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77604