Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 1
2. Definitionen der teutonischen, saxonischen und gallischen Wissenschaftsstile nach Johan Galtung 2
3. Analyse des saxonischen Textausschnittes 5
4. Analyse des teutonischen Textausschnittes 8
5. Analyse des gallischen Textausschnittes 10
6. Vergleich der Ergebnisse mit den Thesen von Johan Galtung 12
7. Ausblick 13
8. Literaturverzeichnis 15
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1.Einleitung
Im Rahmen dieser Seminararbeit sollen die Merkmale der saxonischen, teutonischen und gallischen Wissenschaftsstile anhand von Ausschnitten aus je einer amerikanischen, einer deutschen und einer französischen Einführung in die Sprachwissenschaft untersucht werden.
Die Begriffe „saxonisch“, „teutonisch“ und „gallisch“ wurden in diesem Zusammenhang von Johan Galtung geprägt. Er habe diese Begriffe gewählt, weil sie sich nicht allein auf Großbritannien, Deutschland und Frankreich beziehen, sondern auf den Wissenschaftsstil, der zwar in diesen Ländern dominant sei, aber auch in anderen Ländern vorkomme.
Die von Galtung aufgestellten Thesen über die Merkmale saxonischer, teutonischer und gallischer Wissenschaftsstile werden im Folgenden mit Ausschnitten aus je einer amerikanischen, deutschen und französischen Einführung in die Sprachwissenschaft verglichen. Die gewählten Ausschnitte behandeln alle das Thema der Lauttypen einer Sprache, also die Konsonanten und Vokale. Diese Texte sind damit an die gleiche Zielgruppe gerichtet, nämlich an Studenten, und sie stimmen in ihrem Thema überein – trotzdem weisen sie erhebliche Stilunterschiede auf. Diese gilt es kontrastiv zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen der saxonischen, teutonischen und gallischen Wissenschaftsstile nach Johan Galtung
- Analyse des saxonischen Textausschnittes
- Analyse des teutonischen Textausschnittes
- Analyse des gallischen Textausschnittes
- Vergleich der Ergebnisse mit den Thesen von Johan Galtung
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Merkmale der saxonischen, teutonischen und gallischen Wissenschaftsstile anhand von Textausschnitten aus drei Einführungen in die Sprachwissenschaft: eine amerikanische, eine deutsche und eine französische. Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung der spezifischen Merkmale dieser Stile im Hinblick auf sprachliche Besonderheiten, Aufbau, Argumentationsstruktur und die Rolle des Autors und des Lesers.
- Vergleich der Merkmale der saxonischen, teutonischen und gallischen Wissenschaftsstile anhand von Beispielen aus drei verschiedenen Einführungen in die Sprachwissenschaft.
- Analyse der Unterschiede in der Verwendung von Sprache, Argumentationsstruktur und der Beziehung zwischen Autor und Leser.
- Bewertung der Thesen von Johan Galtung über die Merkmale der drei Stile anhand der analysierten Texte.
- Zusammenhang zwischen kulturellen Normen und wissenschaftlichem Diskurs.
- Herausarbeitung der spezifischen Eigenschaften der amerikanischen, deutschen und französischen Wissenschaftstraditionen.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema der Analyse von wissenschaftlichen Stilen vor und führt die Begriffe „saxonisch“, „teutonisch“ und „gallisch“ nach Johan Galtung ein.
- Definitionen der saxonischen, teutonischen und gallischen Wissenschaftsstile nach Johan Galtung: Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Merkmale der drei Stile nach Galtungs Definition, mit Schwerpunkt auf die Unterschiede in Argumentationsstrukturen, Leseransprache und der Rolle von Theorie und Empirie.
- Analyse des saxonischen Textausschnittes: Der Textausschnitt aus der amerikanischen Einführung in die Sprachwissenschaft wird analysiert und auf seine Merkmale im Hinblick auf Sprache, Struktur und Autor-Leser-Beziehung hin untersucht. Die Analyse zeigt, wie der Autor den Leser aktiv einbezieht und auf eine klare und verständliche Sprache setzt.
- Analyse des teutonischen Textausschnittes: Das Kapitel untersucht die Merkmale des deutschen Wissenschaftsstils anhand eines Textausschnitts. Es zeigt, wie der Autor die Theoriebildung in den Vordergrund stellt und eine präzise Sprache verwendet.
- Analyse des gallischen Textausschnittes: Die französische Einführung in die Sprachwissenschaft wird analysiert und auf ihre charakteristischen Merkmale im Hinblick auf Sprache und Argumentationsstruktur untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf dem Fokus auf die sprachliche Eleganz und den Anspruch auf Klarheit und Präzision.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen der Wissenschaftsstile, Sprachwissenschaft, Vergleichende Stilistik, Johan Galtung, Saxonischer Stil, Teutonischer Stil, Gallischer Stil, amerikanischer, deutscher und französischer Wissenschaftsstil, Sprache, Argumentationsstruktur, Leseransprache, Theorie und Empirie.
- Arbeit zitieren
- Raluca Bibescu (Autor:in), 2005, Wissenschaftssprache - Vergleich von Textausschnitten aus je einer französisch-, englisch- und deutschsprachigen Einführung in die Sprachwissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77993