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Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der Literatur der Weimarer Republik

Am Beispiel von Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ (1920) und Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ (1929)

Titel: Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der Literatur der Weimarer Republik

Hausarbeit , 2004 , 23 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Stefan Lochner (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
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Der Erste Weltkrieg, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, nahm in der Erinnerungskultur der Weimarer Republik den zentralen Stellenwert ein. Der Schrecken des Kriegserlebnisses, die ungeheure Anzahl von Toten und Kriegsversehrten, die Entbehrungen der Bevölkerung, die totale militärische Niederlage mit der daraus folgenden Novemberrevolution und der Untergang der Monarchie usw. bedurften der Auseinandersetzung, Deutung und auch Sinngebung, sei es auf der politischen Ebene, in sozialen Bewegungen wie den Veteranenverbänden und Kriegsopferverbänden, in Denkmälern oder in der bildenden Kunst. Ein anderes zentrales Medium, um die Sinngebungsfunktionen und die daraus folgenden gesellschaftlichen Orientierungen zu analysieren und zu verstehen, stellt die Literatur dar. Besonders gegen Ende der zwanziger Jahre wurde durch die Kriegsliteratur und dem sich auf sie beziehenden privaten oder literarisch-gesellschaftlichen Diskurs der Sinn des verlorenen Krieges neu erschlossen und scharf ausgefochten. Aus diesem Grund versuche ich die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg am Beispiel der Kriegsliteratur der Weimarer Republik anhand einer Interpretation der Werke „In Stahlgewittern“ (1920) von Ernst Jünger, und „Im Westen nichts Neues“ (1929) von Erich Maria Remarque darzustellen. Dabei werde ich mich jeweilig vor allem auf die Darstellung des Kriegserlebnisses beziehen, um dann die dem Text immanenten und intendierten Sinngebungen zu erläutern.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der Literatur der Weimarer Republik
    • Ernst Jünger (1895-1998): „In Stahlgewittern“ (1920)
      • Die Darstellung des Kriegserlebnisses
      • Sinnkonzeptionen
    • Erich Maria Remarque (1898-1970): „Im Westen nichts Neues“ (1929)
      • Die Darstellung des Kriegserlebnisses
      • Sinnkonzeptionen
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der Literatur der Weimarer Republik, am Beispiel von Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ und Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“. Die Arbeit analysiert die Darstellung des Kriegserlebnisses in beiden Werken und untersucht die ihnen immanenten Sinnkonzeptionen.

  • Die Rolle der Literatur als Medium zur Sinngebung und Verarbeitung des Ersten Weltkriegs
  • Darstellung des Kriegserlebnisses in „In Stahlgewittern“ und „Im Westen nichts Neues“
  • Kontrast zwischen den Sinnkonzeptionen von Jünger und Remarque
  • Die Bedeutung des Kriegsromans für den gesellschaftlichen Diskurs der Weimarer Republik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Ersten Weltkriegs in der Erinnerungskultur der Weimarer Republik und die zentrale Rolle der Literatur bei der Verarbeitung und Deutung des Kriegserlebnisses. Sie stellt die beiden untersuchten Werke von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque vor und skizziert den Ansatz der Arbeit.

Das zweite Kapitel analysiert die Darstellung des Kriegserlebnisses in beiden Werken. Es untersucht die unterschiedlichen Perspektiven, die Jünger und Remarque auf den Krieg einnehmen, sowie die Verwendung von Sprache und Bildern zur Vermittlung ihrer Erfahrungen.

Schlüsselwörter

Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Kriegsliteratur, Ernst Jünger, Erich Maria Remarque, „In Stahlgewittern“, „Im Westen nichts Neues“, Kriegserlebnis, Sinnkonzeption, Kriegstrauma, Gesellschaftlicher Diskurs.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der Literatur der Weimarer Republik
Untertitel
Am Beispiel von Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ (1920) und Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ (1929)
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Note
1,7
Autor
Stefan Lochner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
23
Katalognummer
V77641
ISBN (eBook)
9783638820707
ISBN (Buch)
9783656510567
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erinnerungskultur Weimarer Republik Kriegsliteratur Erster Weltkrieg Ernst Jünger Erich Maria Remarque Im Westen Nichts Neues In Stahlgewittern
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefan Lochner (Autor:in), 2004, Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in der Literatur der Weimarer Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77641
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  23  Seiten
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